Erkunde Kyotos berühmten Arashiyama Bambuswald mit einem lokalen Guide, genieße ruhige Tempelgärten, überquere historische Brücken und wandere zum Affenpark – inklusive Eintritt und echtem Matcha. Momente voller Ruhe und vielleicht ein bisschen Affenstreich sorgen für unvergessliche Erinnerungen.
„Hört ihr das?“ fragte unser Guide Jun, kurz bevor wir in den Bambuswald von Arashiyama eintauchten. Dieses sanfte Rascheln – wie Regen, nur trockener – kam von hunderten grünen Halmen, die über uns im Wind schwankten. Das Licht fiel schräg herein, grün-silberne Streifen zeichneten sich auf dem Weg ab. Ich hatte mit Menschenmassen gerechnet, doch irgendwie war es still und fast magisch. Jun zeigte uns, wie die Luft hier anders roch – kühler, fast süßlich? Vielleicht lag es am Moos oder meiner Fantasie, denn ehrlich gesagt hatte ich nach der Anreise aus Osaka kaum geschlafen.
Los ging’s am Tenryu-ji Tempel, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört (Jun erwähnte das so beiläufig, dass ich es fast verpasst hätte). Die Gärten dort waren einfach beeindruckend – Koi-Fische, die unter Ahornblättern schimmerten, und alte Steine, die aussahen, als hätten sie schon ewig hier gelegen. An einem Teich wurde es plötzlich ganz still, nur ein Krähe rief uns aus einer Kiefer heraus zu. Nach einem Besuch am Nonomiya-Schrein (Jun zeigte uns, wie man sich richtig zweimal verbeugt – ich glaube, ich hab’s verkehrt gemacht) überquerten wir die Togetsu-kyo-Brücke. Einheimische liefen mit Regenschirmen herum, obwohl es nicht regnete – vielleicht Gewohnheit oder Sonnenschutz. Der Fluss darunter floss langsam und milchig-grün.
Wandern ist sonst nicht so mein Ding, aber der Aufstieg zum Monkey Park Iwatayama hat sich auf jeden Fall gelohnt – auch wenn meine Knie auf halbem Weg meckerten. Oben chillten die Makaken, als gehörte der Berg ihnen (was ja irgendwie stimmt). Einer versuchte, meine Wasserflasche zu klauen, Jun lachte und riet mir, die Tasche zuzumachen, wenn ich mein Essen behalten wollte. Der Blick über Kyoto war neblig und endlos – ich denke oft an diesen Moment zurück, wenn die Stadt gleichzeitig nah und weit weg wirkte.
Zwischen all dem Laufen machten wir eine Pause für Matcha – echten Uji-Matcha, dick und grasig, mit einem kleinen süßen Snack dazu. Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass er mir so gut schmeckt. Vielleicht lag’s daran, dass ich endlich sitzen konnte oder die Luft in Kyoto einfach die Geschmacksnerven verzaubert. Wie auch immer: Wenn du einen Tagesausflug von Kyoto suchst, der Tempel, Bambuswälder, Affen und echte lokale Aromen verbindet (inklusive Eintritt), dann ist das hier genau das Richtige.
Die Tour ist als ganztägiges Erlebnis angelegt und führt zu mehreren Highlights in Arashiyama.
Ja, der Eintritt zum Tenryu-ji Tempel ist im Preis enthalten.
Ja, der Eintritt zum Monkey Park ist mit der Buchung abgedeckt.
Ja, ein Uji-Matcha Getränk ist im Tourpaket enthalten.
Ein traditionelles Mittagessen ist nicht inklusive; nur Matcha und ein kleiner Snack sind Teil der Tour.
Die Wanderung ist kurz, aber bergauf; für die meisten fitten Personen gut machbar, aber nicht für Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen geeignet.
Ja, rund um Arashiyama gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Babys sind willkommen, müssen aber während der Sitzphasen auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen.
Dein Tag beinhaltet Eintritt zu Tenryu-ji und Monkey Park Iwatayama sowie einen Uji-Matcha Drink – alles begleitet von einem englischsprachigen lokalen Guide, damit du Arashiyama entspannt genießen kannst, ohne dich um Tickets oder Organisation zu kümmern.
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