Entdecke Salentos Küste von Galatinas bemalter Basilika über Otrantos Meeresmauern bis zu Gallipolis verwinkelten Gassen – mit einem lokalen Guide, der jede Abkürzung und Geschichte kennt. Freu dich auf salzige Brisen, unerwartetes Lachen, Hoteltransfer ab Lecce und genug Zeit, dich (im besten Sinne) zu verlieren. Dieses Gefühl bleibt lange nach der Rückkehr.
Hast du dich schon mal gefragt, wie es in einer jahrhundertealten Basilika riecht? In Galatina war die Luft kühl und leicht muffig – wie alte Bücher und Kerzenwachs. Unser Guide Marco, der aus der Gegend stammt, zeigte uns diese beeindruckenden mittelalterlichen Fresken in der Basilika der Heiligen Katharina, von denen ich vorher noch nie gehört hatte. Er erzählte, dass sie von Giottos Schülern gemalt wurden – er wirkte stolz, oder vielleicht einfach froh, dass jemand endlich nach oben schaut. Ich versuchte, die Namen der Heiligen zu flüstern, konnte mich aber vor allem an den Farben über mir nicht sattsehen.
Als nächstes stand Otranto auf dem Programm, mit seinen weißen Steinhäusern und dem salzigen Wind vom Adriatischen Meer. Es hat etwas Magisches, durch die engen Gassen zu schlendern, wo sich griechische und türkische Spuren übereinanderlegen – wenn man kurz stehen bleibt, kann man fast die Stimmen aus der Vergangenheit hören (ich habe es aus Versehen getan). Wir hatten Zeit zum Erkunden; ich schlüpfte in den Dom und entdeckte den berühmten Mosaikboden. In echt wirkt er noch geheimnisvoller – wie eine Geschichte, die man nicht ganz versteht, aber unbedingt weiterlesen will.
Die Fahrt entlang der Küste Richtung Santa Maria di Leuca zog sich auf eine schöne Art endlos hin – Klippen, die ins blaue Wasser stürzen, Olivenbäume, die sich zur Sonne neigen. Marco erzählte von Schmugglern, die hier früher in Höhlen Unterschlupf fanden. Ich hätte nicht gedacht, dass ich auf einer „kulturellen“ Tour so viel lachen würde, aber er schaffte es, dass wir uns wie eine große Familie fühlten. Als wir Gallipoli erreichten, waren meine Schuhe voller Sand und mein Kopf schwirrte von all den barocken Fassaden und dem Duft von Meeresfrüchten, der aus den kleinen Küchen wehte. Die Altstadt liegt auf einer eigenen Insel – die Brücke zu überqueren fühlte sich an, als würde man in der Zeit zurückreisen, wenn man daran glaubt.
Ich denke noch oft an die engen Gassen in Gallipoli bei Dämmerung – wie die Leute sich mit einem kleinen Nicken oder einer Handbewegung grüßten. Vielleicht klingt das kitschig, aber es hat mich dazu gebracht, länger bleiben zu wollen, als ich sollte. Also ja, wenn du eine Tagestour ab Lecce suchst, die wirklich lebendig ist (und nicht nur ein weiterer Punkt auf der Liste), dann ist diese Salento Tour genau richtig – auch wenn du mal fünf Minuten suchend vor einer Barockkirche stehst und deine Gruppe suchst.
Die Tour führt an einem Tag durch vier Orte und beinhaltet Abholung und Rückfahrt zum Hotel.
Transport und Führung sind enthalten; Eintrittsgelder sind in den Details nicht aufgeführt.
Ein Mittagessen ist nicht inbegriffen; in jeder Stadt gibt es freie Zeit für eigene Verpflegung.
Die Abholung und Rückfahrt erfolgt nur innerhalb von Lecce.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitfahren; auf Wunsch sind spezielle Kindersitze verfügbar.
Der erfahrene Guide spricht Englisch und Italienisch.
Ja, es gibt öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe, falls du den Hoteltransfer nicht nutzt.
Die Route führt durch Galatina, Otranto, Santa Maria di Leuca, Gallipoli sowie vorbei an Santa Cesarea Terme und Castro.
Dein Tag beinhaltet bequemen, klimatisierten Transport zwischen den Orten sowie Abholung und Rückfahrt zum Hotel in Lecce. Ein erfahrener, zweisprachiger Guide begleitet dich an jedem Stopp, teilt lokale Geschichten und es bleibt genug Zeit zum Erkunden oder Mittagessen, bevor ihr gemeinsam bei Sonnenuntergang zurückfahrt.
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