Mit bevorzugtem Einlass entgehst du den morgendlichen Menschenmassen im Petersdom, steigst in der Kuppel hinauf und genießt den Blick über Rom, stehst still vor Michelangelos Pietà und entdeckst die päpstlichen Krypten, die viele Besucher nie sehen. In kleiner Gruppe mit einem erfahrenen Guide erwarten dich unvergessliche Momente im Vatikan.
„Habt ihr euch schon mal gefragt, wie Rom von oben aussieht?“, fragte unser Guide Marco, während wir gerade bei Sonnenaufgang über den Petersplatz schlenderten. Die Luft war noch frisch, ein bisschen kühl auf der Haut, und ehrlich gesagt – ich hatte noch nicht genug Kaffee getrunken, um zu begreifen, wie leer der Platz war. Normalerweise ist hier immer was los, aber jetzt waren es nur wir, ein paar Tauben und der leichte Duft von Weihrauch, der von irgendwo aus dem Inneren herüberwehte.
Wir sind an der Schlange vorbeigegangen (wirklich vorbei – ich sah Leute staunen, als wir vorbeigingen) und direkt zum Dom gegangen. Marco zeigte uns Details, die ich nie bemerkt hätte: winzige Mosaike auf der ersten Terrasse der Kuppel, wie Michelangelo hier gearbeitet hat, als er älter war als mein Vater heute. Einen Teil konnten wir mit dem Aufzug fahren (Gott sei Dank), aber dann kamen die Wendeltreppen – insgesamt 231 Stufen. Die Wände wurden oben immer enger; ich hörte jemanden hinter mir leise über brennende Oberschenkel jammern. Als wir endlich auf dem winzigen Balkon ganz oben standen, breitete sich Rom in alle Richtungen vor uns aus. Der Tiber glänzte wie ein silbernes Band und man sah Dächer bis zu den fernen Hügeln. Ich wollte ein Foto machen, aber ehrlich gesagt, konnte das Bild der Realität nicht gerecht werden.
Drinnen führte uns Marco durch Teile des Petersdoms, die ich bisher nur von Bildern kannte – Berninis Baldachin ragte mächtig über uns auf, Michelangelos Pietà war hinter Glas versteckt (ich blieb länger stehen, als ich wollte). Er erzählte Geschichten von Päpsten und Künstlern, die den Ort nicht wie ein Museum wirken ließen, sondern wie einen lebendigen Ort, an dem Menschen wirklich gelebt, gearbeitet, gebetet oder vielleicht auch über Marmorfarben gestritten haben.
Am meisten überraschte mich der letzte Teil: der Abstieg in die päpstlichen Krypten unter dem Dom. Es roch dort unten leicht muffig – nach altem Stein und Kerzenwachs – und Marco sprach leiser, während wir an Gräbern vorbeigingen, die Jahrhunderte alt waren. Einige Namen kannte ich aus Geschichtsbüchern, andere waren nur Jahreszahlen in den Marmor gemeißelt. Es fühlte sich schwer an, aber auch irgendwie friedlich? Schwer zu beschreiben, wenn man nicht selbst dort steht.
Es sind 231 Stufen nach der Fahrt mit dem Aufzug bis zur ersten Terrasse der Kuppel.
Nein, wegen der Treppen und Gehstrecken ist die Tour nicht für Rollstuhlfahrer oder Gäste mit Bewegungseinschränkungen geeignet.
Ja, mit dem Guide besuchst du die Vatikanischen Grotten (päpstliche Krypten) unter dem Petersdom.
Ja, die vorreservierten Tickets für die Kuppelbesteigung sind inklusive.
Die Gruppe ist auf maximal 20 Personen begrenzt, um ein persönliches Erlebnis zu garantieren.
Ja, alle Teilnehmer (auch Kinder) müssen am Tourtag einen Ausweis mit dem Namen der Buchung mitbringen.
Ja, Schultern und Knie müssen aus Respekt vor den religiösen Vorschriften im Vatikan bedeckt sein.
Du triffst deinen Guide direkt vor dem Eingang zum Petersplatz in Rom.
Dein Morgen startet mit bevorzugtem Einlass in den Petersdom, bevor die Tagesbesucher kommen. Du hast vorreservierte Tickets (inklusive Aufzug) für die Kuppelbesteigung, eine geführte Tour zu Highlights wie Michelangelos Pietà und Berninis Baldachin, sowie seltenen Zugang zu den päpstlichen Krypten – alles in kleiner Gruppe mit einem erfahrenen englischsprachigen Guide vor Ort.
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