Mit einem privaten Fahrer, der jede Kurve kennt, erlebst du den Mount Fuji von der Stadt bis zum Gipfel. Steige die Stufen zur Chureito-Pagode für grandiose Ausblicke, genieße Blaubeereis im Oishi Park, koste Quellwasser in Oshino Hakkai und spüre, wie nah – oder fern – du vom Alltag bist.
Hast du dich auch schon mal gefragt, ob der Mount Fuji wirklich so aussieht wie auf diesen alten Holzschnitt-Drucken? Ich schon. Also haben wir diese private Tagestour ab Tokio gebucht – nur wir, unser englischsprachiger Fahrer Kenji (der tatsächlich in der Nähe von Kawaguchi-ko aufgewachsen ist) und ein Van, der ganz leicht nach Zitronen-Lufterfrischer roch. Die Fahrt dauerte länger als gedacht (fast zwei Stunden), aber als die Stadt hinter uns kleiner wurde und sich der Fuji erstmals durch die Wolken zeigte, fühlte es sich fast wie ein Blick auf etwas Halb-Mythisches an. Kenji zeigte uns Stellen, an denen Bergsteiger ihre Tour starten; man kann nämlich meist nur bis zur 5. Station fahren, außer während der Klettersaison, wenn Shuttlebusse fahren. Dort hielten wir zuerst an. Der Wind war scharf, der Himmel so klar, dass man angeblich bis Tokio zurücksehen konnte – zumindest behauptete das Kenji.
Die Chureito-Pagode hat mich total überrascht. Da gibt es eine lange Treppe – so um die 400 Stufen oder so – und auf halber Strecke wollte ich fast umkehren (bitte nicht urteilen). Aber dann eröffnen sich diese wechselnden Blicke auf den Fuji, eingerahmt von roten Geländern und Bäumen, und trotz der anderen Besucher ist es irgendwie richtig friedlich. Einige Einheimische legten kleine Papierkraniche am Schrein ab; ein älterer Herr lächelte und gab mir einen mit den Worten „für Glück“. Der liegt jetzt immer noch in meinem Portemonnaie.
Der Kawaguchi-See ist viel größer als auf den Fotos. Wir probierten Blaubeereis im Oishi Park – das schmilzt zwar schnell, schmeckt aber wirklich nach frischen Früchten – und schlenderten entlang der Wege, die im Juni mit Lavendel gesäumt sind (im Frühling soll es Moosphlox sein). Die Luft roch süß und erdig. Kenji erzählte uns vom Marmeladenmachen im Natural Living Center, aber wir setzten uns einfach auf eine Bank und schauten den Wolken zu, die über den Gipfel des Fuji zogen. Manchmal braucht man einfach nichts weiter.
Der letzte Halt war Oshino Hakkai – acht Quellen, gespeist vom Schmelzwasser des Fuji. Das Wasser ist so klar, dass man die Kieselsteine sehen kann, wenn Koi vorbeischwimmen. Einheimische füllen ihre Flaschen direkt an den Quellen; ich probierte auch – kalt, rein, fast süß. Überall gab es Streetfood – gegrillte Mochi-Spieße und kleine Stände mit Souvenirs in Fuji-Form. Das Outlet-Center haben wir ausgelassen (Shoppen ist nicht so mein Ding) und machten uns auf den Rückweg, während die Dämmerung hinter uns hereinbrach. Ich denke immer noch an diesen stillen Moment am See – wie klein alles neben diesem Berg wirkte.
Die Tour dauert den ganzen Tag inklusive Hin- und Rückfahrt ab Tokio; rechne mit etwa 10–11 Stunden, je nach Verkehr und Pausen.
Ja, die Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Tokio sind inklusive, mit deinem privaten englischsprachigen Fahrer/Guide.
Die 5. Station ist mit dem Auto erreichbar, außer während der Klettersaison (5. Juli bis 10. September), wenn nur Shuttlebusse fahren.
Maut und Sprit sind im Preis enthalten; einige Sehenswürdigkeiten verlangen eventuell kleine Eintrittsgebühren, die nicht im Tourpreis sind.
Ja, die Fahrzeuge sind rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet; Babysitze sind ebenfalls verfügbar.
Du kannst am See entlang spazieren, lokale Spezialitäten wie Blaubeereis im Oishi Park probieren, mit der Seilbahn fahren oder in den nahegelegenen Onsen entspannen.
Ja, etwa 400 Stufen führen zur Pagode mit Panoramablick auf den Fuji; nimm dir ruhig Zeit!
Die acht Quellen werden vom Schmelzwasser des Fuji gespeist; Einheimische trinken das Wasser und kaufen Souvenirs oder Streetfood rund um die Teiche.
Dein Tag beinhaltet Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Tokio mit einem freundlichen englischsprachigen Fahrer-Guide, ein komfortables klimatisiertes Fahrzeug mit Sprit und Maut inklusive, flexible Stopps am Kawaguchi-See, Oishi Park mit saisonalen Blumen oder Marmeladenmachen, Aussichtspunkt Chureito-Pagode (Treppen inklusive!), die berühmten Quellen von Oshino Hakkai – und Zeit, lokale Snacks zu probieren, bevor es zurückgeht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?