Mit reservierten Tickets betrittst du das Pantheon in Rom ohne Anstehen. Folge deinem Guide durch Geschichten von Kaisern, Künstlern und antiken Göttern unter der berühmten Kuppel. Berühre kalte Marmorböden, sieh Raffaels Grab aus der Nähe und entdecke Details, die viele Besucher übersehen. Es fühlt sich lebendig an – und bleibt lange im Kopf.
Wir schlenderten gerade über die Piazza della Minerva, als unsere Führerin Lucia neben dieser kleinen Elefantenstatue stehen blieb – Berninis Werk, erklärte sie, und ich musste die Augen zusammenkneifen, weil das Sonnenlicht so stark auf den Marmor reflektierte. Sie lachte, als ich versuchte, „Obelisco“ wie ein Römer auszusprechen. Auf dem Platz war viel los – Kinder rannten herum, jemand verkaufte Postkarten – und ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass direkt vor dem Pantheon so viel Leben herrscht. Lucia zeigte zuerst auf die Säulen – korinthisch, sagte sie, und klopfte leicht darauf, damit wir hören konnten, wie massiv sie sind. So alten Stein zu berühren, bringt einen für einen Moment zum Schweigen.
Die Warteschlange zu überspringen fühlte sich fast wie ein kleiner Trick an – auf die beste Art. Während andere draußen in der Hitze warteten, glitten wir direkt hinein. Drinnen war es kühler, die Luft roch leicht nach Weihrauch und Steinstaub. Die Kuppel ist viel größer als man denkt; ich erwischte mich dabei, wie ich zum Oculus hinaufschaute und fast vergaß, Lucias Erklärungen zu folgen, wie Hadrian alles neu aufgebaut hat – bis auf die Säulen vorne. Sie erzählte von Marcus Agrippas ursprünglichem Tempel und wie daraus später eine Kirche wurde – sonntags gibt es dort immer noch Messen, was mich überraschte. An einer Stelle zeigte sie auf Raffaels Grab, das mit frischen Blumen geschmückt war; da kommt wohl noch jemand regelmäßig vorbei.
Manchmal driftete ich kurz von der Gruppe ab – nur um mit der Hand über den Marmorboden zu streichen (kälter, als man denkt) oder in eine der Seitenkapellen zu schauen. Lucia störte das nicht; sie lächelte nur und winkte mich zurück, als sie gerade von Königin Margheritas Grab erzählte oder eine Geschichte über die Familie Barberini, die ich nur halb mitbekam, weil mein Audiogerät verrutscht war. Passiert eben.
Die 45 Minuten vergingen wie im Flug – ich hätte noch länger bleiben können, nur um zu beobachten, wie das Licht über die alten Steine wanderte, während die Leute kamen und gingen. Noch jetzt erinnere ich mich an das Echo, als jemand leise in der Nähe von Raffaels Grab flüsterte. Wenn du einen Tag in Rom planst und mehr willst als nur Fotos, ist diese Pantheon-Führung ab Piazza della Minerva genau richtig – für diese kleinen Momente, die man nicht erwartet.
Die Führung dauert etwa 45 Minuten.
Die Tour beginnt an der Piazza della Minerva neben Berninis Elefant und Obelisk.
Ja, reservierte Tickets sind inklusive, sodass du die Warteschlange umgehen kannst.
Ja, dein Guide erzählt spannende Geschichten zur Geschichte des Pantheons von der Antike bis heute.
Ja, es gibt passende Zugänge und Transportmöglichkeiten für Rollstühle und Kinderwagen.
Du siehst die kassettierte Kuppel, den Oculus, Marmorböden, Kapellen, Statuen römischer Götter und Gräber, darunter das von Raffael.
Ja, die Tickets sind namentlich gebunden, bring also einen Ausweis mit, der zum Buchungsnamen passt.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Besuch beinhaltet reservierte Eintrittskarten, damit du nicht draußen warten musst, eine 45-minütige Führung mit einem lokalen Experten, der die Geschichte des Pantheons mit spannenden Geschichten lebendig macht (inklusive Audiogerät, damit du immer alles gut hörst), sowie Zeit, die Marmorböden, antiken Kapellen, Statuen römischer Götter wie Jupiter und Venus zu entdecken – und Raffaels Grab aus der Nähe zu sehen, bevor es zurück ins lebhafte Rom geht.
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