Sie schlendern durch Kyotos historische Straßen mit einem lokalen Guide, besuchen ikonische Orte wie den Kiyomizu-dera-Tempel und den Yasaka-Schrein, probieren Köstlichkeiten auf dem Nishiki-Markt und hören Geschichten, die in keinem Reiseführer stehen. Entspannt, persönlich und voller kleiner Momente, die Sie lange begleiten werden.
Ganz ehrlich – wir hätten unseren Treffpunkt fast verpasst, weil ich von einer Katze abgelenkt war, die sich am Kamogawa-Fluss in der Sonne räkelte. Unsere Guide Yuki grinste nur und winkte uns heran, als wäre das Alltag. Sie reichte mir einen winzigen Reiskeks aus ihrer Tasche (ich glaube, sie spürte, dass ich schon hungrig war), und los ging’s durch Kyotos alte Gassen, in denen die Luft leicht nach Räucherstäbchen und einer süßen, undefinierbaren Note duftete.
Das Viertel Gion war an einem Wochentagmorgen lebhafter als erwartet. Wir bogen in enge Gassen ab, wo sich Holzhäuser dicht aneinander lehnten, und Yuki zeigte uns ein Teehaus, in dem ihre Großmutter früher arbeitete. Sie erzählte von den Geisha-Traditionen – nicht in diesem einstudierten Touristenstil, sondern so, als würde sie Familienklatsch teilen. Am Yasaka-Schrein kicherten Schulkinder an den Stufen, während ein älterer Herr die abgefallenen Kamelienblätter zusammenkehrte. Ich versuchte, seinen Knicks am Schreintor nachzumachen, sah wohl eher unbeholfen aus; Yuki lachte und meinte, es komme vor allem auf die Absicht an.
Der Kiyomizu-dera-Tempel lag halb oben an einem steilen Hang – meine Beine protestierten, doch ehrlich gesagt ließ mich die Aussicht für einen Moment alles vergessen. Es gab diesen magischen Moment, als die Sonne das Tempeldach genau richtig traf und alles still schien, bis auf das Rufen einiger Krähen über uns. Wir lernten, wie man Wünsche erfüllt, indem man einen anderen Wunsch „opfert“ (ich bin mir immer noch nicht sicher, was ich aufgegeben habe – vielleicht mein Verlangen nach Matcha-Eis?).
Zum Schluss ging es zum Nishiki-Markt, was gefährlich war, denn meine Selbstbeherrschung an Essensständen ist quasi nicht vorhanden. Wir probierten eingelegtes Gemüse, das viel besser schmeckte, als es klingt (Yuki bestand darauf), und ich kaufte Sesam-Mochi zum Mitnehmen – wobei das meiste davon noch vor dem Abendessen verschwand. Der ganze Tag fühlte sich weniger wie das Abhaken von Sehenswürdigkeiten an, sondern eher wie ein Spaziergang mit einer Freundin, die alle Abkürzungen kennt.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; Sie treffen Ihren lokalen Guide an einem festgelegten Treffpunkt im Zentrum Kyotos.
Sie besuchen das Gion-Viertel, den Kiyomizu-dera-Tempel, den Yasaka-Schrein, den Kamogawa-Fluss und den Nishiki-Markt.
Ja, die Eintrittskarten für den Kiyomizu-dera-Tempel sind im Tourpreis enthalten.
Die Tour dauert mehrere Stunden, während Sie mit Ihrem Guide zu Fuß zwischen den Sehenswürdigkeiten unterwegs sind; die genaue Dauer kann variieren.
Während des Besuchs auf dem Nishiki-Markt ist eine lokale Verkostung oder ein Getränk inklusive; ein komplettes Mittagessen wird nicht angeboten.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und Familien sind herzlich willkommen.
Falls nötig, nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel; die Kosten dafür sind nicht im Preis enthalten.
Der Markt bietet viele Optionen, spezielle Ernährungswünsche sollten jedoch im Voraus Ihrem Guide mitgeteilt werden.
Ihr Tag beinhaltet Eintrittskarten für den Kiyomizu-dera-Tempel, die Begleitung durch einen kenntnisreichen lokalen Guide zu Kyotos Highlights und versteckten Ecken sowie ein lokales Getränk oder eine Verkostung während Ihres Spaziergangs über den Nishiki-Markt, bevor Sie ins Zentrum Kyotos zurückkehren.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?