Erkunde Kyotos Gion-Viertel bei Nacht mit einem lokalen Guide, höre spannende Geschichten über die Geisha-Kultur, schlendere durch von Laternen erleuchtete Gassen und besuche historische Schreine. Beobachte Maikos auf dem Weg zu Terminen, spüre die Stille an der Tatsumi-Brücke und erlebe traditionelle Künste im Gion Corner – ein Abend, der lange nachklingt.
„Man hört ihre Sandalen, bevor man sie sieht“, flüsterte unsere Guide, als wir unter den Laternen an der Hanami Koji stehenblieben. Ich hatte viel über Kyotos Gion-Viertel gelesen, doch als ich dort stand – den leichten Duft von Räucherstäbchen aus einem Teehäuschen in der Nase und eine Maiko vorbeigleiten sah, deren weißer Kragen gerade sichtbar war – wurde mir klar, wie wenig ich wirklich verstanden hatte. Die Straße war nicht voll, doch jeder Schritt hallte nach. Li, unsere Begleiterin, zeigte uns die alten Machiya-Häuser und erzählte von der Statue der Okuni – sie hat hier vor langer Zeit Kabuki ins Leben gerufen. Ich versuchte „okini“ (Danke) zu sagen, wie Li es uns beigebracht hatte; ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es verhauen habe, denn sie grinste nur und schüttelte den Kopf.
Wir schlenderten die Shinbashi-dori entlang, wo hölzerne Brücken den Kanal überspannen. Das Wasser spiegelte das Licht der Papierlaternen – sanftes Rot und Gold – und für einen Moment fühlte es sich an, als wären wir in der Zeit zurückgereist. Am Minamiza Theater erklärte Li, wie Kabuki früher als wild und sogar skandalös galt, was mich zum Lachen brachte, denn heute wirkt hier alles so ruhig und bedacht. An der Tatsumi-Brücke herrschte plötzlich eine Stille unter uns – ohne besonderen Grund, einfach weil es sich richtig anfühlte. Diese Stille geht mir bis heute nicht aus dem Kopf.
Später am Yasaka-Schrein banden die Leute ihre Wünsche an Zweige, während jemand die Glocke läutete – lauter, als man abends erwartet. Zum Abschluss ging es zum Gion Corner, wo wir einen kurzen Einblick in traditionelle Künste bekamen; ich habe nicht alles von der Teezeremonie verstanden, doch wie die Maiko mit so viel Sorgfalt einschenkte, ließ mich wünschen, die Zeit könnte ein wenig langsamer vergehen. Die ganze Nacht fühlte sich zart und lebendig zugleich an – als würde man beim Blinzeln etwas Kleines und Wichtiges verpassen.
Die Tour dauert abends meist etwa 2 bis 3 Stunden.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist im Gion-Viertel.
Ja, alle Gebühren und Steuern sind im Preis inbegriffen.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Die Tour ist für die meisten Fitnesslevel geeignet, aber nicht empfohlen bei Rückenproblemen.
Es besteht die Möglichkeit, Geishas oder Maikos auf dem Weg zu Terminen im Gion-Viertel zu begegnen.
Du besuchst den Yasaka-Schrein, die Hanami Koji, das Minamiza Theater, die Tatsumi-Brücke und erlebst Aufführungen im Gion Corner.
Nein, Teehäuser werden nicht betreten, aber von außen beobachtet, um mehr über die Geisha-Kultur zu erfahren.
Dein Abendspaziergang durch Kyotos historisches Gion-Viertel mit lokalem Guide beinhaltet alle Eintrittsgebühren und Steuern – keine versteckten Kosten oder Überraschungen.
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