Erkunde die märchenhaften Dörfer Shirakawa-go und Gokayama in deinem eigenen Tempo, genieße ein Mittagessen mit Spezialitäten aus der Hida-Region und lausche den Geschichten deines Guides – alles an einem entspannten Tag ab Kanazawa Bahnhof. Diese ruhigen Momente zwischen alten Holzhäusern bleiben dir sicher länger im Kopf.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es sich anfühlt, in eine Postkarte einzutauchen? Genau so ging es mir, als wir kurz nach Sonnenaufgang am Kanazawa Bahnhof losfuhren, der Kaffee noch warm in meinen Händen. Unsere Reiseleiterin Yuki verteilte mit ihrem unkomplizierten Lächeln Wanderkarten – sie scherzte, ihr Englisch sei nicht perfekt, aber ehrlich gesagt war sie viel besser, als sie zugab. Der Bus rollte durch die Landschaft, Nebel schwebte über den Reisfeldern. Ich dachte nur: Kann das wirklich ein Tagesausflug von Kanazawa sein?
Erster Halt war Shirakawa-go. Die Luft roch nach Holzrauch und feuchter Erde – diese steilen Strohdächer, die Yuki „gassho-zukuri“ nannte, laden einfach dazu ein, langsamer zu werden. Wir schlenderten ganz entspannt; manche stiegen zum Aussichtspunkt der Ogimachi-Burg auf (ich gebe zu, ich nahm den Shuttle, meine Knie waren nicht so mutig). Ich versuchte, „gassho-zukuri“ laut auszusprechen – Li lachte und meinte, ich klänge wie ein alter Einheimischer. Vielleicht war sie nur nett.
Das Mittagessen kam genau richtig, als mein Magen zu knurren begann – ein Set mit typischen Aromen aus den Hida-Bergen. Es gab etwas Eingelegtes, das ich nicht benennen konnte, aber ständig nachnahm. Danach ging es weiter ins Ainokura-Dorf in Gokayama. Hier war es ruhiger, fast so, als hielten die Berge den Atem an. Die Häuser wirkten älter, und selbst das Licht schien weicher. Eine Einheimische winkte uns aus ihrem Garten zu, ihre Hände waren vom Arbeiten im Boden den ganzen Vormittag noch leicht gefärbt.
Die Rückfahrt war entspannt – einige schliefen, andere schauten verträumt auf die vorbeiziehenden grünen Hügel. Ich dachte immer wieder an die Stille in Ainokura, die alles andere so weit weg erscheinen ließ. Wenn du einen Tagesausflug von Kanazawa nach Shirakawa-go und Gokayama suchst, der mehr ist als nur ein Abhaken von Sehenswürdigkeiten… dann verstehst du vielleicht, was ich meine.
Die Tour dauert etwa 8 Stunden, Abfahrt gegen 8:00 Uhr, Rückkehr ca. 15:45 Uhr.
Ja, es gibt ein japanisches Set-Menü mit Spezialitäten aus der Hida-Region.
Ja, ein englischsprachiger Guide begleitet die Gruppe.
Ja, die Abholung erfolgt am Westausgang (Kanazawa Port Exit) des JR Kanazawa Bahnhofs.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Babys fahren kostenlos mit, erhalten aber keinen Sitzplatz oder Mahlzeit, außer sie werden als Kinder gebucht.
Der Preis beinhaltet keine Eintrittsgelder oder Mahlzeiten während der freien Zeit; etwas Bargeld ist daher empfehlenswert.
Ja, die Tour ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet.
Bei Schließung (29. Dez.–1. Jan.) wird der Halt auf Jottekale Castleside in der Präfektur Toyama verlegt.
Dein Tag umfasst eine bequeme Fahrt im klimatisierten Bus mit Abholung am Westausgang des Kanazawa Bahnhofs, einen englischsprachigen Guide, der unterwegs spannende Geschichten erzählt, Wanderkarten für Shirakawa-go und Gokayama, damit du die Dörfer frei erkunden kannst, sowie ein japanisches Set-Mittagessen mit traditionellen Gerichten aus der Hida-Region, bevor es am Nachmittag zurückgeht.
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