Erkunde Savonas mittelalterliche Gassen mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt, klettere auf Festungsmauern mit Blick auf das ligurische Meer, genieße die Ruhe in kerzenduftenden Kathedralen und entdecke Renaissance-Kunst abseits der Touristenmassen. An jeder Ecke spürt man das Leben – und die Sonne auf den Steinen wirst du lange im Kopf behalten.
Als Erstes fiel mir das Echo meiner Schritte auf den Steinen der Via Pia auf. Es war kurz nach dem Mittagessen – so ein ligurischer Nachmittag, an dem die Luft schwer von Salz und frisch gewaschener Wäsche ist. Unser Guide Paolo winkte jemandem auf der anderen Straßenseite zu (hier schien ihn jeder zu kennen), dann führte er uns in eine enge Gasse, in die kaum Sonnenlicht fiel. Dort war ein Bäckereifenster offen, und ich schwöre, ich roch die Focaccia trotz der Meeresbrise. Paolo zeigte auf ein geschnitztes Gesicht über einer Tür – es soll Unglück fernhalten. Ich versuchte, ein Foto zu machen, aber ehrlich gesagt sah es in dem Moment viel besser aus als jetzt auf meinem Handy.
Wir erreichten die Brandale-Türme, und Paolo erzählte, wie früher bei Notfällen die Glocke geläutet wurde – er tat so, als würde er am Seil ziehen, und grinste, als ich bei dem imaginären Klang zusammenzuckte. Auf dem Platz spielten Kinder Fußball, während ältere Herren leidenschaftlich über den Fußball diskutierten (ich hörte „Genua“ und „Savona“). Dann ging es weiter zur Festung Priamar – wenn man die alten Mauern berührt, spürt man förmlich die Jahrhunderte, die darin stecken. Die Aussicht von der Terrasse überraschte mich: Schiffe, die in den Hafen einliefen, Dächer, die sich bis ans Wasser hinunterzogen. Ich blieb länger stehen, als ich geplant hatte.
Die Cattedrale di Nostra Signora Assunta hat mich unerwartet berührt. Drinnen war es kühl und roch leicht nach Kerzenwachs; überall gab es goldene Details, aber nicht protzig – eher eine stille Eleganz. Paolo flüsterte, dass lokale Künstler die Himmelfahrt Marias malten, und ich stellte mir vor, wie sie vor Jahrhunderten auf Gerüsten arbeiteten. Die Sixtinische Kapelle von Savona ist kleiner als die in Rom, wirkt aber viel persönlicher – Licht fällt durch bunte Fenster auf den Marmorboden, und außer uns sind nur zwei weitere Besucher da. Zum Schluss schlenderten wir durch Straßen aus dem 19. Jahrhundert mit neoklassizistischen Bögen; irgendwo spielte jemand leicht verstimmt Akkordeon – genau das richtige Flair für Savona.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden.
Nein, Abholung ist nicht enthalten; du triffst deinen Guide im Zentrum von Savona.
Du besuchst Via Pia, die Brandale-Türme (Außen), Festung Priamar (Außen), Cattedrale di Nostra Signora Assunta, die Sixtinische Kapelle von Savona und Straßen aus dem 19. Jahrhundert.
Nein, wegen Treppen und Kopfsteinpflaster ist sie nicht rollstuhlgerecht.
Es sind keine Eintrittsgelder angegeben; die meisten Orte werden von außen besichtigt oder sind öffentlich zugänglich.
Ja, unterwegs gibt es viele Gelegenheiten für Fotos.
Nein, Mahlzeiten oder Verkostungen sind bei dieser Tour nicht enthalten.
Ein erfahrener lokaler Guide begleitet deine private Gruppe durch die Stadt.
Dein Erlebnis umfasst eine private Führung mit einem erfahrenen lokalen Guide, der Savonas mittelalterliche Gassen, historische Türme, Festungsaußenbereiche, Kathedralen und Kapellen mit spannenden Geschichten lebendig werden lässt – ganz entspannt und ohne fremde Teilnehmer.
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