Du startest nahe dem Vatikan mit Kaffee und einem lokalen Guide, bevor du den Petersdom mit seinen Geschichten und Kunstwerken entdeckst. Danach geht’s hinauf auf Michelangelos Kuppel (ja, Treppen inklusive) für einen grandiosen Blick über Rom. Mit mehrsprachigem Audioguide und Zeit zur eigenen Erkundung ist diese Express-Tour der perfekte Weg, das Herz der Stadt zu erleben.
Als ich meinen Kaffee am Borgo Santo Spirito ausgetrunken hatte, tauschte unsere Gruppe schon Vermutungen darüber aus, wie viele Stufen uns in Michelangelos Kuppel wohl erwarten würden. Unsere Führerin Chiara hatte die Gabe, selbst die Wartezeit an der Sicherheitskontrolle spannend zu machen – sie entdeckte kleine Details an der Kleidung der Leute (der Vatikan hat übrigens einen strengen Dresscode: Knie und Schultern müssen bedeckt sein, sonst gibt’s keinen Einlass). Der Platz vor dem Dom wirkte größer als gedacht, mit dem sprudelnden Bernini-Brunnen und Tauben, die allen Fotos ausweichen. Ich versuchte, „Cupola“ richtig auszusprechen; Chiara lächelte höflich, aber ich bin mir sicher, ich habe es verhauen.
Im Inneren des Petersdoms war es ruhiger als erwartet – nicht ganz still, aber eine besondere Atmosphäre liegt unter all den Mosaiken und dem Marmor. Unsere Express-Führung war flott, aber nicht hetzend, sodass wir viel sehen konnten, ohne im Gedränge unterzugehen. Der Audioguide war super praktisch (ich habe zwischendurch mal auf Französisch gewechselt, nur um es zu testen), besonders bei den päpstlichen Gräbern, die man später in Ruhe auf eigene Faust erkunden kann. Das Licht, das durch die hohen Fenster fällt, hat mich tief beeindruckt – vielleicht, weil man spürt, wie viel Geschichte hier schon passiert ist.
Der Aufstieg zur Kuppel begann entspannt mit dem Aufzug, doch dann warteten 300 Stufen. Es wurde schnell eng und warm; an einer Stelle streifte meine Hand den kühlen Stein, der von unzähligen Händen davor glatt poliert wurde. Oben öffnete sich Rom wie auf einer Landkarte – Kuppeln und Dächer, verwoben und dazwischen kleine grüne Gärten. Jemand neben mir flüsterte fast scherzhaft „ewige Stadt“, aber ehrlich gesagt habe ich da oben verstanden, warum sie so genannt wird.
Die Tour führt zügig durch die Highlights, lässt aber Zeit zum Erkunden; die genaue Dauer hängt vom Tempo der Gruppe und der Saison ab.
Ja, der Zugang zur Kuppel ist inklusive – mit Aufzug und anschließendem 300-Stufen-Aufstieg.
Treffpunkt ist Borgo Santo Spirito 17 (Al San Michele), ganz in der Nähe des Petersplatzes.
Der Audioguide ist verfügbar in Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Mandarin, Polnisch und Japanisch.
Ja, Schultern und Knie müssen bedeckt sein – sowohl für Männer als auch Frauen. Ärmellose Tops oder Shorts sind nicht erlaubt.
Die Tour ist größtenteils rollstuhlgerecht; öffentliche Verkehrsmittel sind gut erreichbar.
Nein, ein Abholservice ist nicht enthalten; du triffst deine Gruppe an einem festgelegten Treffpunkt nahe dem Vatikan.
Ja, nach der Führung kannst du mit dem Audioguide noch weiter im Dom auf Entdeckungstour gehen.
Dein Tag beginnt mit einem Treffen am Vatikan, wo du deinen englisch- oder französischsprachigen Guide bei Kaffee oder Saft (für Kinder) triffst. Danach geht es mit Führung in den Petersdom und hinauf zur Kuppel – erst mit dem Aufzug, dann 300 Stufen zu Fuß. Der mehrsprachige Audioguide begleitet dich durch Basilika und päpstliche Gräber, sodass du jederzeit in deiner Sprache zuhören kannst. Kopfhörer sorgen für klare Verständigung, selbst bei Andrang. Zwischendurch gibt es genug Zeit für Fragen und zum Verweilen, bevor du den Dom später auf eigene Faust weiter erkunden kannst.
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