Erkunde Akihabaras Labyrinth aus Anime-Shops und Retro-Gaming-Läden mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung kennt. Probiere dein Glück an hunderten Gachapon-Automaten und tauche ein in ein Maid Café mit spielerischen Ritualen und süßen Polaroid-Erinnerungen. Freu dich auf Lachen, ungewöhnliche Souvenirs und Momente, die dir lange im Gedächtnis bleiben.
Ich bin nach Akihabara gekommen, um Neonlichter und Trubel zu sehen, aber dass ich mich so kindlich fühlen würde, hatte ich nicht erwartet. Unser Guide Yuki wartete schon vor dem Electric Town Gate auf uns – er winkte so enthusiastisch, dass ich mich sofort weniger fehl am Platz fühlte als offensichtlicher Tourist. Erster Stopp war ein Retro-Videospiel-Laden, der nach Plastik und Staub roch – auf die beste Art. Reihen alter Konsolen, verblasste Kartons mit Pixel-Art – irgendwo summte jemand die Mario-Melodie (ich war’s nicht, versprochen). Yuki zeigte uns, wie man Erstauflagen von Spielkassetten erkennt; da steckt wohl eine Kunst dahinter. Fast hätte ich mir aus Nostalgie einen Game Boy gekauft, aber dann fiel mir rechtzeitig mein Kofferproblem ein.
Wir schlenderten durch enge Gassen voller Anime-Läden – ehrlich, hier kann man Stunden verlieren, wenn man nicht aufpasst. Da war eine ganze Wand voller Gachapon-Automaten (hundert oder mehr?), die alle klackerten und surrten, während Leute kleine Überraschungen herausdrehten. Ich bekam einen komischen Katzen-Schlüsselanhänger, der mich einfach zum Lachen brachte, ohne dass ich genau wusste warum. Yuki erklärte, dass jeden Monat neue Titel rauskommen und die Einheimischen für seltene Exemplare Schlange stehen – es war irgendwie schön zu sehen, wie Erwachsene sich so für Spielzeug begeistern können.
Das Maid Café war… etwas ganz Besonderes. Wir traten ein und wurden von rosa Rüschen und fröhlichen Stimmen begrüßt, die „Okaerinasai!“ („Willkommen zu Hause!“) riefen. Die Maid, die uns bediente, malte mit Ketchup ein Häschen auf mein Omelett – sie kicherte, als ich versuchte, „kawaii“ richtig auszusprechen (hat nicht geklappt). Es gibt dort ein Ritual, bei dem sie „Zauber“ auf dein Essen legen, damit es besser schmeckt; total albern, aber irgendwie grinst man am Ende trotzdem. Wir machten Polaroid-Fotos mit den Maids (extra, wenn man mehr als eins möchte) – das war gleichzeitig etwas peinlich und irgendwie süß.
Am Ende unserer Akihabara Anime- & Gaming-Tour waren meine Füße müde, aber mein Kopf voll von Farben und Geräuschen. Es regnete leicht, als wir gingen – Dampf stieg von den Straßen auf, Neonlichter spiegelten sich überall. Manchmal denke ich noch an den Schlüsselanhänger, wenn ich zu Hause nach meinen Schlüsseln suche.
Die Tour dauert insgesamt etwa 3 Stunden.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; Treffpunkt ist am Electric Town Gate vor dem JR Akihabara Bahnhof.
Ja, der Eintritt in ein beliebtes Maid Café ist im Preis enthalten.
Du bekommst ein Getränk im Maid Café; weitere Speisen oder Snacks musst du selbst bezahlen.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und macht Kindern wie Erwachsenen Spaß.
Ein Polaroid-Foto mit einer Maid ist möglich (für mehr Fotos fällt ein Aufpreis an).
Einige Orte sind möglicherweise nicht mit Rollstuhl oder Kinderwagen zugänglich; bitte vor Buchung prüfen.
Wasser und einen Hut – die Sommer in Japan sind heiß und feucht.
Deine dreistündige Tour startet mit dem Treffen am JR Akihabara Bahnhof, führt dich in einen Retro-Videospiel-Laden, durch Anime-Shops und hunderte Gachapon-Automaten, beinhaltet den Eintritt und ein Getränk im lebhaften Maid Café mit seinen spielerischen Essensritualen sowie eine japanische Fotokabinen-Erfahrung, bevor du wieder in Tokyos Energie eintauchst.
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