Du steuerst dein eigenes Boot entlang von Sorrent und der Amalfiküste, vielleicht sogar eine Runde um Capri, wenn du dich traust. Mit Karte in der Hand und Tipps von Einheimischen am Steg suchst du dir deine Badeplätze oder lässt dich einfach in der Sonne treiben. Alles in deinem Tempo – ohne Stress, ohne Menschenmassen – nur Salzluft und Freiheit.
Wir kamen kurz nach dem Frühstück am kleinen Hafen von Sorrent an – noch etwas verschlafen, ehrlich gesagt – und es summte leise vor Stimmen und dem Klirren von Taue. Der Typ am Steg (Antonio, glaube ich) fragte uns erst nach unseren Bootskenntnissen, bevor wir überhaupt zum Boot durften. Verständlich. Er gab uns eine Karte und erklärte alles genau: Gashebel, Anker, und wo man besser nicht hinfährt, wenn man Ärger mit der Küstenwache vermeiden will. In der Luft lag ein leichter Mix aus Diesel und Tang – scharf, aber vertraut, wenn man schon mal am Wasser war.
Ich hätte nicht gedacht, wie befreiend es ist, das eigene kleine Boot entlang der Amalfiküste zu steuern. Du entscheidest, wo du anlegst – wir sind zuerst nach Nerano zum Schwimmen gedümpelt, dann bei aufgehender Sonne Richtung Capri abgelegt. Das Wasser hatte dieses tiefblaue Postkartenblau, aber es fühlt sich ganz anders an, wenn man wirklich darin treibt, die Beine über die Bordwand baumeln lässt. Die Kühlbox war leer (hätten mehr Snacks mitnehmen sollen), aber kalte Getränke hatten wir dabei, die während unserer Steuerschichten klapperten. Mein Partner hat die Karte zwischendurch verkehrt herum gehalten – was für Gelächter und verwirrte Blicke von Einheimischen sorgte.
Das Schönste? Kein Zeitplan außer unserem eigenen. Wir warfen den Anker in einer kleinen Bucht – Name vergessen – und lauschten einfach dem Plätschern des Wassers am Rumpf. In der Ferne waren andere Boote, aber es fühlte sich an, als hätten wir die Küste ganz für uns allein. Manchmal denke ich noch an diesen stillen Moment, besonders wenn zu Hause wieder der Trubel losgeht.
Für diese Boote ist kein Führerschein nötig, aber Erfahrung im Bootfahren ist Pflicht.
Ja, du kannst deine Route so planen, dass du Capri und die Strände der Amalfiküste besuchst.
Nein, es handelt sich um eine reine Selbstfahr-Vermietung für erfahrene Bootsfahrer.
Ja, jedes Boot wird mit Karten und einer Einweisung vom Personal ausgestattet.
Du bekommst eine leere Kühlbox und Schnorchelausrüstung inklusive.
Nein, Essen und Getränke solltest du selbst mitbringen.
Die Tour wird Schwangeren, Personen mit Mobilitätseinschränkungen oder bestimmten gesundheitlichen Problemen nicht empfohlen.
Die Boote legen im Hafen von Sorrent ab; öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe.
Dein Tag beinhaltet Hafengebühren in Sorrent, eine leere Kühlbox (bring deine Snacks mit), Schnorchelausrüstung für die klaren Gewässer, detaillierte Karten zur Navigation und eine praktische Einweisung durch das lokale Personal, bevor du zu deinem Selbstfahr-Abenteuer entlang der Küste oder nach Capri aufbrichst.
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