Du düst mit einem lokalen Fahrer im Vespa Beiwagen durch Roms wilden Verkehr, tauschst an jeder Station den Platz, entdeckst antike Highlights wie das Kolosseum hautnah, atmest Orangenblüten auf dem Aventin, gönnst dir Kaffee oder Gelato in Trastevere und endest über den Lichtern der Stadt am Janiculum. Es gibt Lachen, echte Geschichten und diese kleinen unerwarteten Momente.
„Moment, ich soll in den Beiwagen?“ Das war mein erster Satz zu Paolo, unserem Vespa-Fahrer, mitten auf der Piazza Venezia. Er grinste nur und reichte mir einen Helm – ich roch sein Aftershave, vermischt mit Abgasen und dem Duft von Espresso aus der Nähe. Mein Freund setzte sich zuerst auf den Sozius; wir versprachen, an jeder Station die Plätze zu tauschen (was ehrlich gesagt fair und ziemlich witzig war). Das Kolosseum wirkte von unten aus dem kleinen Beiwagen noch beeindruckender. Paolo erzählte uns von Gladiatoren, während ein anderes Paar auf einer Vespa uns zuwinkte – es fühlte sich an, als gehörten wir zu einem römischen Geheimnis.
Die Caracalla-Thermen haben mich total überrascht. Die Luft war kühl und feucht, fast moosig, obwohl es nicht geregnet hatte. Paolo zeigte uns alte Mauerreste, die ich beim Vorbeigehen sicher übersehen hätte. Wir sausten an der Pyramide des Cestius vorbei – wer baut denn eine ägyptische Pyramide in Rom? – und dann hoch zum Aventin, wo plötzlich alles still wurde, nur Vogelgezwitscher und unser Lachen hallten von den schicken Villen wider. Der Orangenbaumgarten duftete süß und frisch, und ich versuchte „Giardino degli Aranci“ zu sagen – wahrscheinlich klang das eher nach Kauderwelsch; Paolo lachte herzlich.
Wir fuhren am Tiber entlang, während die Sonne hinter den Brücken unterging – ehrlich, genau dann fühlt sich Rom wie eine Filmkulisse an. In Trastevere bestand Paolo darauf, dass wir Pistazien-Gelato probieren („hier nicht zu süß“, versprach er) – und er hatte recht. Die Leute saßen auf den Stufen, unterhielten sich oder diskutierten leise bei Kaffee; für einen Moment fühlte man sich einfach dazugehörig.
Der letzte Abschnitt hoch zum Janiculum war aufregend – Haarnadelkurven, und dann breitete sich ganz Rom unter uns aus, in diesem goldenen Dunstlicht. Wir machten Fotos am Fontanone, standen aber meistens einfach nur still da, weil man sonst nichts tun kann. Manchmal denke ich noch an diesen Blick, wenn ich zuhause Scooter höre. Kein perfekter Ausflug (meine Haare waren ein Chaos), aber genau deshalb würde ich ihn wieder machen.
Nein, die Tour startet an der Piazza Venezia, Abholung ist nicht inklusive.
Ja, Alleinreisende fahren auf einer eigenen Vespa mit professionellem Fahrer (ohne Beiwagen).
Die Tour findet trotzdem statt; bei Bedarf gibt es Regenponchos.
Nein, die Vespas werden immer von professionellen Guides gefahren; Gäste sitzen als Beifahrer oder im Beiwagen.
Die Tour um 21:30 Uhr dauert 2 Stunden.
Kaffee und Gelato sind während der Pause in Trastevere inklusive.
Das maximale Gewicht pro Gast liegt bei 100 kg (220 lbs).
Nein, die Tour wird Schwangeren nicht empfohlen.
Dein Tag umfasst alle Fahrten auf klassischen Vespas (mit Platzwechseln, wenn gewünscht), Helme vom Guide-Fahrer-Team, sowie eine Pause mit italienischem Kaffee oder cremigem Gelato in Trastevere, bevor es zum Abschluss hoch zum Janiculum geht.
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