Tauche ein in Shinjukus lebhaftes Nachtleben bei einer Solo-Party, wo das Kennenlernen von Einheimischen und Reisenden ganz natürlich und ungezwungen passiert. Spiel Tischspiele wie Jenga bei Drinks, plauder mit Japanern, die ihr Englisch verbessern wollen, und geh mit neuen Freunden (und coolen Fotos) nach Hause. Wenn du alleine kommst, keine Sorge – die Stimmung ist herzlich und locker.
Ich gebe zu, ich wollte fast in letzter Sekunde absagen. Als ich die Treppe zum dritten Stock über einem 7-Eleven in Takadanobaba hochging, klopfte mein Herz ganz schön schnell und ich fragte mich, ob ich da einfach nur mit meinem Drink herumstehen würde. Aber kaum hatte ich mein Armband und Namensschild vom Gastgeber bekommen (er lächelte und sagte „Willkommen!“), fragte mich jemand neben mir, woher ich komme. Überraschenderweise waren die meisten auch alleine da – japanische Einheimische, die ihr Englisch üben wollten, Reisende, die Tokio-Geschichten austauschten, und sogar ein Typ, der erst letzte Woche hierher gezogen war. Die Atmosphäre im British Pub half – laut, aber freundlich, nicht zu schick. Es roch leicht nach frittiertem Essen und Bier, was irgendwie gemütlich war.
Wir spielten Jenga an diesen hohen Stehtischen und redeten über alles Mögliche – von skurrilen Automatenfunden bis zu Karaoke-Pannen. Ein Mädchen namens Yuki brachte mir bei, wie man auf Japanisch „Prost“ sagt („kanpai!“), und lachte, als ich es total verhunzte. Niemand störte sich daran, wenn man mal ins Stocken geriet oder einen Moment brauchte, um mitzumachen – die Leute wechselten locker zwischen den Gruppen, es fühlte sich nie ausgeschlossen an. Unser Guide/Organisator schwirrte herum, machte Fotos (ich blinzel wohl auf der Hälfte davon) und sorgte dafür, dass jeder jemanden zum Reden hatte. Und irgendwie verging die Zeit wie im Flug – erst war es früher Abend, dann standen wir schon für ein Gruppenfoto kurz vor Schluss an.
Komisch, ich dachte, ich wäre viel schüchterner, doch am Ende tauschte ich Instagram-Handles mit Leuten von drei Kontinenten. Das Wichtigste hier war die Verbindung; egal ob du fließend sprichst, schüchtern bist oder neu in der Stadt – es passte einfach. Vielleicht lag es an der Stehtisch-Atmosphäre oder an der Mischung aus Stammgästen und Neulingen, aber am Ende wünschte ich mir, es hätte noch länger gehen können. Ich denke immer noch an den ersten zaghaften Schluck, während jemand halb auf Englisch, halb auf Japanisch die Uno-Regeln erklärte… du weißt schon?
Das Event ist im British Pub 2nd Half im 3. Stock, 3-2-13 Takadanobaba, ganz in der Nähe vom JR Takadanobaba Bahnhof, Ausgang Waseda.
Die meisten Teilnehmer kommen alleine; sowohl Einheimische als auch Reisende suchen hier neue Kontakte.
Ja, die meisten sprechen Englisch, und viele Japaner sind dabei, um ihre Englischkenntnisse zu verbessern.
Freies Kennenlernen, lockere Gespräche und Tischspiele wie Uno oder Jenga an Stehtischen.
Ja, der Organisator begrüßt die Gäste, hilft beim Vorstellen und macht den ganzen Abend über Fotos.
Nein, Getränke müssen nach dem Check-in an der Bar separat gekauft werden.
Das Event startet um 19:30 Uhr (Check-in) und endet gegen 22:00 Uhr mit einem gemeinsamen Verlassen der Location.
Ja, Japanischkenntnisse sind nicht nötig; Englisch ist die Hauptsprache unter den Gästen.
Dein Abend beinhaltet Eintritt und Steuern für die Shinjuku-Party – ein lokaler Gastgeber empfängt dich mit Armbändern und Namensschildern für ein einfaches Kennenlernen. Den ganzen Abend kannst du Tischspiele wie Uno oder Jenga spielen und frei mit anderen ins Gespräch kommen; der Organisator macht vor dem Ende noch Erinnerungsfotos für dich.
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