Erkunde Kyotos Nishiki Market mit einem lokalen Guide, koste fünf Street Foods wie Tofuhülle und WAGYU-Spieße und erfahre, wo Köche ihre Zutaten herbekommen. Entdecke versteckte Schreine zwischen den Ständen, probiere lokale Rituale und schlendere durch die Mischung aus alten Läden und modernem Flair der Teramachi Street. Ein Erlebnis für alle Sinne – und vielleicht willst du am Ende mehr als nur essen.
Wir schlängelten uns gerade rechtzeitig in den Nishiki Market, als der Morgenansturm losging – ehrlich gesagt hatte ich befürchtet, es wird zu voll, doch unsere Guide Yuki bewegte sich, als hätte sie das ihr ganzes Leben lang gemacht. Zuerst stieg uns der Duft von gegrilltem Aal in die Nase, dann etwas Süßes, das ich nicht zuordnen konnte. Yuki reichte uns warme, leicht glitschige Tofuhülle – Yuba – und erzählte, dass Köche aus ganz Kyoto hier ihre Zutaten holen. Den japanischen Namen konnte ich mir nicht merken, murmelte nur was, doch Yuki lächelte trotzdem. Der Markt ist weder schick noch ruhig – überall Stimmengewirr, Messer blitzen in den Schaufenstern, Omas diskutieren lautstark über eingelegtes Gemüse. Wir probierten Hamo-Tempura (davon hatte ich vorher noch nie gehört) und saftige WAGYU-Steakspieße, die so lecker waren, dass ich fast vergaß, ein Foto zu machen.
Zwischen Fischständen und einem Laden mit wunderschönen Essstäbchen schlüpften wir in einen winzigen Shinto-Schrein, der direkt neben dem Trubel versteckt lag. Drinnen war es überraschend ruhig – nur leise Glocken und der Duft von Räucherstäbchen mischten sich mit dem Straßenlärm draußen. Yuki zeigte uns, wie man sich verbeugt und klatscht, bevor man sich etwas wünscht; ich habe die Reihenfolge wahrscheinlich durcheinandergebracht, aber das schien niemanden zu stören. Sie erzählte von Glückszetteln, die man probieren kann, wenn man mutig ist (ich habe mich nicht getraut). Dann ging es zurück ins Gewühl der Teramachi Street, wo alte Teeläden neben Sneaker-Shops liegen – ein Moment, in dem die Zeit kurz stillzustehen schien.
Ich dachte immer wieder daran, wie die Einheimischen hier wirklich einkaufen, nicht nur Touristen – sah einen alten Mann, der sorgsam Miso auswählte, während ein Koch in Weiß mit Körben voller Gemüse vorbeihuschte. Es gab diesen Moment, als mir jemand eingelegten Daikon auf einem Zahnstocher anbot und ich zögerte (normalerweise bin ich kein Fan von Pickles), aber es war überraschend lecker – würzig, aber trotzdem mild. Nach all den Geschmäckern und Gerüchen war mein Kopf ganz benebelt auf die schönste Art, so wie wenn man eine Stadt wirklich hautnah erlebt hat. An die Tofuhülle denke ich bis heute gern zurück.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber die Tour umfasst mehrere Stationen im Nishiki Market und den angrenzenden Straßen; rechne mit etwa 3 Stunden.
Die Tour beinhaltet fünf Street Foods wie Tofuhülle (Yuba), traditionelle Hausmannskost, Hamo-Tempura, WAGYU-Steakspieße und saisonale Spezialitäten.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist am oder nahe dem Nishiki Market im Zentrum von Kyoto.
Leider können auf dieser Tour keine speziellen Ernährungswünsche wie vegetarisch, halal, koscher oder Allergien berücksichtigt werden.
Ja, die Tour findet bei jedem Wetter statt – am besten einen Regenschirm mitnehmen.
Ja, ein kleiner Shinto-Schrein steht auf dem Programm, wo du mehr über Rituale und lokale Bräuche erfährst.
Ja, der Nishiki Market ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, was die An- und Abreise erleichtert.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Kyotos Nishiki Market und die Teramachi Street mit einem erfahrenen lokalen Guide. Du probierst fünf verschiedene Street Foods – von Tofuhülle bis zu WAGYU-Steakspießen – und bekommst Einblicke in Kyotos kulinarische Kultur. Außerdem besuchst du einen Shinto-Schrein und einen kleinen buddhistischen Tempel in der Nähe.
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