Erkunde Roms verwinkelte Gassen mit einem lokalen Guide, wirf Münzen in den Trevi-Brunnen und bewundere die unmögliche Kuppel des Pantheon. Freu dich auf Geschichten abseits der Touristenpfade, Lacher in versteckten Ecken und Zeit, die barocken Plätze ganz entspannt zu genießen.
Ich wusste nicht genau, was ich erwartete, als ich mich für diese Rom-Tour zu Fuß anmeldete – vielleicht einfach ein paar Geschichten, die die Stadt weniger wie ein Filmset wirken lassen. Doch kaum trafen wir unseren Guide nahe der Piazza Venezia (er winkte mit beiden Händen, als kenne er uns schon), spürte ich diese seltsame Mischung aus Neugier und Ruhe, die man hat, wenn man etwas Altes auf neue Weise sieht. Die Luft roch leicht nach Espresso und Abgasen, was alles irgendwie noch echter machte. Unsere Gruppe war klein genug, um die Witze und die kleinen Klatschgeschichten über römische Kaiser zu hören, die man in keinem Geschichtsbuch findet.
Wir schlängelten uns durch Seitenstraßen, die ich alleine nie gefunden hätte, vorbei am mächtigen Quirinalpalast (ich versuchte die Fenster zu zählen, gab aber schnell auf). Am Trevi-Brunnen hatte jeder sein eigenes Ritual beim Münzwurf – unser Guide meinte, es gäbe eine „richtige“ Hand, aber ehrlich gesagt zählt mein Wunsch trotzdem. In der Kirche Sant’Ignazio di Loyola traf das Sonnenlicht genau die bemalte Decke; selbst Leute, die vorher gegähnt hatten, wurden plötzlich still. Normalerweise bin ich kein großer Kirchenfan, aber diese hier… sagen wir mal, sie hat mich überrascht.
Das Pantheon von außen ist beeindruckend – wie kann so ein altes Bauwerk noch so stabil aussehen? Unser Guide erklärte Hadrians Tricks mit einem Grinsen, als hätte er es selbst gebaut (hat er natürlich nicht). Am Ende landeten wir auf der Piazza Navona zwischen Straßenkünstlern und Kindern, die Tauben jagten. Jemand kaufte sich ein Gelato, ein anderer versuchte, „Bernini“ auszusprechen – mit wenig Erfolg. Es ging nicht hektisch zu. Manchmal standen wir einfach da, lauschten dem Plätschern von Berninis Vierströmebrunnen oder beobachteten Einheimische, die wild gestikulierend ihren Kaffee tranken. Ich denke noch oft an den Blick über den Platz bei Sonnenuntergang – nicht dramatisch, einfach still perfekt.
Die Tour führt in ein paar Stunden zu mehreren zentralen Sehenswürdigkeiten; die genaue Dauer variiert, bietet aber genug Zeit für Fotos und kurze Pausen.
Das Pantheon wird nur von außen besichtigt; der Eintritt ist bei dieser Tour nicht enthalten.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen oder Buggy mitgenommen werden.
Nein, ein Abholservice vom Hotel ist nicht enthalten; der Treffpunkt ist zentral nahe der Piazza Venezia.
Die Route umfasst Trevi-Brunnen, Pantheon (Außenansicht), Piazza Navona, Quirinalpalast (Außenansicht), Kirche Sant’Ignazio di Loyola, Kirche Sant’Agnese in Agone, Vittorio-Emanuele-II.-Monument und Berninis Vierströmebrunnen.
Es sind keine Mahlzeiten enthalten; unterwegs gibt es Zeit für Fotos oder einen Espresso.
Ja, an den Treffpunkten und entlang der Route sind öffentliche Verkehrsmittel gut erreichbar.
Ja, die Strecke ist für alle Fitnesslevels machbar; es gibt Kopfsteinpflaster, aber nichts Anstrengendes.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour durch das Herz Roms mit einem lokalen Experten, der dich zu Highlights wie dem Trevi-Brunnen und der Piazza Navona begleitet. Du hast viel Zeit für Fotos oder um Münzen in die Brunnen zu werfen, bevor die Tour an einem Ort endet, an dem du noch verweilen oder ein Gelato genießen kannst.
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