Du probierst frischen Matcha in Asakusa, spazierst durch die ruhigen Wege des Meiji-Schreins, genießt ein Mittagessen nahe dem Senso-ji Tempel und siehst Tokio von der Aussichtsplattform des Skytree aus. Mit lokaler Führung und bequemer Abholung wird es ein voller Tag, der dich am Ende noch mehr entdecken lässt – besonders wenn die Stadtlichter angehen und du zurück nach Shinjuku fährst.
Hast du dich schon mal gefragt, ob man den Puls Tokios wirklich an nur einem Tag spüren kann? Ich war mir da auch nicht sicher, aber da standen wir früh morgens in Shinjuku, als die Stadt noch halb im Halbschlaf war. Unsere Reiseleiterin Yuki hatte diese Art, Fakten mit kleinen Witzen zu verbinden – sie zeigte auf das Nationalparlament und nannte es „Japans Weißes Haus“, was uns alle zum Schmunzeln brachte. Die Luft war frisch und roch leicht nach Regen auf Beton, während wir an Harajukus wilden Farben vorbeifuhren und dann in die ruhige grüne Oase des Meiji-Schreins eintauchten. Ich hätte nicht erwartet, über dem Stadtlärm Vogelgezwitscher zu hören – doch genau da war es, irgendwo hoch oben zwischen den Zedern.
Akihabara rauschte in einem Neon- und Anime-Lichtermeer an uns vorbei (ich habe versucht, die Maid-Cafés zu zählen, aber irgendwann aufgegeben). Dann Ueno Park, noch feucht vom nächtlichen Nieselregen, wo alte Herren unter verblassten Schirmen Snacks verkauften. Die Gärten des Kaiserpalasts waren ruhig – fast zu ruhig nach dem Trubel der Stadt. Yuki erzählte uns von der Edo-Burg, während ein Paar nebenan Hochzeitsfotos machte; ihr Lachen hallte von den Steinen wider. Zum Mittagessen gab es Karaage-Hähnchen und Tofu in Asakusa, versteckt hinter dem Senso-ji Tempel. Ich versuchte, „itadakimasu“ richtig auszusprechen – bekam vom Koch einen Daumen hoch (vielleicht aus Mitleid?).
Die Matcha-Verkostung hat mich überrascht – überhaupt nicht bitter, eher grasig-süß – und der Nachgeschmack bleibt mir noch lange im Kopf. Wir schlenderten durch die Nakamise-Einkaufsstraße, wo sich Räucherstäbchen mit dem Duft von frittiertem Teig vermischten und Schulkinder flink zwischen Souvenirständen hindurch huschten. Später im Tokyo Skytree rauschte der Aufzug so schnell nach oben, dass meine Ohren knallten; plötzlich sah alles unten aus wie Spielzeugklötze. Die Aussicht schien endlos – bis Wolken den Fuji am Horizont verschluckten. Zum Abschluss ging es mit der Fähre unter der Rainbow Bridge hindurch (manchmal nicht, wenn die Gezeiten es nicht zulassen), der Wind wehte mir durchs Haar, während die Wolkenkratzer im Nachmittagslicht leuchteten. Es fühlte sich gleichzeitig überwältigend und doch zu kurz an.
Die Tour dauert etwa 10 Stunden, startet gegen 7:50 Uhr und endet mit der Rückkehr zum Bahnhof Shinjuku gegen 18:10 Uhr.
Ja, das Mittagessen ist inklusive, wenn du es bei der Buchung auswählst – ein Set mit japanischem frittiertem Hähnchen (Karaage) und Tofu.
Ja, der Eintritt ohne Anstehen zur Skytree Aussichtsplattform (350 m) ist inklusive.
Bei schlechtem Wetter oder ungünstigen Gezeiten besuchst du stattdessen das Fukagawa Edo Museum oder die Hamarikyu-Gärten.
Ja, bitte gib bei der Buchung vegetarische oder glutenfreie Optionen an; Änderungen am Tourtag können zusätzliche Kosten verursachen.
Ja, die Tour ist familienfreundlich; Babys können im Kinderwagen mitfahren oder auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Du siehst Meiji-Schrein, Harajuku, Nationalparlament, Kaiserpalastgärten oder Brücke, Akihabara, Ueno Park/Ameyoko Markt, Kappabashi Kitchen Town, Asakusa/Senso-ji Tempel, Skytree und mehr per Bus.
Du kannst an Matsuya Ginza (7:20 Uhr) oder LOVE Shinjuku (7:50 Uhr) zusteigen; die Rückgabe erfolgt am Bahnhof Shinjuku.
Dein Tag startet mit bequemer Abholung aus zentralen Punkten in Ginza oder Shinjuku, bevor es mit einem klimatisierten Bus mit WLAN losgeht. Alle Eintrittsgelder sind inklusive – auch der Skip-the-Line Zugang zum Tokyo Skytree. Du genießt eine traditionelle Matcha-Verkostung sowie ein Mittagessen nahe dem Senso-ji Tempel (wenn ausgewählt). Eine professionelle englischsprachige Reiseleitung begleitet dich den ganzen Tag; Audioguides sind in mehreren Sprachen verfügbar. Je nach Wetter oder Gezeiten fährst du mit der Fähre unter der Rainbow Bridge durch oder besuchst eine alternative Sehenswürdigkeit, bevor es am frühen Abend zurück nach Shinjuku geht.
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