Du tauchst ein in Venedigs Welt mit einem Spaziergang an La Fenice, gleitest auf einer gemeinsamen Gondelfahrt mit Live-Kommentar den Canal Grande entlang (oder wählst eine private Fahrt für Ruhe) und entdeckst die Gondelkunst hautnah in einer venezianischen Palazzogalerie. Kleine Überraschungen und unvergessliche Momente sind garantiert.
„Venedig versteht man erst richtig, wenn man auf Wasserhöhe ist“, grinste unser Guide Marco und winkte uns zu den schwarzen Gondeln am Ufer der Kirche San Moisè. Ich hatte schon längst den Überblick in den verwinkelten Gassen verloren, doch plötzlich ergab alles Sinn – die Stadt ist genau für diesen Blick gebaut. Noch bevor wir aufs Boot stiegen, führte Marco uns auf einem kurzen Spaziergang an La Fenice vorbei und erzählte ganz nebenbei Anekdoten über Komponisten und Maskenbälle, die ich fast überhört hätte. Er zeigte auf eine verblasste Tafel und erwähnte Verdi, was Li zum Lachen brachte – ich glaube, ich habe den Witz verpasst, aber die Art, wie Einheimische hier halb mit Gesten sprechen, ist fast eine eigene Sprache.
Die Gondelfahrt auf dem Canal Grande begann ganz ruhig – nur das Plätschern der Ruder und ein leichter Geruch von Algen und altem Holz. Unser Gondoliere sprach kaum, aber sein Nicken zu anderen Booten wirkte wie ein Gruß unter alten Freunden. Wir glitten an Palästen vorbei, die fast zu schön wirkten, um echt zu sein. Als wir an der Basilica di Santa Maria della Salute vorbeikamen, hörte ich Marcos Stimme im Ohr: „Jeden November kommen die Venezianer hierher, um der Pestopfer zu gedenken.“ Die Kuppeln leuchteten in einem seltsamen goldenen Licht – schwer und friedlich zugleich. Ich versuchte ein Foto, aber ehrlich gesagt, das Bild konnte nicht einfangen, was ich sah. Manche Momente passen einfach nicht aufs Handy.
Danach (meine Beine waren noch ganz wackelig) gingen wir in einen alten Palazzo zur sogenannten Gondola-Galerie. Dort konnte man eine echte Gondel anfassen – das glatte, lackierte Holz unter den Fingern spürbar – während man hörte, wie diese Boote noch immer von Hand gefertigt werden. Es gab sogar eine Virtual-Reality-Station, die zeigte, wie Venedig vor Jahrhunderten aussah; ich hab’s nicht ganz kapiert, aber als Li nach einer bemalten Maske griff, musste ich lachen. Es ist seltsam, wie Geschichte einem näherkommt, wenn einem vom Wasser leicht schwindelig ist.
Die gemeinsame Gondelfahrt dauert etwa 30 Minuten, dazu kommt eine 20-minütige Einführung zu Fuß.
Live-Kommentar gibt es bei den gemeinsamen Fahrten auf Englisch, Französisch oder Spanisch; private Fahrten sind ohne Kommentar.
Treffpunkt ist nahe der Kirche San Moisè, ganz in der Nähe des Markusplatzes im Zentrum von Venedig.
Live-Kommentar ist auf Englisch, Französisch und Spanisch verfügbar; per App gibt es Audioguides in Italienisch, Deutsch, Japanisch, Chinesisch, Hindi und Russisch.
Die Tour kann verschoben oder erstattet werden, wenn Wetter oder Wasserstände zu gefährlich sind; die Route kann sich ebenfalls ändern.
Maximal 5 Personen pro Gondel; die Sitzplätze werden nach Gewichtsverteilung zugewiesen.
Nein, der Treffpunkt ist beim Gondelsteg an der Kirche San Moisè.
Nein, Eintritt und Essen sind nicht enthalten; dein Ticket umfasst den geführten Spaziergang, die Gondelfahrt und den Besuch der Galerie.
Dein Tag beginnt mit einem 20-minütigen Spaziergang rund um den Markusplatz, bei dem dein lokaler Guide spannende Geschichten aus Venedigs Vergangenheit erzählt. Danach folgt eine 30-minütige gemeinsame oder private Gondelfahrt auf dem Canal Grande (bei gemeinsamen Fahrten mit Live-Kommentar). Zum Abschluss besuchst du eine interaktive Gondola-Galerie in einem venezianischen Palazzo, wo du eine echte handgefertigte Gondel anfassen und mit einer Virtual-Reality-Brille durch das historische Venedig reisen kannst, bevor du wieder auf eigene Faust losziehst.
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