Als Beifahrer auf einer klassischen Vespa durch Roms wilde Straßen cruisen – mit deinem eigenen lokalen Guide, ohne Stress mit Karten oder falschen Abzweigungen. Freu dich auf beste Blicke aufs Kolosseum, Espresso- oder Gelatopause in lebendigem Testaccio, geheime Aussichten am Aventin und inklusive Hoteltransfer. Und wer weiß, vielleicht grinst du noch lange, nachdem du den Helm abgenommen hast.
Wir starteten direkt vor unserem Hotel – kein Herumirren auf der Suche nach dem Treffpunkt, was sich ehrlich gesagt wie ein kleines Luxusgefühl anfühlte. Die Vespa stand schon vor der Tür, glänzend rot und leise schnurrend. Ich setzte mich hinter Marco, unseren Guide, der grinste und mir einen Helm reichte, der noch leicht nach Zitronenreiniger roch. Wir schlängelten uns durch den römischen Verkehr – so chaotisch, wie alle sagen, aber irgendwie macht es Sinn, wenn man mittendrin ist – und plötzlich wirkte die Stadt viel kleiner, viel verbundener. Die Piazza Venezia tauchte schnell auf, mit blendendem Marmor und Tauben, die um unsere Füße flatterten, als wir anhielten und Marco Geschichten über Italiens kämpferische Vergangenheit erzählte.
Marco hatte ein Auge für Details, die mir nie aufgefallen wären – wie die abgenutzten Spuren auf den Steinen des Forum Romanum, wo früher Karren rollten. Das Kolosseum ragte vor uns auf, und ich musste lachen; es ist so viel größer als auf jedem Foto. Wir sprangen ab für Fotos (ich glaube, ich habe bei jedem geblinzelt), während Marco erklärte, welche Hollywood-Mythen Quatsch sind. Er nahm kein Blatt vor den Mund, was ich sehr mochte. Danach düsten wir durch ruhigere Gassen zu den Caracalla-Thermen und dann hinaus entlang der Via Appia, wo die Luft kühler wurde und alles nach Kiefernnadeln und altem Stein roch.
Testaccio hat mich echt überrascht – es ist nicht schick, aber hier herrscht eine lebendige Stimmung, wenn Leute an winzigen Tresen ihren Espresso trinken und plaudern. Wir machten eine Pause für Kaffee (ich entschied mich für Gelato, Pistazie, falls du dich fragst) und Marco neckte mich wegen meines Akzents beim Italienischbestellen. Der Aventin war unser nächstes Ziel; überall Orangenbäume, Sonnenlicht, das durch die Blätter tanzte. Durch das berühmte Schlüsselloch zu spähen und den Petersdom perfekt eingerahmt zu sehen, war… irgendwie berührend? Ich wurde für einen Moment still.
Die Rückfahrt fühlte sich irgendwie langsamer an – vielleicht, weil ich noch nicht wollte, dass es endet. Links blitzte der Circus Maximus vorbei, Ruinen verstreut wie alte Knochen im Gras. Als wir wieder am Hotel ankamen, merkte ich, dass meine Wangen vom Lächeln unter dem Helm weh taten. Ja, mit einer Vespa durch Rom zu fahren, mit jemandem, der die Straßen wirklich kennt, verändert die Sicht auf die Stadt komplett.
Nein, Gäste sitzen als Beifahrer hinter einem Profi-Fahrer; selbst fahren ist nicht erlaubt.
Ja, Abholung und Rückfahrt vom Hotel sind im Tourpreis enthalten.
Die Tour dauert etwa 3 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, vor der Tour gibt es für alle Teilnehmer saubere Helme.
Du siehst Highlights wie das Kolosseum, Palatin, Via Appia, Caracalla-Thermen, Circus Maximus, Aventin und mehr.
Ja, eine Espresso- oder Gelatopause in Testaccio ist inklusive.
Aus Sicherheitsgründen liegt das Mindestalter bei 7 Jahren.
Die Tour ist nicht geeignet für Schwangere, Personen über 113 kg oder mit Rückenproblemen.
Dein halber Tag umfasst Abholung und Rückfahrt direkt am Hotel in Rom, eine Fahrt als Beifahrer hinter deinem privaten Fahrer-Guide auf einer sauberen Vespa mit Helm. Unterwegs gibt es spannende Erklärungen zu jedem Halt – von antiken Ruinen bis zu lebhaften Plätzen – und eine Pause für Kaffee oder Gelato in Testaccio, bevor du sicher zurückgebracht wirst.
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