Erlebe Kyotos Highlights an einem Tag: goldene Tempel über spiegelnden Teichen, stille Bambuswälder, lebendige Geisha-Viertel und die endlosen roten Tore von Fushimi Inari. Mit einem lokalen Guide und Taxi entdeckst du Geschichten hinter jedem Ort – und wünschst dir vielleicht noch eine Stunde mehr in Kyotos versteckten Gassen.
Wir sind direkt am Kyoto Bahnhof gestartet – keine Zeit verschenkt. Unsere Guide Emi winkte uns schon zum Taxi, bevor ich meinen Kaffee ausgetrunken hatte (der übrigens viel besser schmeckte als erwartet, gerade am Bahnhof). Die Stadt erwachte gerade erst; Ladenrollos klapperten, jemand fegte die Stufen in Gion. Emi führte uns ganz entspannt durch die morgendlichen Menschenmengen – zeigte uns winzige Schreine zwischen den Convenience Stores und erzählte kleine Geschichten dazu. Ich dachte immer wieder, wie viel wir verpasst hätten, wenn wir allein unterwegs gewesen wären.
Der erste echte Wow-Moment war der Kinkaku-ji – der Goldene Pavillon. Ich hatte ihn schon auf Fotos gesehen, aber das goldene Blatt, das in der Sonne schimmert, ist einfach etwas anderes. Ein leichter Duft von Räucherstäbchen lag in der Luft, und irgendwo lachten Schulkinder, die versuchten, das perfekte Gruppen-Selfie zu machen. Mit dem Taxi ging es dann flink weiter nach Arashiyama in den Bambuswald. Dort war es viel ruhiger als erwartet – eine sanfte Stille trotz der Besucher. Ich strich mit der Hand über die glatten Halme, einfach weil ich konnte. Emi brachte uns bei, wie man „Bambus“ auf Japanisch sagt – „take“ („ta-keh“) – und lachte herzlich, als mein Akzent völlig daneben war.
Mittagessen gab’s schnell – nur Nudeln in einem kleinen Lokal nahe dem Tenryu-ji Tempel – aber genau das Richtige nach so viel Laufen. Der Garten dort sah aus wie gemalt; Koi-Fische schlugen mit ihren Schwänzen im Teich, und ein älterer Herr fütterte sie, als wäre es jeden Tag seine Aufgabe. Danach fühlte sich der Fushimi Inari Schrein an wie eine andere Welt: Tausende rote Torii-Tore schlängeln sich den Hügel hinauf, jedes macht ein sanftes Klopfen, wenn Besucher hindurchgehen. Emi erzählte uns von den Fuchs-Statuen, den Boten der Geschäfts-Götter, was mich irgendwie an Glück denken ließ.
Danach verlor ich den Überblick, wie viele Gassen wir durchstreiften – Sannenzaka und Ninenzaka sind voller Holzhäuser und Souvenirläden, wo man sogar den süßen Duft von gerösteten Reiskeksen riechen kann. Zum Abend hin landeten wir wieder in Gion, als die Dämmerung einsetzte; zwei Maiko huschten mit halb geöffneten Regenschirmen an uns vorbei, um sich vor einem plötzlich aufkommenden Nieselregen zu schützen. Meine Füße waren müde, aber ich wollte noch gar nicht, dass der Tag endet – du kennst das Gefühl, oder?
Du siehst 10 Highlights, darunter Kinkaku-ji, Fushimi Inari Schrein, Tenryu-ji Tempel, Bambuswald in Arashiyama, Gion und mehr.
Ja, es werden 3–4 Taxifahrten genutzt, um zwischen den Hauptattraktionen Zeit und Energie zu sparen.
Ein festes Mittagessen ist nicht inklusive; du hast Zeit für eine schnelle Mahlzeit, die Kosten trägst du selbst.
Nein, Eintrittsgelder sind nicht automatisch enthalten; bitte bring etwas Bargeld in Yen für Tempel oder Taxi mit.
Ja, Kinder unter 3 Jahren fahren kostenlos mit; Kinderwagen sind erlaubt.
Die Tour beinhaltet viel Laufen und Treppen; sie ist daher nicht ideal für Reisende mit Rückenproblemen oder eingeschränkter Mobilität.
Dein professioneller Guide spricht während der gesamten Tour Englisch.
Wegen des engen Zeitplans sind Änderungen der Route oder des Mittagessensortes leider nicht möglich.
Dein Tag umfasst einen englischsprachigen Profi-Guide, der dich am Kyoto Bahnhof empfängt und dich per Taxi und zu Fuß zu zehn wichtigen Sehenswürdigkeiten wie Kinkaku-ji, Fushimi Inari, Bambuswald in Arashiyama, Gion und mehr führt – mit ausreichend Pausen zum Durchatmen in malerischen Gassen und Zeit fürs Mittagessen (auf eigene Kosten). Kinder unter 3 Jahren fahren gratis mit, Kinderwagen sind willkommen. Denk daran, etwas japanisches Bargeld für Taxi und Tempelbesuche dabei zu haben, da nicht überall Kartenzahlung möglich ist.
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