Erlebe Kyotos Arashiyama entspannt per Rikscha, entdecke versteckte Ecken im Bambuswald, die viele übersehen, halte am Nonomiya-Schrein für spannende Geschichten und erklimme mit deinem Guide zu Fuß die höchsten Bambuswälder. Freu dich auf Lachen, ruhige Momente unter schwingendem Bambus und Erinnerungen, die mehr bleiben als jedes Foto.
Als Erstes fiel mir das sanfte Klappern der Rikscharäder auf den Steinen auf – nicht laut, aber gleichmäßig genug, um zu merken, dass das hier kein gewöhnlicher Spaziergang durch Arashiyama war. Unser Guide Hiroshi grinste und zeigte auf eine kleine Bäckerei, die hinter Laternen versteckt lag (die hätte ich sonst garantiert übersehen). Die Hauptstraße war voll – Schüler in Uniform, Händler, die laut grüßten – doch kaum bogen wir ab in den Bambuswald, veränderte sich alles. Es wurde irgendwie kühler. Die Luft roch förmlich nach Grün, wenn man das so sagen kann. Immer wieder griff ich zum Handy, um Fotos zu machen, doch nichts fing wirklich ein, wie hoch die Halme waren oder wie sie im Wind knarrten.
Hiroshi zog uns auf einem Weg entlang, der nur für Rikschas reserviert ist (er meinte, das sei ein Vorteil – viel weniger Trubel), und hielt dann am Nonomiya-Schrein an. Er erzählte von Paaren, die hierherkommen, um für Liebesglück zu beten; überall hingen kleine Holztafeln mit Wünschen. Ich versuchte eine zu lesen, scheiterte kläglich – mein Japanisch ist leider mies – doch Hiroshi lachte und half mir. Danach gingen wir in einen ruhigeren Teil des Bambuswaldes, der eher wie ein Park wirkte, nur unterbrochen vom Streit eines Krähenpaars hoch oben. Dort stand ein Strohdachhäuschen, in dem einst ein berühmter Haiku-Dichter lebte; ich konnte mir fast vorstellen, wie er dort mit Tee saß und die Leute beobachtete.
Den letzten Abschnitt legten wir zu Fuß zurück – Hiroshi parkte die Rikscha und führte uns einen überraschend steilen Hang hinauf (meine Beine spürten das deutlich). Dort erreicht man den berühmtesten Teil des Bambuswalds, wo alle das perfekte Foto schießen wollen. Trotz der Besucher fühlte es sich auf eine schwer zu beschreibende Weise friedlich an. Vielleicht lag es am grünen Licht, das durch die Halme fiel, oder daran, wie Hiroshi still wartete, während wir dort standen. Manchmal denke ich noch an diesen Anblick, wenn es zuhause mal wieder laut wird.
Die Dauer variiert je nach gewählter Option; Touren lassen sich flexibel an deine Zeit anpassen.
Nein, ein Hoteltransfer ist nicht enthalten; die Tour startet direkt an der Rikscha-Station in Arashiyama.
Ja, Kinder bis 5 Jahre fahren kostenlos auf dem Schoß eines Erwachsenen mit; ältere Kinder benötigen einen eigenen Sitzplatz zum Erwachsenenpreis.
Ja, alle Gebühren und Steuern sind im Buchungspreis enthalten.
Die Tour ist nicht empfohlen für Personen mit Rückenproblemen oder Schwangere im frühen Stadium, da es steile Wege zu Fuß gibt.
Die Tour findet bei jedem Wetter statt; bei Regen solltest du passende Kleidung mitbringen.
Die Route lässt sich je nach Tourdauer anpassen – sprich am besten bei der Buchung mit deinem Anbieter.
Dein Tag beinhaltet eine Fahrt mit einer traditionellen Rikscha, gezogen von einem lokalen Guide durch die ruhigeren Wege Arashiyamas, geführte Spaziergänge durch verschiedene Bereiche des Bambuswaldes, darunter auch nur zu Fuß zugängliche Stellen, Stopps am Nonomiya-Schrein und dem Häuschen eines Haiku-Dichters sowie alle Gebühren und Steuern – du kannst einfach kommen und genießen.
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