Deine Food-Tour in Rom startet in Testaccio mit frischen Croissants und Kaffee, dann geht’s über den Markt voller lokaler Spezialitäten. Triff erfahrene Händler, probiere Pizza al taglio, ein legendäres Sandwich und genieße ein Pasta-Mittagessen mit Wein in einer Familien-Trattoria. Zum Abschluss gibt’s hausgemachtes Gelato beim Spaziergang durch die alten Straßen – weniger Sightseeing, mehr echtes Leben für einen Nachmittag.
Dass mein erster echter Geschmack von Rom ausgerechnet in einer kleinen Bäckerei in Testaccio stattfinden würde, hätte ich nicht gedacht – so eine, in der sich alle zu kennen scheinen und der Barista dir den Kaffee reicht, bevor du überhaupt danach fragen kannst. Unsere Guide Francesca begrüßte uns direkt draußen, winkte mit einer Hand und balancierte in der anderen ein frisches Cornetto. Drinnen roch es nach Zucker und Espresso, draußen mischte sich der Duft von frischem Brot mit dem von Roller-Abgasen – irgendwie beides zugleich. Ich versuchte, wie ein Einheimischer „un caffè“ zu bestellen, klang aber wohl etwas nervös; Francesca lächelte nur und meinte, das käme mit der Zeit.
Der Spaziergang über den Testaccio Markt fühlte sich an, als wäre man mitten in jemandes Alltag gelandet. Alte Männer stritten sich wohl um Tomaten, und eine Frau schnitt Käse so dünn, dass man fast hindurchsehen konnte. Wir hielten für Pizza al taglio – warm, salzig, ganz anders als erwartet – und dann gab es noch ein Sandwich von einem Stand, den jeder Römer schwört. Der Besitzer ist schon seit den 80ern dabei, reichte mir mein Panino mit einem Augenzwinkern und warnte mich, es nicht fallen zu lassen, „es ist sein Gewicht wert“. Ich denke noch immer an diesen ersten Biss: knuspriges Brot, etwas Scharfes, etwas Cremiges – ich kann nicht mal die Hälfte benennen, aber wow.
Francesca führte uns am alten Schlachthof vorbei (klingt düster, ist heute aber irgendwie schön) und erzählte, wie Testaccio um die Lebensmittelarbeiter herum entstanden ist. Ein merkwürdig friedlicher Moment entstand, als sie auf den Monte dei Cocci zeigte – buchstäblich ein Hügel aus zerbrochenem Tongefäß – und für einen Moment wurde es still. Er steht einfach mitten drin, als ob Rom selbst es gar nicht interessiert, ob man ihn bemerkt oder nicht.
Das Mittagessen fand in einer kleinen Trattoria hinter einer Gasse statt, die ich allein nie gefunden hätte. Die Pasta kam dampfend heiß, der Rotwein wurde fast nachlässig eingeschenkt – im besten Sinne. Francesca erklärte, warum Römer spät essen und warum man nach Mittag nie einen Cappuccino bestellt – Li lachte, als ich versuchte, „buon appetito“ richtig auszusprechen. Zum Nachtisch lehnten wir uns alle zurück, satt, aber irgendwie bereit für Gelato. Die Gelateria roch nach kalter Sahne und frischen Früchten; die Wahl der Sorten dauerte ewig, aber niemand drängte. Draußen in der Sonne mit schmelzendem Pistazieneis am Handgelenk fühlte sich alles einfach richtig an. Mehr kann ich nicht sagen.
Die Tour umfasst 14 Verkostungen in 8 familiengeführten Betrieben.
Ja, ein komplettes Pasta-Mittagessen mit italienischem Rotwein ist Teil der Tour.
Ja, zum Abschluss gibt es hausgemachtes Gelato in einer historischen Gelateria in Testaccio.
Einige Ernährungswünsche können bei Buchung berücksichtigt werden, allerdings ist die Tour nicht für Veganer oder Zöliakie-Betroffene geeignet.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, umfasst aber mehrere Stopps über einige Stunden inklusive Mittagessen.
Es ist kein Hotel-Transfer enthalten, aber öffentliche Verkehrsmittel sind in der Nähe verfügbar.
Die Route führt durch Bereiche, die für Rollstühle oder Kinderwagen nicht zugänglich sind; bitte kontaktiere die Veranstalter für mögliche Lösungen.
Dein Tag umfasst 14 Verkostungen in acht familiengeführten Lokalen in Testaccio: Morgens frische Croissants mit Kaffee in einer Nachbarschaftsbäckerei, Proben von Pizza al taglio und frischen Produkten im lebendigen Markt (plus das berühmte Sandwich, von dem alle sprechen), ein traditionelles Pasta-Mittagessen mit italienischem Rotwein in einer Trattoria, Geschichten deiner englischsprachigen Guide auf alten Straßen und an historischen Orten – und zum Schluss hausgemachtes Gelato, bevor es zurück in den Rhythmus Roms geht.
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