Erkunde Kingstons bunte Märkte mit einem lokalen Guide, tauche ein in Trench Towns musikalische Vergangenheit und entdecke Port Royals Piratengeschichte am Meer. Genieße privaten Transport mit WLAN und Klimaanlage – dazu viele Gelegenheiten, lokale Spezialitäten zu probieren und echte Geschichten zu hören.
Kaum waren wir aus dem Auto ausgestiegen, schlug mir der Duft von Jerk Chicken entgegen – rauchig und süß, fast überall in Downtown Kingston. Unser Guide Andre winkte uns zu einer Ecke, wo zwei alte Männer so laut Domino spielten, dass ich das Klacken von der anderen Straßenseite hören konnte. „So merkt man, dass man wirklich hier ist“, grinste er. Ich versuchte, nicht zu starren auf die bunten Wandbilder, die sich über bröckelnde Mauern zogen; ehrlich gesagt hatte ich nicht mit so viel Farbe gerechnet. Der Markt war ein herrliches Chaos – Früchte türmten sich, Händler riefen auf Patois (ich verstand vielleicht jedes dritte Wort) und die klebrige karibische Hitze sorgte dafür, dass mein Shirt bis Mittag am Körper klebte.
Trench Town fühlte sich anders an – irgendwie ruhiger, aber voller Geschichten. Andre zeigte uns den Hof, in dem Bob Marley lebte; dort gab es eine verblasst blaue Tür und einen Jungen, der nebenan Fußball spielte und sich weder für Touristen noch Legenden zu interessieren schien. Jemand spielte „No Woman No Cry“ auf einem krächzenden Radio und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Ich wollte mehr über Marleys Anfangsjahre erfahren, wurde aber abgelenkt, als Andre auf eine alte Gitarre über einer Tür zeigte. Sie gehörte einem anderen Musiker aus der Gegend – schade, dass mir sein Name entfallen ist.
Danach fuhren wir nach Port Royal. Die Meeresbrise war scharf im Vergleich zur dicken Luft in Kingston; man schmeckte das Salz schon, wenn man nur am Kai stand. Fort Charles wirkte fast verschlafen in der Sonne, bis unser Guide mit Piratengeschichten begann – angeblich soll Henry Morgan hier getrunken haben? Das Giddy House ist wirklich so schief, wie man sagt; drinnen musste ich laut lachen (und wäre fast umgefallen). Es waren kaum Touristen da, nur ein paar Kinder, die Steine übers Wasser hüpfen ließen, und eine alte Frau, die gebratenen Fisch in Zeitungspapier verkaufte. Wir blieben länger als geplant, denn hier schien niemand es eilig zu haben – außer vielleicht unser Fahrer, der immer wieder auf die Uhr schaute.
Ich denke immer noch an den ersten Bissen Mango vom Markt – klebrige Hände, Saft lief mir den Arm runter, während Andre versuchte, mir beizubringen, wie man „Danke“ richtig sagt („Big up yuhself!“). Wahrscheinlich habe ich es total verhauen. Aber die Leute haben trotzdem gelächelt.
Die Tour dauert den ganzen Tag und umfasst Stopps in Downtown Kingston, Trench Town, Ocho Rios (St Ann) und Port Royal.
Ja, privater Transport für Abholung und Rückfahrt ist inklusive.
Du siehst historische Gebäude, lokale Märkte mit Essen und Handwerk, Trench Town (Bob Marleys Viertel), Fort Charles und Giddy House in Port Royal.
Ja, laut Angaben ist die Tour für alle körperlichen Fitnessstufen geeignet.
Ja, ein klimatisiertes Fahrzeug ist Teil der Tour.
Ja, im privaten Transport steht WLAN zur Verfügung.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport mit Hotelabholung und Rückfahrt, WLAN an Bord, damit du Fotos direkt teilen kannst, sowie ein klimatisiertes Fahrzeug für den Komfort zwischen den Stopps in Kingston, Trench Town, Ocho Rios (St Ann) und Port Royal mit deinem lokalen Guide.
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