Du betrittst den goldenen Markusdom ohne Anstehen, entdeckst geheime Ecken im Dogenpalast mit spannenden Geschichten, siehst echte Glasbläser auf Murano und schlenderst entspannt durch Buranos bunte Straßen. Zwei Tage voller Stadtpracht und Inselruhe – mit einem VR-Blick in Venedigs Vergangenheit, der lange nachklingt.
Du trittst direkt auf den Markusplatz und sofort fällt es dir auf – die Tauben stolzieren hier wirklich, als gehörte ihnen der ganze Platz. Unsere Reiseleiterin Giulia winkte uns lachend zu und zeigte auf kleine Details an der Fassade des Doms (diese Pferde hatte ich vorher nie bemerkt). Drinnen war es viel ruhiger als gedacht – überall ein warmes Goldlicht, winzige Mosaike fingen das Licht ein. Ich erinnere mich an den leichten Weihrauchduft und wie ein Kind leise „wow“ flüsterte. Beim Dogenpalast sind wir an der Schlange vorbei und fühlten uns ein bisschen schlau dabei. In den hallenden Gängen erzählte Giulia von geheimen Räten und Gefangenen, die über die Seufzerbrücke geführt wurden. Ich versuchte mir vorzustellen, wie die Schritte vor Jahrhunderten klangen – bestimmt nicht wie heutige Turnschuhe.
Am nächsten Tag ging es mit dem Wassertaxi los, der Wind wehte durch die Haare – zuerst Murano. Die Glasbläser-Demo war heißer als gedacht (buchstäblich), der Ofen loderte, während ein Mann das flüssige Glas formte, als wäre es nichts. Er zwinkerte uns zu, als jemand fragte, ob er sich je verbrannt habe („manchmal!“). Auf Murano ging es ruhiger zu als in Venedig selbst. Dann Burano – ehrlich, die Häuser sind in echt noch viel bunter. Unsere Reiseleiterin erklärte, dass jede Familie ihre Farbe wählt, damit die Fischer ihr Zuhause von weitem erkennen; ich denke noch immer an das blaue Haus mit der Wäsche, die im Wind flatterte. Zum Mittag gab’s einfache Meeresfrüchte am Kanal – nichts Aufwendiges, aber nach dem ganzen Laufen genau richtig.
Ach ja, fast vergessen – die VR-Erfahrung in der Geschichtsgalerie hat mich überrascht. Du setzt die Brille auf und plötzlich siehst du, wie sich der Markusplatz über die Jahrhunderte verändert hat; es war seltsam bewegend, ihn als Holzbrücke oder Festung zu sehen statt als perfekte Marmoransicht. Nicht das, was ich erwartet hatte, aber irgendwie cool. Beide Tage waren vollgepackt, aber nie gehetzt – ich mochte es, einfach mal stehenzubleiben oder mit Einheimischen zu plaudern (ein älterer Herr in Burano versuchte mir ein Wort im venezianischen Dialekt beizubringen; ob ich es richtig gesagt habe, weiß ich nicht).
Ja, ab November besuchen wir am ersten Tag Markusdom und Dogenpalast, am zweiten Tag die Inseln Murano und Burano.
Ja, die Tickets ohne Warteschlange für Markusdom und Dogenpalast sind im Preis enthalten.
Ja, während der Tour kannst du eine Live-Glasbläser-Demo in einer Murano-Werkstatt miterleben.
Ja, hin und zurück gibt es halbprivate Wassertaxi-Transfers zu den Inseln Murano und Burano.
Die Tour wird von einem englischsprachigen Guide begleitet.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; du hast Zeit, auf den Inseln selbst zu essen, wo du möchtest.
Ja, für die Sicherheitskontrolle am Markusdom ist ein gültiger Ausweis erforderlich.
Große Taschen oder Rucksäcke sind im Dogenpalast nicht erlaubt; es gibt aber eine kostenlose Gepäckaufbewahrung vor Ort.
Dein zweitägiges Erlebnis umfasst Tickets ohne Anstehen für Markusdom und Dogenpalast (inklusive Zugang zur Seufzerbrücke und Gefängnissen), geführte Rundgänge, Eintritt ins Correr-Museum, Archäologisches Museum und Marciana-Bibliothek, Audiogeräte für Gruppen ab 10 Personen, halbprivate Wassertaxi-Transfers zu Murano und Burano mit Spaziergängen auf beiden Inseln, eine Live-Glasbläser-Demonstration auf Murano – und sogar eine einzigartige VR-Geschichte, die Venedig durch verschiedene Epochen zeigt, bevor du zurück in die heutige Stadt tauchst.
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