Spüre den majestätischen Mount Fuji über dir, während du am ruhigen Ufer des Kawaguchi-Sees entlangläufst, probiere frisches Quellwasser im Dorf Oshino Hakkai und erklimme die Chureito-Pagode für grandiose Ausblicke – alles begleitet von einem lokalen Experten, der jede Abkürzung und Geschichte kennt.
Ich geb’s zu: Fast hätte ich den Bus verpasst, weil ich in Shinjuku noch schnell einen Kaffee geholt habe. Unsere Guide Emi hat nur gelächelt und mich hergewinkt – ganz ohne Vorwürfe, was wirklich eine Erleichterung war. Die Fahrt aus Tokio raus fühlte sich an, als würde die Stadt langsam ausatmen; die Gebäude wurden weniger und plötzlich lugten diese blauen Berge durch den Dunst. Jemand hinter mir flüsterte „Fuji-san“, als er zum ersten Mal auftauchte, und alle drehten sich gleichzeitig um. Er ist irgendwie viel größer, als man denkt.
Der Kawaguchi-See war unser erster richtiger Halt – an dem Morgen war es noch etwas frisch, Nebel stieg vom Wasser auf und machte den Fuji im Hintergrund fast scheu. Emi zeigte uns, wo die alten Lavaflüsse die Ufer geformt hatten (daran hatte ich vorher nie gedacht, dass Vulkane Seen entstehen lassen). Ein paar Einheimische saßen still am Ufer und fischten, ohne uns wirklich zu beachten. Ich wollte ein Foto machen, blieb dann aber einfach einen Moment stehen. Manchmal will man einfach nur den Geruch festhalten – die kalte Luft und etwas Süßes von einem kleinen Imbissstand in der Nähe.
Als Nächstes ging es zum Oishi Park – überall blühten Blumen, obwohl wir gerade zwischen den Jahreszeiten waren. Emi lachte, als ich versuchte, „kawaguchiko“ richtig auszusprechen (was mir immer noch nicht gelingt), und zeigte uns, wie man den Fuji perfekt hinter den Blüten für das klassische Foto ausrichtet. Danach schlenderten wir durch Oshino Hakkai – winzige Brücken über glasklare Quellen, in die Kinder ihre Hände tauchten und vor Kälte quietschten. Das Quellwasser schmeckte weicher als alles, was ich von zuhause kenne; vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber ich habe meine Flasche immer wieder aufgefüllt.
Der Aufstieg zur Chureito-Pagode hat mich fast umgehauen – so viele Stufen! Aber die Aussicht oben ist wirklich jeden Schritt wert (auch wenn meine Beine das anders sahen). Auf dem Rückweg machten wir Halt bei einem Lawson Convenience Store, den alle fotografieren wollten – das blaue Schild vor dem weißen Fuji-Gipfel ist wohl ein Instagram-Hit? Ich gönnte mir eine Melonen-Limo und setzte mich draußen hin, um die vorbeiziehenden Wolken zu beobachten. Es tat gut, einfach mal nicht zu hetzen.
Die Ganztagestour dauert inklusive An- und Abreise von Tokio oder Shinjuku etwa 10 bis 11 Stunden.
Ja, die Tour beinhaltet Abholung an ausgewählten Orten in Tokio oder Shinjuku.
Ja, der Kawaguchi-See ist einer der Hauptstopps, wo man am Ufer mit Blick auf den Fuji spazieren kann.
Alle Eintrittsgelder und Steuern sind im Tourpreis bereits enthalten.
Ja, Babys und kleine Kinder sind willkommen; Kinderwagen sind erlaubt und Babys müssen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Oshino Hakkai ist bekannt für seine acht klaren Quellen, die vom Schmelzwasser des Mount Fuji gespeist werden – hier kann man frisches Quellwasser probieren.
Bei jedem Stopp ist etwas Laufstrecke dabei; für die Aussicht an der Chureito-Pagode sind knapp 400 Stufen zu bewältigen.
Dein Tag beinhaltet bequemen, klimatisierten Transport von Tokio oder Shinjuku mit allen Eintrittsgeldern; Spaziergänge am Kawaguchi-See und im Oishi Park; Zeit im Dorf Oshino Hakkai zum Quellwasserprobieren; sowie Besuche an malerischen Orten wie der Chureito-Pagode – alles begleitet von deinem lokalen Guide, bevor ihr abends gemeinsam zurückfahrt.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?