Du fährst von Venedig nach Murano, siehst Glasbläser live bei der Arbeit, schlenderst durch die bunten Kanäle Buranos mit Zeit für Fotos oder Spitzenkäufe und besuchst die ruhige Insel Torcello mit ihrer alten Kathedrale – alles mit einem lokalen Guide und entspanntem Bootstransfer. Freu dich auf Lachen, Farben, vielleicht Überraschungen und Erinnerungen, die länger bleiben als gedacht.
Das Erste, woran ich mich erinnere, ist das Plätschern des Wassers an der Seite unseres Motorboots, als wir vom Markusplatz ablegten. Eine salzige Brise wehte – fast scharf – und eine Gruppe älterer Venezianer unterhielt sich in der Nähe, ihre Stimmen hallten umher. Unsere Reiseleiterin Martina zeigte auf die Skyline und erzählte, wie die Lagune ihre eigenen Stimmungen hat. Ich versuchte, ein Foto zu machen, landete aber meist nur mit verschwommenem blauen Wasser und meinem Daumen drauf. Also ja, kein Meisterwerk meiner Fotokunst.
Unser erster Halt war Murano. Die Luft in der Glasfabrik war warm und roch leicht nach verbranntem Sand (wenn man das so sagen kann). Wir beobachteten einen Mann, der geschmolzenes Glas zu einem filigranen Objekt formte – er drehte es so schnell, dass ich fast verpasst hätte, wie daraus eine Vase wurde. Martina erklärte, dass diese Techniken seit Jahrhunderten bestehen; sie erzählte, ihr Onkel habe hier gearbeitet, was die Führung viel persönlicher machte – mehr wie eine Familiengeschichte als eine bloße Vorführung. Ich wollte noch mehr fragen, wurde aber von den vielen kleinen bunten Tieren im Schaufenster abgelenkt.
Burano traf mich mit Farbe, noch bevor ich vom Boot stieg – gelbe, rosa und grüne Häuser reihen sich an engen Kanälen. Zwei Frauen stritten sich leise vor einem Spitzenladen; als ich heimlich ein Foto machte, winkte mir eine zu (ich glaube, sie hat’s gemerkt). Irgendwo roch es nach frischem Gebäck – ich fand die Bäckerei nie, aber jetzt wünschte ich, ich hätte genauer gesucht. Durch diese Straßen zu schlendern fühlte sich an, als würde man durch eine Kindheitszeichnung spazieren.
Torcello war viel ruhiger – fast menschenleer, nur Vögel und ein älteres Paar, das auf Attilas Thron saß (Martina lachte und meinte, das bringt Glück). Die Kathedrale war innen kühl, die Mosaike fingen das spärliche Sonnenlicht ein. Es ist verrückt, wie nah diese Inseln an Venedig liegen und doch so anders wirken; man könnte fast vergessen, dass eine Stadt gleich auf der anderen Seite des Wassers liegt. Auf der Rückfahrt wurde es still – ich glaube, jeder war in Gedanken versunken.
Die Tour dauert etwa einen halben Tag, mit 30–40 Minuten Aufenthalt auf jeder Insel.
Das Boot legt täglich am Markusplatz Giardinetti oder am Bahnhof Venezia Santa Lucia ab.
Ja, während der Tour besuchst du eine Glasfabrik auf Murano und siehst den Handwerkern bei der Arbeit zu.
Ja, die Tour ist barrierefrei und für alle Fitnesslevels geeignet.
Babys sind willkommen, müssen aber auf dem Schoß eines Erwachsenen sitzen; Kinderwagen sind erlaubt.
Nein, es gibt keinen Hoteltransfer; die Abfahrt erfolgt von festen Treffpunkten in Venedig.
Die Tour beinhaltet Motorbootfahrten zwischen den Inseln, einen Guide und den Eintritt in eine Glasfabrik auf Murano.
Du hast etwa 30–40 Minuten Zeit, um Murano, Burano und Torcello zu erkunden.
Dein Tag umfasst gemeinsame Motorbootfahrten zwischen Venedig, Murano, Burano und Torcello, den Eintritt in eine aktive Glasbläserei auf Murano und die Begleitung durch deinen lokalen Guide, bevor du per Boot zurück zum Ausgangspunkt in Venedig fährst.
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