Du erkundest drei Hauptbereiche im Ghibli Park – Grand Warehouse, Hexental und Mononoke Village – und genießt danach ein Bento-Mittagessen draußen oder im Bus bei schlechtem Wetter. Dein lokaler Guide kümmert sich um Tickets und Organisation ab Nagoya, und zum Abschluss gibt’s einen Museumsbesuch, der Ghiblis Geschichten mit der echten Welt verbindet. Freu dich auf stille Überraschungen und ein paar Lacher unterwegs.
Hast du dich schon mal gefragt, ob die Ghibli-Welten wirklich so magisch sind, wie sie aussehen? Ich auch. Und als ich durch die Tore des Ghibli Parks bei Nagoya ging, fühlte es sich fast an, als würde ich in eine fremde Erinnerung eintauchen. Unsere Guide Yuki verteilte die O-Sanpo Day Pässe (und kontrollierte nochmal unsere Pässe – vergiss deinen besser nicht!), dann durften wir losziehen. Zuerst ging’s ins Grand Warehouse; da herrscht so eine stille Spannung, als würde gleich Totoro um die Ecke kommen. Ich entdeckte kleine Details – wie das Sonnenlicht, das auf eine Reihe winziger Staubmäuse fiel, oder den leichten Duft von Holz und Popcorn, der irgendwo hinter den Ausstellungen hing. Kinder kicherten am Katzenbus, aber ehrlich gesagt, hätte ich auch gern mal Platz genommen.
Das Hexental war ganz anders – offener, ein bisschen wild, aber genau so, wie man es von Ghibli kennt. Dort gab’s einen Stand mit süßen Brötchen in Form von Calcifer (ich hab versucht, das auf Japanisch zu sagen und total versagt; der Verkäufer hat nur gelacht). Das Mononoke Village war ruhiger, fast schon erdig – man hörte den Wind durch den Bambus rauschen und die Leute sprachen leise. Ich setzte mich eine Weile hin und schaute zu, wie Kinder um eine der Waldhütten herumjagten. Mittagessen gab’s in einem einfachen Bento-Box-Picknick unter Bäumen im Expo Park; nichts Aufwendiges, aber draußen schmeckt’s irgendwie gleich besser. Falls es regnet, isst man halt im Bus – nicht ganz so idyllisch, aber hey, Japan ist Japan, da läuft alles geordnet ab.
Danach ging’s ins Aichi Museum of Flight (außer mittwochs und donnerstags – da stehen Autos oder Keramik auf dem Programm). Dort steht ein echter Zero Fighter, und Yuki erzählte, wie Jiro Horikoshi „The Wind Rises“ inspiriert hat. Flugzeuge sind eigentlich nicht mein Ding, aber unter diesen Flügeln zu stehen, ließ mich darüber nachdenken, wie Ghibli echte Geschichte mit Träumen verbindet. Meine Füße waren inzwischen müde, und mein Handy voll mit Fotos, die ich noch sortieren muss. Der Tag verging wie im Flug – vielleicht sogar zu schnell – aber manche Momente bleiben einfach hängen.
Der Ausflug beinhaltet den Bus-Transfer von Nagoya direkt zum Ghibli Park und zurück.
Mit dem Pass kannst du das Grand Warehouse, das Hexental und das Mononoke Village besuchen.
Ja, ein Bento-Box-Mahlzeit mit Getränk ist dabei; normalerweise isst du draußen im Expo Park oder bei schlechtem Wetter im Bus.
Ja, bitte bring deinen Reisepass mit, der wird zusammen mit deinem Voucher vor dem Eintritt kontrolliert.
Meistens ist es das Aichi Museum of Flight; mittwochs das Toyota Automobilmuseum; ab Oktober 2025 dienstags und donnerstags das Seto-Gura Museum.
Ja, Kinder bis 3 Jahre sind kostenlos dabei, bekommen aber keinen eigenen Sitzplatz oder Lunch.
Im Park selbst begleitet dich kein Guide; die Betreuung erfolgt nur außerhalb und bei der Organisation.
Die meisten Bereiche kannst du nicht erneut betreten, außer das Hexental ist während deines Besuchs offen für Wiedereingang.
Dein Tag umfasst Hin- und Rückfahrt per Bus von Nagoya, Eintritt in drei Hauptbereiche des Ghibli Parks (Grand Warehouse, Hexental, Mononoke Village), Betreuung durch einen lizenzierten Dolmetscher außerhalb des Parks, Eintritt in ein lokales Museum je nach Wochentag sowie eine Bento-Box mit Getränk zum Mittagessen vor der Rückfahrt am Abend.
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