Erkunde Kyotos Bambuswald in Arashiyama mit einem lokalen Guide, schlendere leise durch versteckte Gärten und Tempel, genieße Matcha mit Snack und teile ein Mittagessen am Fluss. Erlebe Kyotos ruhige, sanfte Seite voller schöner Momente – und vielleicht auch ein bisschen Spaß.
Wir bogen von der Hauptstraße in Arashiyama ab, gerade als der Morgenansturm begann. Unsere Führerin Mayu winkte uns einen schmalen Pfad entlang, gesäumt von moosbedeckten Steinen – ehrlich, ohne sie hätten wir ihn wohl übersehen. Die Luft roch nach feuchter Erde und süßen Blättern vom Regen der Nacht zuvor. Es war viel ruhiger als erwartet; nur das Knirschen von Kies unter unseren Schuhen und das leise Klappern, wenn jemand in der Nähe fegte. Mayu erklärte, dass japanische Gärten aus bestimmten Blickwinkeln betrachtet werden sollen – etwas mit „geliehener Landschaft“. Ich versuchte, es so zu sehen, wie sie es meinte, fühlte mich aber vor allem einfach nur friedlich.
Als Nächstes kam der Sagano Bambuswald. Du kennst doch diese Fotos, bei denen die Halme fast unecht wirken? Dabei ist alles echt – nur merkt man nicht, wie der Wind sie über uns knarren lässt oder wie das Licht grün auf die Arme tanzt. Wir machten eine Matcha-Pause in einem winzigen Laden zwischen Souvenirständen. Der Tee war grasig und herb (nicht ganz mein Geschmack), aber die kleine Süßigkeit dazu schmolz sofort – fast wie Frühlingsluft zum Essen, wenn du verstehst, was ich meine. Mayu lachte, als ich versuchte, „arigatou gozaimasu“ richtig auszusprechen; ich hab’s wohl ziemlich verhunzt.
Nach einem Spaziergang durch den Okochi Sanso Garten (die Aussicht über Kyoto hat mich echt umgehauen – ich denke immer noch daran) ging es weiter zum Tenryu-ji Tempel. Auf dem Tempelgelände flüsterten Schulkinder, während ein alter Mann Kies in perfekte Linien harkte. Drinnen lernten wir etwas über Zen-Malerei – ehrlich gesagt, bin ich kurz abgedriftet, als ich das Sonnenlicht sah, das über die Tatami-Matten wanderte. Das Mittagessen gab’s in der Nähe der Togetsu-kyo Brücke: Syo-jin Küche mit Tofu, eingelegtem Gemüse, Reis… simpel, aber irgendwie sättigend. Zum Schluss schlenderten wir noch die Souvenirstraße entlang, bevor wir zurück zum Bahnhof gingen, immer noch ganz verzaubert vom vielen Grün.
Die Tour dauert insgesamt etwa 5 Stunden.
Ja, ein authentisches Mittagessen im Kyoto-Stil nahe der Togetsukyo Brücke ist dabei.
Die Eintrittsgelder für zwei Tempel und einen japanischen Garten sind im Preis enthalten.
Nein, ein Hotel-Transfer ist nicht vorgesehen; öffentliche Verkehrsmittel sind aber gut erreichbar.
Vegetarische, vegane und glutenfreie Mahlzeiten sind möglich, wenn mindestens einen Tag vorher Bescheid gegeben wird.
Nein, die Tour ist nicht für Personen mit Geh- oder Mobilitätseinschränkungen empfohlen.
Bitte trage respektvolle Kleidung, die für religiöse Orte angemessen ist.
Ja, während des Spaziergangs werden Fotos gemacht, die du später bekommst.
Dein halber Tag in Arashiyama beinhaltet Eintritt zu zwei Tempeln und einem japanischen Garten, eine geführte Tour mit einem lokalen Experten, Matcha-Tee mit kleinem traditionellen Snack während der Pause sowie ein authentisches Mittagessen nahe der Togetsukyo Brücke. Fotos von deinem Tag sind ebenfalls inklusive, damit du die ruhigen Momente später noch einmal erleben kannst.
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