Spüre Kobes Energie vom Hügel bis zum Meer bei der Fahrt auf den Mount Rokko mit einem lokalen Guide, koste frischen Sake in den Brauereien von Nada, schlendere durch die historischen Straßen von Kitano-cho und genieße den Abendblick auf die Hafenlichter in Harborland. Echte Geschichten, verlockende Düfte und unvergessliche Momente erwarten dich.
Als ich aus dem Autofenster schaute, fiel mir sofort auf, wie Kobe sich von den grünen Hügeln direkt bis ans Meer erstreckt – das merkt man erst richtig, wenn man selbst dort ist. Unsere Guide Yuki erwartete uns schon in der Hotellobby (mit ihrem leuchtenden Schal war sie kaum zu übersehen). Auf der Fahrt zum Mount Rokko zeigte sie uns kleine Details – wie der Duft der Zedernbäume die Luft hier oben verändert. Ich rollte das Fenster immer wieder runter, um diesen Geruch einzufangen. Von oben wirkte die Stadt fast wie ein Spielzeug; Osaka lag im Dunst, Schiffe glitten langsam durch die Bucht. Wir ließen uns Zeit. Yuki ließ uns länger als geplant am Aussichtspunkt verweilen, denn ehrlich gesagt wollte keiner von uns diesen Blick schon missen.
Später fuhren wir mit der Seilbahn über den Nunobiki-Wasserfall – man hört ihn, bevor man ihn sieht, was mich überraschte. Oben gibt es einen Kräutergarten, der ganz zart nach Rosmarin und Minze duftet (ich glaube, ich habe versehentlich ein paar Blätter zerdrückt). Die Sonne schien, aber es war angenehm kühl; eine Brise ließ meinen Kaffee draußen viel zu schnell kalt werden. Yuki erzählte von den ausländischen Händlern, die sich in Kitano-cho niederließen – und zeigte uns ihr Lieblingshaus im westlichen Stil mit blauen Fensterläden. Sie lachte, als ich versuchte, „Ijinkan“ richtig auszusprechen… ich bin mir ziemlich sicher, dass ich es jedes Mal vermasselt habe.
Von Kobes Sake hatte ich schon gehört, aber nie gewusst, wie viele Brauereien im Nada-Viertel dicht beieinander liegen. Im Hakutsuru Sake Brewery Museum reichte mir ein Mitarbeiter eine kleine Tasse ihres Junmai – warm und zugleich kräftig im Geschmack. Der Raum roch noch nach gedämpftem Reis und Holzfässern. Nach Feierabend kamen Einheimische vorbei, um Flaschen zu kaufen; ein Mann nickte mir zu, als hätten wir ein gemeinsames Geheimnis. Wir erfuhren auch vom Erdbeben – schwere Kost, aber wichtig, um zu sehen, wie die Menschen gemeinsam wieder aufgebaut haben.
Zum Schluss landeten wir in Harborland, gerade als die Lichter am Wasser zu funkeln begannen. Paare machten Selfies vor dem Riesenrad; irgendwo spielte jemand Saxophon in der Nähe des Umie Malls (nicht perfekt, aber mit Herz). Meine Beine waren müde, doch ich wollte noch nicht zurück – Kobe bei Dämmerung hinterlässt einen Eindruck, der lange nachklingt.
Die ganztägige private Kobe-Tour dauert in der Regel etwa 8 Stunden.
Ja, die Abholung vom Hotel ist im privaten Fahrzeug mit Guide inklusive.
Ja, du kannst deine Route individuell gestalten und 3–4 Wunschziele aus einer Liste auswählen.
Ja, Verkostungen sind in Brauereien wie dem Hakutsuru Sake Brewery Museum möglich.
Ja, die Transportmittel sind für Rollstuhlfahrer geeignet.
Im Angebot ist kein Mittagessen enthalten; in Kobe gibt es zahlreiche Essensmöglichkeiten.
Ja, Babys und Kleinkinder sind willkommen; Kinderwagen und begrenzte Autositze sind auf Anfrage verfügbar.
Dein Tag beginnt mit der Abholung direkt am Hotel in Kobe, begleitet von einem lizenzierten englischsprachigen Guide und einem komfortablen Privatfahrzeug. Du wählst 3–4 Lieblingsorte aus – vielleicht eine Sake-Verkostung in Nada oder ein Spaziergang durch Chinatown – und genießt flexible Zeiten, bevor du zurückkehrst, wann immer du möchtest.
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