Erkunde mit einem lokalen Guide ruhige römische Straßen per E-Bike, koste frische Panini in Testaccio und genieße Gelato am Campo de’ Fiori. Fahr den Gianicolo hinauf für atemberaubende Ausblicke und schlängle dich durch Trasteveres Kopfsteinpflaster, bevor du im jüdischen Ghetto weitere Streetfood-Schätze probierst. Lachen, echte Aromen und eine Seite Roms, die viele Besucher nie sehen.
Der Start war alles andere als elegant: Mein Helmriemen verfing sich in meinen Haaren – nicht gerade der glamouröse Beginn, den ich mir für eine E-Bike-Tour durch Rom vorgestellt hatte. Unser Guide Marco grinste nur und reichte mir ein Panino von einem kleinen Stand nahe der Pyramide des Caius Cestius. Er nannte es den „König“ der römischen Streetfood-Szene. Anfangs war ich mehr damit beschäftigt, mich zu befreien, als zu probieren, doch dann roch ich diesen warmen Rosmarinduft vom Brot. Da wurde mir klar, dass wir schon längst abseits der üblichen Touristenpfade unterwegs waren.
Wir sausten durch Testaccio und weiter nach Trastevere, wo Kopfsteinpflaster und plaudernde Einheimische vor den Cafés das Bild prägen. Marco winkte einem älteren Herrn zu, der irgendwas übers Fußballspiel rief – ich verstand kein Wort, aber alle lachten. Die E-Bikes machten das Ganze super entspannt (ich bin definitiv kein Radprofi), selbst den Anstieg zum Gianicolo schaffte ich locker. Oben angekommen öffnete sich plötzlich ganz Rom vor uns – Dächer, Wäscheleinen zwischen den Fenstern, Sonnenstrahlen, die von Kuppeln reflektierten. Ich fühlte mich winzig und gleichzeitig unendlich dankbar.
Nach dem Anstieg gab’s eine Gelato-Pause am Campo de’ Fiori. Mein Eis schmolz schneller, als ich es essen konnte – Juni in Rom ist kein Spaß – aber ehrlich gesagt schmeckte es sogar besser, als es mir die Hand runterlief. Weiter ging’s durchs jüdische Ghetto, wo Marco uns auf alte Steinritzungen aufmerksam machte, die ich beim Spazieren sicher übersehen hätte. Irgendwann versuchte er uns, „supplì“ richtig auszusprechen; Li lachte, als ich es nachmachte (ich hab’s wahrscheinlich total verhauen). Die Fahrt war nicht perfekt – der Verkehr wurde laut, und manchmal mussten wir Lieferwagen ausweichen – aber genau das macht Rom ja auch aus.
Ja, die Tour ist für alle Fitnesslevels geeignet und die E-Bikes machen das Radeln besonders leicht.
Ja, auf Wunsch sind vegetarische und glutenfreie Varianten verfügbar.
Kinder unter 2 Jahren können nicht mitfahren; Kinder unter 12 sitzen in einem Lastenrad oder Anhänger bei einem Elternteil.
Ja, ein ortskundiger Guide begleitet die Gruppe während der gesamten Tour.
Die Route führt durch Testaccio, Trastevere, Gianicolo, Campo de’ Fiori und das jüdische Ghetto.
Ja, alle Teilnehmer erhalten einen Helm.
Die genaue Dauer ist nicht festgelegt, aber es werden mehrere wichtige Viertel mit mehreren Stopps erkundet.
Ja, in der Nähe der Startpunkte gibt es gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr.
Dein Tag beinhaltet die Nutzung eines E-Bikes inklusive Helm, mehrere Kostproben typischer italienischer Streetfoods (vegetarische und glutenfreie Optionen auf Wunsch), die Begleitung durch einen mehrsprachigen lokalen Guide beim Erkunden von Testaccio, Trastevere und Gianicolo – dazu süße Pausen mit Gelato, bevor es zurück zum Campo de’ Fiori geht.
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