Spüre die Energie Tokios, wenn du mit deinem Guide die Shibuya-Kreuzung überquerst, in laternenbeleuchtete Gassen für Drinks in traditionellen Izakaya eintauchst und die Stadt von oben bewunderst. Freu dich auf Lachen, neue Freunde und Geschichten, die du noch lange erzählen wirst.
Ich gebe zu, ich war etwas nervös, mich in der Menschenmenge von Shibuya zu verlieren – da liegt eine ganz besondere Spannung in der Luft, noch bevor man die berühmte Kreuzung betritt. Unser Guide Yuto traf uns direkt an der Hachiko-Statue (die viel kleiner ist, als ich erwartet hatte – das sagen alle). Er erzählte die Geschichte des Hundes, und ehrlich gesagt wurde ich dabei ganz schön emotional. Aus der Nähe klang Musik herüber, und der Duft von Süßem stieg von einem Foodtruck zu uns herüber. Gemeinsam warteten wir auf das grüne Licht – Yuto grinste und fragte „Bereit?“, als wäre es eine Herausforderung.
Die Überquerung der Shibuya-Kreuzung fühlt sich an wie eine Filmszene. Überall blinken Lichter, Menschen strömen aus allen Richtungen – und trotzdem stößt niemand zusammen. Immer wieder schaute ich zu den riesigen Bildschirmen hoch, die Werbung und Nachrichten zeigten; das alles auf einmal ist überwältigend. Nach diesem Trubel bogen wir in schmale Gassen ab, die hinter den Hauptstraßen liegen, und plötzlich wurde es ruhig, nur das Lachen aus winzigen Bars war zu hören. Yuto führte uns in die Nonbei Yokocho („Säufergasse“, wie er sie nannte), mit hölzernen Türen und rot leuchtenden Papierlaternen. Ich versuchte, auf Japanisch Sake zu bestellen – Li, eine Mitreisende, lachte so sehr, dass sie fast ihren Drink verschüttete. Aus einer Izakaya wehte der Duft von gegrilltem Fisch; meine Jacke riecht noch leicht rauchig.
Später stiegen wir auf eine Aussichtsplattform – meine Beine waren müde, aber der Blick über das Neonlabyrinth von Shibuya war jede Anstrengung wert. Die Stadt schien endlos von dort oben; ich stand eine Weile still und beobachtete, wie Taxis unten wie kleine Spielzeuge dahinkrabbelten. Es gab diesen Moment, in dem alles riesig und gleichzeitig irgendwie persönlich wirkte – du weißt schon? Beim Verlassen begann es zu nieseln, aber das störte niemanden; überall öffneten sich Regenschirme wie bunte Blumen.
Die genaue Dauer steht nicht fest, aber rechne mit mehreren Stunden inklusive Stopps an Sehenswürdigkeiten und Hintergassen.
Ja, die Tour ist mit rollstuhlgerechten Transportmitteln und für alle Fitnesslevels geeignet.
Treffpunkt ist an der Hachiko-Statue nahe dem Shibuya Bahnhof.
Ja, alle Eintritts- und Erlebnisgebühren sind im Preis enthalten.
Ja, während des Spaziergangs durch Shibuya werden Fotos gemacht.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; am besten einen Regenschirm oder Regenjacke mitbringen.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Dein Spaziergang durch Shibuya beinhaltet Fotos unterwegs, Eintritt zu Highlights wie Aussichtsplattformen oder Izakaya-Gassen sowie spannende Geschichten von einem englischsprachigen lokalen Guide – alle Gebühren sind abgedeckt, sodass du dich ganz aufs Entdecken konzentrieren kannst (und vielleicht sogar mutig Sake bestellst, ohne rot zu werden).
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