Erkunde Roms lebendige Straßen im Golfwagen mit lokalem Guide, halte an ikonischen Orten wie Pantheon und Trevi-Brunnen für spannende Geschichten. Genieße Wasser und echtes römisches Gelato unterwegs. Locker, vollgepackt mit Highlights und ganz nah am Puls der Stadt.
Ich hätte nie gedacht, dass ich so begeistert durch Rom düsen würde – in so einem kleinen elektrischen Golfwagen. Doch da saßen wir, sausten am Kolosseum vorbei, während unser Guide Luca einem alten Freund, der Postkarten verkaufte, zuwinkte. Die Stadt wirkte gleichzeitig riesig und ganz nah. An einer Ecke roch ich plötzlich Kaffee aus einer Seitengasse und wollte fast fragen, ob wir anhalten könnten (haben wir nicht, aber der Duft blieb im Kopf). Das Kopfsteinpflaster machte die Fahrt an manchen Stellen holprig – ehrlich gesagt, wir mussten nur noch mehr lachen.
Luca kannte jede Abkürzung – oder wollte einfach nur zeigen, wie gut er seine Stadt kennt, schwer zu sagen. Unser erster Halt war das Pantheon; Bilder hatte ich schon gesehen, aber unter dieser jahrtausendealten Kuppel zu stehen und zu hören, wie sie nach 1900 Jahren noch steht? Unglaublich. Überall wuselte es, aber es fühlte sich nie gehetzt an. Am Trevi-Brunnen versuchte ich, eine Münze über die Schulter zu werfen und hätte fast eine andere Touristin getroffen (sie lachte zum Glück). Der Brunnen ist lauter, als man denkt – Wasserrauschen, Stimmen, die von den Steinen widerhallen. Ich dachte die ganze Zeit an all die Wünsche, die dort stecken.
Die Spanische Treppe wirkte im echten Leben irgendwie weicher – Sonnenlicht glitt über die Marmorstufen, auf denen Jugendliche entspannt lagen, als gehörte der Platz ihnen. Wir fuhren auch durch die Piazza Navona und die Via Giulia; Luca zeigte uns kleine Details, die ich alleine nie entdeckt hätte, wie verblasste Fresken über Türen oder eine Katze, die auf einer alten Mauer am Largo di Torre Argentina saß. Irgendwann reichte er uns Wasserflaschen und versprach „das beste Gelato in Rom“. Ich probierte Pistazie – kalt, cremig und leider viel zu schnell weg.
Als wir die Piazza Venezia erreichten, war mein Kopf voller Geschichten über Kaiser und Künstler – und auch mit lustigen Fakten, zum Beispiel wie schwer es ist, hier ein Taxi für eine Gruppe zu finden (Luca erwähnte das gleich zweimal). Die Tour dauerte etwa zweieinhalb Stunden, fühlte sich aber länger an – auf die beste Art. Ich denke immer noch an den Blick vom Kapitolsplatz, wie die Sonne die Gesichter der Statuen anstrahlte, während unten der Verkehr summte. Wer Rom entspannt entdecken will, ohne von einem Monument zum nächsten zu hetzen, ist hier genau richtig.
Die Tour dauert ungefähr 2,5 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, jeder bekommt während der Tour ein Gelato.
Die Tour führt vorbei am Kolosseum (nur Durchfahrt), Pantheon, Trevi-Brunnen, Spanischer Treppe, Piazza Navona, Piazza Venezia, Piazza del Popolo, Largo di Torre Argentina, Via Giulia und mehr.
Nein, eine Abholung ist nicht inklusive – Treffpunkt ist im zentralen Büro nahe Roma Termini.
Kinder von 2 bis 12 Jahren sind willkommen; Kindersitze oder Sitzerhöhungen gibt es kostenlos bei Voranmeldung.
Ja, die Fahrzeuge und Transportmöglichkeiten sind rollstuhlgerecht.
Die Führung wird durchgehend auf Englisch angeboten.
Jeder elektrische Golfwagen hat 7 Sitzplätze; die Touren finden mit bis zu 2 Wagen statt (maximal 14 Teilnehmer).
Dein Nachmittag beinhaltet einen englischsprachigen lokalen Guide, der dich mit dem elektrischen Golfwagen zu den Highlights im Zentrum Roms fährt; Wasserflaschen zum Erfrischen; Headsets, damit du keine Geschichten verpasst; plus ein Gelato pro Person – alles in rund zweieinhalb Stunden mit Rückkehr zum Startpunkt nahe Roma Termini.
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