Starte deine Kyoto-Geistertour mit einem Drink in der Hand und tauche ein in unheimliche urbane Legenden, während du durch dunkle Straßen und den finsteren Bambuswald von Arashiyama spazierst. Hier erwarten dich echte Geheimnisse – keine Märchen – und ein kurzer Solo-Weg, der dir lange im Gedächtnis bleibt. Wenn du auf Gänsehaut stehst (und vielleicht einen 24-Stunden-Fluch), ist das deine Nacht.
„Hast du schon mal versucht, ‚Arashiyama‘ nach ein paar Bier auszusprechen?“ So startete unsere Geistertour in Kyoto – direkt vor dem Bahnhof Saga-Arashiyama, während unser Guide grinsend Getränke aus dem Konbini holte. Die Luft war schwül und warm, doch in der Gruppe lag eine seltsame Spannung, als würde jeder seine Nervosität verbergen. Ich roch den Regen auf dem Bambus, obwohl noch keine Tropfen fielen. Wir machten uns auf den Weg in den Wald, und unser Guide erzählte von Kyotos dunklen Geschichten – von verschwundenen Liebenden und Samurai, die in der Schule nie vorkamen.
Ich hätte nicht gedacht, dass sich der Bambuswald nachts so anders anfühlt. Es war stockfinster, nur unsere Handydisplays und eine winzige Taschenlampe eines Teilnehmers leuchteten schwach. An einer Stelle mussten wir tatsächlich eine Weile ganz allein gehen – wirklich allein. Mein Herz schlug so laut, dass ich dachte, es hört jemand. Der Kies unter meinen Schuhen war uneben, und ich hatte ständig das Gefühl, dass sich zwischen den Halmen etwas bewegt. Am Ende wartete unser Guide, riss Witze über Flüche und verteilte QR-Codes, die dich angeblich „schützen“ – oder für 24 Stunden verfluchen sollen? Ehrlich gesagt, ich weiß bis heute nicht, ob er das ernst meinte.
Die Geschichten wurden immer düsterer – keine Yōkai-Märchen, sondern echte Begebenheiten. Irgendwann erzählte Li, die schon ewig in Kyoto lebt, von einem Serienmörder aus längst vergangenen Zeiten, ihre Stimme wurde so leise, dass nur die Nahesten alles mitbekamen. Hinter mir fröstelte jemand – vielleicht wegen der Geschichte, vielleicht auch, weil der Wind endlich auffrischte. Auf dem Rückweg zum Bahnhof unter den sanften gelben Laternen sprach kaum jemand. Alle schienen irgendwie anders zu sehen. Manchmal denke ich noch an diesen stillen Spaziergang durch den Bambus – du weißt schon?
Nein, Kinder unter 16 Jahren sind wegen des ernsten Inhalts und der Aktivitäten nicht erlaubt.
Die Tour beginnt direkt vor den Toren des Bahnhofs Saga-Arashiyama.
Keine spezielle Ausrüstung nötig, nur bequeme Schuhe für den dunklen Weg.
Ja, jeder geht für kurze Zeit allein durch den Bambuswald – sicher, aber unheimlich.
Nein, hier geht es um echte Geheimnisse und urbane Legenden aus Kyotos Geschichte.
Ja, der Bahnhof Saga-Arashiyama ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.
Ein Getränk (alkoholisch oder alkoholfrei), ein Anti-Fluch-QR-Code, ein spielerischer 24-Stunden-Fluch, echte Geschichten und ein Solo-Spaziergang im Bambuswald.
Deine Nacht beginnt am Bahnhof Saga-Arashiyama, direkt vor den Toren. Du holst dir ein Getränk deiner Wahl, hörst gruselige urbane Legenden von deinem lokalen Guide, erkundest den Arashiyama-Park und den stockfinsteren Bambuswald – inklusive eines kurzen Solo-Spaziergangs – und bekommst zum Abschluss einen Anti-Fluch-QR-Code sowie einen spielerischen 24-Stunden-Fluch, bevor ihr gemeinsam zurück zum Bahnhof geht.
Benötigen Sie Hilfe bei der Planung Ihrer nächsten Aktivität?