Deine Mt. Fuji Tagestour startet mit Hotelabholung und einem englischsprachigen Guide, der jeden Geheimtipp kennt. Steig zur Chureito-Pagode für das Postkartenmotiv, schlendere durch die klaren Teiche von Oshino Hakkai, probiere regionale Snacks am Kawaguchi-See und genieße die Aussicht von der Panoramaseilbahn. Freu dich auf kleine Überraschungen – von Schreingebräuchen bis zu unerwarteten Geschmäckern – und Momente, die dir lange im Gedächtnis bleiben.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist, wie ich aus dem Auto nahe der Chureito-Pagode stieg – diese rote Pagode, die über Fujiyoshida thront, mit dem Mt. Fuji dahinter, als wäre er schon immer Teil des Himmels gewesen. Unser Guide Kenji grinste, als er mein Gesicht sah. „Schön, oder?“ sagte er. Ich nickte nur, denn ehrlich gesagt fehlten mir für einen Moment die Worte. Der Aufstieg die Treppen hinauf war kein Zuckerschlecken (ich verlor unterwegs den Überblick), aber die Luft roch frisch und grün, und alte Damen mit Sonnenhüten zogen an mir vorbei, als wäre es ein Spaziergang. Oben machten Familien Fotos, und jemand in der Nähe aß etwas Süßes, das ich nicht zuordnen konnte – vielleicht Sakura Mochi?
Danach hielten wir am Kitaguchi Hongu Fuji Sengen-Schrein. Dort herrschte eine Ruhe, wie man sie in Städten nie findet. Kenji erklärte, wie Bergsteiger früher hierher kamen, um vor dem Aufstieg zum Mt. Fuji zu beten – er zeigte uns sogar, wie man sich richtig vor dem Torii verbeugt (ich sah wahrscheinlich eher unbeholfen aus). Überall roch das Holz leicht moosig, und ich genoss es, die Einheimischen zu beobachten, wie sie ganz entspannt über das Schreingelände schlenderten. Danach ging es ins Dorf Oshino Hakkai: Wasser so klar, dass man jeden Kiesel und dicke Karpfen sehen konnte, die vorbeischwammen. Kleine Läden boten gegrillten Fisch am Spieß und frische Wasabi-Wurzeln an – ich probierte beides. Das Wasabi hat mich fast umgehauen, aber auf eine gute Art.
Später fuhren wir zur Fünften Station des Mt. Fuji – man spürte, wie die Luft dünner wurde, je höher wir kamen. Die Wolken rückten näher; an einer Stelle zogen sie einfach über die Straße, als gehörte sie ihnen. Während der Wandersaison darf man nicht mit dem Auto ganz hochfahren, also stiegen wir für den letzten Abschnitt in einen Bus um (das fühlte sich für mich mehr nach echter Reise an als nach Tourismus). Oben war es kühl, obwohl unten Sommer herrschte; ich kaufte mir aus einem Automaten einen Dosenkaffee, nur um meine Hände zu wärmen.
Ich denke immer noch gern an das Mittagessen am Kawaguchi-See zurück: Nudeln mit Berggemüse, während ich den Fuji im Wasser spiegeln sah. Es war nicht schick, aber nach all dem Laufen genau richtig. Der Oishi-Park war voller Farben – überall Blumen und Kinder, die mit lila Eis in der Hand herumrannten (Kenji nannte es „Blaubeere“, aber ich bin mir nicht sicher). Zum Abschluss fuhren wir mit der Mt. Fuji Panoramic Ropeway – schwebend über allem, während die Stadt unter uns immer kleiner wurde. Meine Handyfotos können das gar nicht einfangen, weißt du? Man muss einfach selbst dort sein.
Die Tour dauert in der Regel einen ganzen Tag inklusive Fahrtzeit von deinem Hotel in Tokio oder Umgebung.
Ja, die Hin- und Rückfahrt vom Hotel ist in deiner Buchung enthalten.
Du kannst je nach Zeit 5-6 Orte aus einer vorgeschlagenen Liste auswählen.
Ein festes Mittagessen ist nicht enthalten, aber es gibt Stopps bei lokalen Restaurants am Kawaguchi-See, wo du Essen kaufen kannst.
Dein Fahrer-Guide spricht fließend Englisch und teilt unterwegs viele lokale Einblicke.
Ja, Babysitze sind auf Anfrage verfügbar und Kinderwagen sind willkommen.
Nein, während der Wandersaison müssen Autos früher stoppen, Besucher fahren dann mit dem Bus weiter.
Eine leichte Jacke oder einen Pullover, da es in der Höhle auch im Sommer kühl bleibt.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Fahrzeug mit bezahlten Autobahngebühren, Parkgebühren und Benzin, sowie Hin- und Rückfahrt vom Hotel. Ein englischsprachiger Fahrer-Guide hilft dir, je nach Zeit deine Lieblingsstopps am Mt. Fuji auszuwählen – sag einfach Bescheid, wenn du Babysitze oder Rollstuhlzugang brauchst.
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