Erkunde Osakas lebendige Straßen, löse spielerische Rätsel auf deinem Handy und genieße Takoyaki sowie weitere lokale Spezialitäten. Freu dich auf lustige Begegnungen mit Einheimischen, versteckte Geschichten hinter Schreinen und Märkten und viele Gelegenheiten für Pausen und Fotos. So erlebst du Osakas Food-Kultur ganz entspannt in deinem Tempo.
„Moment mal, riecht das nach gegrilltem Oktopus?“ fragte ich, schon abgelenkt von den zischenden Geräuschen eines Takoyaki-Standes nahe Dotonbori. Gerade hatten wir unsere Food-Tour in Osaka gestartet, die Handys in der Hand, um das erste Rätsel zu knacken. Da war diese alte Brücke – Ebisubashi – und unsere App forderte uns auf, etwas über Baseball-Flüche zu finden (was mich ehrlich zum Lachen brachte, weil ich von japanischem Baseball keine Ahnung habe). Eine Gruppe Teenager machte Selfies am Fluss; einer versuchte uns beim Rätsel zu helfen, kicherte aber nur über meine Aussprache. So läuft das hier – die Leute lächeln schnell oder zeigen dir den Weg.
Als nächstes stand das Konamon Museum auf dem Plan, und ich muss zugeben, ich war abgelenkt, als jemand die kleinen Takoyaki-Kugeln mühelos drehte. Die Luft war erfüllt von Mehl und Bonitoflocken – süßlich und rauchig zugleich. Unsere Aufgabe dort war, ein Detail über Osakas „Soul Food“ zu finden. Ich versuchte es auf Japanisch („konamon“?), worüber Li so lachen musste, dass sie fast ihr Handy fallen ließ. Immer wieder hielten wir an, um zu probieren – ob das bei einer selbstgeführten Tour erlaubt ist? Keine Ahnung, aber egal! Das Schönste war, dass jeder Stopp seine eigene kleine Geschichte oder kuriose Fakten hatte (zum Beispiel, warum der Kuromon Markt „schwarzes Tor“ heißt).
Zwischen dem Hozenji-Tempel und dem Bunraku-Theater begann es leicht zu nieseln – nicht genug für einen Regenschirm, aber gerade so, dass das Moos auf der Tempelstatue noch grüner wirkte. Ein stiller Moment, als wir unter einem Vordach Schutz suchten; der Duft von Räucherstäbchen mischte sich mit Regen und frittiertem Teig von einem nahegelegenen Stand. Die Rätsel unterwegs zu lösen ließ mich Dinge wahrnehmen, an denen ich sonst vorbeigelaufen wäre: alte Laternen, Ladenbesitzer, die leicht den Kopf neigen, wenn man vorbeigeht, solche Kleinigkeiten. Wir hatten nie das Gefühl, unter Zeitdruck zu stehen, denn man kann jederzeit pausieren (haben wir… zweimal für Snacks). Als wir schließlich den Namba Yasaka Schrein mit seiner riesigen Löwenkopf-Bühne erreichten, waren meine Füße müde, aber mein Kopf fühlte sich durch all die kleinen Entdeckungen erstaunlich wach an.
Du nutzt dein Smartphone, um 10 standortbezogene Rätsel in Osakas bekannten Vierteln zu lösen und erfährst dabei spannende Geschichten zur Esskultur.
Ja, die Tour ist für alle Altersgruppen und Fitnesslevels geeignet; Babys können im Kinderwagen mitgenommen werden, es gibt keine körperlichen Einschränkungen.
Du kannst die Tour alleine oder mit Freunden und Familie machen; sie ist komplett selbstgeführt, sodass du dein eigenes Tempo bestimmst.
Verkostungen sind nicht automatisch dabei, aber du wirst ermutigt, unterwegs lokale Spezialitäten zu probieren.
Die Route führt durch Dotonbori, Shinsaibashi-suji, Kuromon Markt, das Hozenji-Tempelgebiet, den Namba Yasaka Schrein und mehr.
Ja, mit deinem mobilen Zugangscode kannst du jederzeit anhalten und später weitermachen.
Ja, an den meisten Stationen der Route findest du öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe.
Dein Tag beinhaltet 10 interaktive Rätsel, die du per mobilem Zugangscode starten kannst – wann immer du willst. Du erhältst spannende Inhalte zur Essensgeschichte Osakas und kannst in deinem eigenen Tempo pausieren, um Snacks zu genießen oder Fotos zu machen, bevor es weitergeht.
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