Erkunde Osakas wildeste Food-Straßen mit einer lokalen Guide, die jeden Geheimweg kennt – frisch gegrillte Takoyaki in Dotonbori probieren, durch versteckte Gassen zum geheimen Schrein schlendern und dann Spieße und Süßes im Kuromon Markt genießen. Lachen, neue Geschmäcker (und vielleicht eine verbrannte Zunge) inklusive – plus Geschichten, die du nirgendwo sonst findest.
Das Erste, was mir auffiel, war das Geräusch – als würde die Stadt selbst gerade etwas braten. Kaum waren wir aus der U-Bahn bei Dotonbori raus, winkte uns unsere Guide Saki zum Glico-Schild. Ich hatte es schon auf Fotos gesehen, aber live mit all dem Neonlicht und den lachenden Menschen drumherum wirkte es viel intensiver – lauter, irgendwie lebendiger. Saki erzählte uns von einem philippinischen Läufer, der die ganze Glico-Geschichte inspiriert hat (davon hatte ich keine Ahnung), und dann bogen wir so plötzlich von der Hauptstraße ab, dass ich fast den Abzweig verpasst hätte.
Wir quetschten uns in enge Gassen, in denen es nach gegrillten Zwiebeln und Sojasauce duftete. Immer wieder stieß ich mit Einheimischen zusammen, die auf dem Weg zum Abendessen waren – ein älterer Herr nickte uns zu, als wüsste er genau, was wir gleich essen würden. Erster Halt: Takoyaki. Heiß, innen weich, außen knusprig – ich verbrannte mir die Zunge, aber das war mir egal. Saki lachte, als ich versuchte, „Kushikatsu“ auszusprechen (ich habe es definitiv verhauen), und reichte mir dann einen Spieß, der noch aus der Fritteuse zischte. Irgendwas hat es, mit Fremden im Stehen zu essen – für einen Moment fühlt man sich einfach dazugehörig.
Zwischen Minami und Hozenji Yokocho schlichen wir in einen ruhigen Winkel – ein winziger Schrein, eingeklemmt zwischen Bars und Laternen. Die Luft veränderte sich; statt frittiertem Teig roch es nach feuchtem Stein und Räucherstäbchen. Ich sah einer Frau zu, wie sie Wasser auf die moosbedeckte Statue klopfte, um Glück zu bringen. Vielleicht zwei Minuten Ruhe, bevor wir wieder im Kuromon Markt waren, Scooter ausweichen und eingelegte Leckereien probieren, deren Namen ich nicht kannte. Ehrlich gesagt war mein Lieblingsbissen das seltsam süße Dessert zum Schluss – seitdem denke ich jedes Mal daran, wenn ich Mochi in Läden sehe.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Die Tour führt durch Dotonbori, Minami, Hozenji Yokocho, Sennichimae Doguyasuji Shotengai, Kuromon Markt und das Misono-Gebäude.
Ja, es gibt vegetarische und pescetarische Alternativen.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; öffentliche Verkehrsmittel sind aber in der Nähe.
Ja, sie ist familienfreundlich, Kinder müssen aber von einem Erwachsenen begleitet werden.
Du probierst lokale Gerichte an vier Stationen, darunter Takoyaki und Kushikatsu; außerdem ist ein Getränk und ein traditionelles japanisches Dessert inklusive.
Eine moderate Fitness ist nötig, da es einige Strecken zu Fuß geht.
Ja, auch Alleinreisende sind willkommen.
Dein Abend umfasst vier verschiedene lokale Gerichte (denk an frisch gegrillte Takoyaki und knusprige Kushikatsu-Spieße), ein Getränk zum Runterspülen und ein traditionelles japanisches Dessert zum Abschluss – alles begleitet von einem englischsprachigen Guide, der jeden Geheimweg durch Osakas lebendige Viertel kennt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?