Begleite einen lokalen Guide durch Osakas lebhafte Gassen bei Nacht – koste Street Food in Namba, besuche den Hozenji-Tempel, mach Fotos am Glico-Schild und tauche ein in versteckte Bars in Amemura mit Drinks und guter Laune. Rauchige Aromen, Neonlichter und ehrliche Momente, die lange nachwirken.
„Hier brauchst du keine Karte – nur deine Nase und vielleicht ein bisschen Glück“, grinste unser Guide Kenji, als wir unter der ersten leuchtenden Laterne in Namba hindurchschlüpften. Er hatte recht. Die Luft war erfüllt vom Duft gegrillten Fleisches und etwas Süßem, das ich erst später erkannte (okonomiyaki, wie ich erfuhr). Die Straßen wirkten lebendig, aber nicht hektisch, trotz des stetigen Stroms an Menschen, die an uns vorbeigingen – einige lachend, andere einfach in ihre eigene Nacht vertieft.
Ich muss zugeben, ich hatte gedacht, das berühmte Glico-Schild wirkt aus der Nähe kitschig, aber da zu stehen, umgeben von anderen, die Fotos machen, hat eine ganz eigene Energie. Kenji erzählte uns die Geschichte des Schilds – irgendwas mit Hoffnung nach dem Krieg? Vielleicht hab ich das nicht ganz richtig verstanden. Danach schlenderten wir weiter nach Shinsaibashi, wo die Neonlichter noch greller sind und aus den Bars im zweiten Stock Popmusik herüberschallt. Zum Abendessen hielten wir in einer winzigen Izakaya, saßen dicht an dicht mit Einheimischen, die kaum vom Essen aufsahen. Ich probierte zum ersten Mal Takoyaki – es verbrannte mir den Mund, aber das war mir egal. Diese Sauce macht süchtig.
Später in Amemura führte uns Kenji durch so enge Gassen, dass mein Rucksack an der Wand kratzte. Er winkte einer Barkeeperin zu, die er kannte („Sie macht den besten Umeshu in Osaka!“), also gingen wir natürlich rein. Die Bar roch nach Pflaumenwein und altem Holz – irgendwie gemütlich. Es gab diesen Moment, als alle plötzlich still wurden, weil im Radio ein altes Lied lief; keiner sprach, und es fühlte sich einfach perfekt an.
Ich denke immer noch daran, wie leicht es war, sich auf dieser Tour als Teil von Osaka zu fühlen – obwohl mein Japanisch quasi nicht vorhanden ist (Kenji versuchte mir „oishii“ beizubringen, aber ich vergaß es ständig). Es war weder schick noch inszeniert – einfach echte Menschen, die essen, trinken und ihren Donnerstagabend genießen. Wer Osakas Nachtleben ohne Touri-Feeling erleben will, ist hier genau richtig.
Die Tour führt entspannt durch mehrere Viertel an einem Abend; die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber du erkundest Namba, Shinsaibashi und Amemura in lockerem Tempo.
Ja, ein Abendessen in einer lokalen Izakaya sowie alkoholische Getränke sind während der Tour enthalten.
Ja, vegetarische Gerichte sind verfügbar, wenn du dies bei der Buchung angibst.
Die Tour führt durch die Viertel Namba, Shinsaibashi und Amemura im Süden von Osaka.
Die Gruppen sind klein, maximal 8 Personen pro Tour.
Das Mindestalter zum Alkoholkonsum beträgt in Japan 20 Jahre.
Ja, der Guide führt dich zu besonderen, versteckten Bars entlang der Route.
Dein Abend beinhaltet einen englischsprachigen lokalen Guide, der dich durch lebhafte Viertel führt, mit Stopps zum Street Food probieren und einem Abendessen in einer Izakaya. Außerdem lernst du einzigartige versteckte Bars kennen (inkl. Getränke) – alles in einer kleinen Gruppe, die gemeinsam Osakas Gassen entdeckt.
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