Erlebe Kyotos Tempelpfade mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt – von den roten Torii in Fushimi Inari über die Aussicht am Kiyomizu-dera bis zu den Laternen-Gassen in Gion. Probiere Markt-Snacks, höre alte Legenden und entdecke Alltagsszenen, die viele Besucher verpassen. Persönlich, flexibel und wie mit einem Freund unterwegs.
„Keine Sorge, mit mir verlaufen Sie sich nicht“, grinste unsere Guide Yuki, als wir uns am Bahnhof trafen. Kaum hatte ich meinen Kaffee ausgetrunken, schlängelten wir uns schon durch Kyotos enge Gassen – überraschend ruhig für so eine berühmte Stadt. Die Luft war kühl und roch leicht nach Räucherstäbchen von einem nahegelegenen Schrein. Unser Startpunkt war der Fushimi Inari-Schrein, mit seinen roten Torii-Toren, die den Hügel hinauf wie aus einem Traum wirkten. Yuki erzählte uns von den Fuchs-Statuen (Kitsune), und ich versuchte „Inari“ auszusprechen – sie lachte herzlich über meinen Versuch. Ehrlich gesagt ließ mich das Sonnenlicht, das durch die Tore blitzte, immer wieder innehalten, um den Moment zu genießen.
Als Nächstes stand der Kiyomizu-dera Tempel auf dem Programm. Der Aufstieg ist steil (meine Beine merkten das sofort), aber die Aussicht über die alten Dächer Kyotos war jede Mühe wert. Schulklassen kicherten auf den Stufen, und ein älteres Paar verbeugte sich still vor der Haupthalle. Yuki zeigte uns kleine Details, die ich sonst übersehen hätte – zum Beispiel, wie die Leute Schlange stehen, um vom Otawa-Wasserfall Glück zu trinken. Danach schlenderten wir durch Gion. Dort fühlt man sich schnell wie in einer anderen Zeit: Holzfassaden, sanft schaukelnde Laternen, Frauen in Kimonos, die flink vorbeihuschen (ich versuchte, nicht zu starren). Aus einem Schaufenster wehte mir der Duft von süßer Bohnenpaste entgegen, und ich hätte am liebsten sofort Halt gemacht, um zu naschen.
Als letzten Stopp wählte ich den Nishiki-Markt – keine Sekunde bereut. Laut und voll, aber auf eine lebendige, fröhliche Art; alle schienen sich zu freuen, dort zu sein. Wir probierten eingelegtes Gemüse (sauer!), bewunderten Messer, die schärfer waren als alles in meiner Küche, und Yuki erklärte, welche Süßigkeiten nur in Kyoto hergestellt werden. Noch immer denke ich an das grüne Tee-Parfait, das sie mir ans Herz legte – kalt, cremig, mit einem leicht bitteren Kick beim ersten Bissen. Meine Füße waren inzwischen müde, aber ich wollte, dass die Tour noch weitergeht.
Die Tour dauert etwa 6 Stunden und umfasst 3–4 Orte deiner Wahl in Kyoto.
Der Guide trifft dich zu Fuß im Zentrum Kyotos; eine Abholung vom Hotel ist nicht enthalten, aber der Treffpunkt ist leicht an großen Bahnhöfen oder Sehenswürdigkeiten erreichbar.
Ja – du kannst 3–4 Orte aus einer Liste wählen, darunter Fushimi Inari, Kiyomizu-dera, Gion, Nishiki-Markt und mehr.
Ja – alle Bereiche und Wege sind rollstuhlgerecht; bei Bedarf sind auch barrierefreie Transportmöglichkeiten verfügbar.
Es sind keine Mahlzeiten inklusive, aber dein Guide empfiehlt gerne lokale Snacks oder Restaurants, besonders am Nishiki-Markt.
Ja – die Tour wird von staatlich geprüften, englischsprachigen Guides geleitet, die sich mit Kyotos Geschichte und Kultur bestens auskennen.
Du solltest mindestens zwei Wochen im Voraus reservieren, damit dein Guide die Tour individuell planen kann.
Ja – die Tour ist für alle Altersgruppen geeignet; Babys können bei Bedarf im Kinderwagen mitfahren.
Dein Tag beginnt mit dem Treffen deines lizenzierten, englischsprachigen Guides zu Fuß im Zentrum Kyotos (gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln). Du kannst deine Route komplett selbst gestalten – zum Beispiel mit Fushimi Inari oder dem Nishiki-Markt – und bekommst vorab volle Unterstützung bei der Planung. So kannst du einfach ankommen, loslaufen, zuhören, probieren und in deinem Tempo entdecken, bevor du am Ende wieder zu Fuß zurückgehst.
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