Du reist mit einem lokalen Guide von Kobe nach Kyoto, schlenderst durch die laternenbeleuchteten Gassen von Gion, probierst frischen Sake in Fushimi und naschst Wagashi auf dem Nishiki-Markt. Freu dich auf echte Gespräche und kleine Überraschungen – wie eine Geisha-Sichtung oder stille Momente in den Palastgärten –, die dir lange im Gedächtnis bleiben.
Mit den Händen tief in den Taschen folgte ich unserer Guide Yuki durch das Gewirr des Hafens von Kobe, noch halb im Jetlag. Sie hielt ein Taxi an, als hätte sie das schon tausendmal gemacht (was wohl stimmte), und wir düsten zur Station Sannomiya. Der Zug nach Kyoto war ruhiger als gedacht; nur das leise Summen und das Rascheln einer Bento-Box in der Nähe. Yuki erzählte von ihren Uni-Zeiten in Kyoto und zeigte auf die Berge, die immer näher kamen. Ich versuchte, die Stationsschilder zu lesen, gab aber schnell auf – sie lachte und meinte, das machen die meisten Besucher so.
Erster Halt war Gion. Die Luft roch leicht nach Räucherstäbchen und etwas Süßem – vielleicht diese kleinen roten Bohnenkuchen? Wir schlenderten unter Reihen von Papierlaternen, sahen zu, wie Einheimische durch schmale Holztüren verschwanden. Plötzlich hielt Yuki inne und flüsterte: „Schau mal“, und tatsächlich glitt eine Geisha so schnell an uns vorbei, dass ich sie fast verpasst hätte. Es fühlte sich an, als würde man in eine andere Zeit eintauchen. Das Hauptkeyword hier ist „Kyoto Tagesausflug ab Kobe“ – aber ehrlich gesagt fühlte es sich gar nicht wie eine Tour an. Eher wie mit einer Freundin unterwegs zu sein, die jeden Geheimweg kennt.
Später ging es weiter nach Fushimi zum Sake-Verkosten. Die Brauerei war innen kühl, mit alten Holzbalken und diesem scharfen, hefetypischen Geruch, den man vor dem ersten Schluck riecht. Ich versuchte, „kanpai“ richtig auszusprechen – Yuki grinste, korrigierte mich aber nicht (ich hab’s vermutlich verhauen). Wir probierten drei Sorten; eine schmeckte fast blumig, was mich überraschte. Danach gab’s Wagashi-Süßigkeiten auf dem Nishiki-Markt – zähe Reiskuchen, bestäubt mit Matcha-Pulver, das länger an den Fingern klebte, als ich zugeben wollte.
Ich denke immer noch daran, wie ruhig die Gärten des Kaiserpalasts im Vergleich zu allem anderen waren – nur das Knirschen von Kies unter den Füßen und das entfernte Krähen von Krähen. Wir blieben dort länger als geplant; niemand schien es eilig zu haben, außer vielleicht ich am Anfang. Bei Einbruch der Dämmerung flackerten Kyotos Laternen wieder auf, während wir müde, aber noch nicht ganz bereit, zurück nach Kobe fuhren.
Dein Gastgeber organisiert ein Taxi vom Hafen Kobe zur Station Sannomiya und dann die Zugfahrt nach Kyoto.
Das ist eine private Tour mit einem lokalen Guide, ganz auf dich zugeschnitten.
Die Tour beinhaltet den Transport, erwähnt aber keine Eintrittsgelder.
Ja, dein Reiseplan ist flexibel und kann jederzeit mit deinem Guide geändert werden.
Du kannst Sake in Fushimi probieren und Wagashi auf dem Nishiki-Markt genießen; Mittagessen ist je nach Wunsch flexibel.
Die Tour dauert insgesamt 8 Stunden inklusive der Fahrtzeit zwischen Kobe und Kyoto.
Eine Abholung vom Hotel ist auf Anfrage möglich, wenn du zentral in Kobe wohnst.
Die Tour ist rollstuhlgerecht und für alle Fitnesslevels geeignet; Kinderwagen sind ebenfalls möglich.
Dein Tag umfasst Taxi-Hin- und Rückfahrt vom Hafen Kobe zur Station Sannomiya, Zugtickets für die Hin- und Rückfahrt zwischen Kobe und Kyoto, acht Stunden Erkundung mit einem leidenschaftlichen lokalen Guide (inklusive Reisezeit) sowie auf Wunsch eine Hotelabholung in zentraler Lage. Verkostungen wie Sake oder Wagashi sind je nach Interesse inklusive.
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