Erlebe Rom nach Einbruch der Dunkelheit im Golfcart mit einem lokalen Guide – Trevi-Brunnen, Piazza Navona, Kapitolsplatz und Kolosseum ohne Menschenmassen. Genieße stille Ecken, funkelnde Brunnen und Geschichten, die lange nachwirken.
Wir rollten gerade auf die Via Condotti, als die letzten Läden schlossen und ihre Schaufenster noch leuchteten. Unser Guide Paolo winkte uns in den Golfcart, und los ging’s – vorbei an Paaren, die sich auf der Spanischen Treppe noch Zeit ließen, und dem leisen Duft von Espresso, der irgendwo herüberwehte (wie schaffen es die Römer nur, auch nachts ständig Kaffee zu trinken?). Die Stadt wirkte im Dunkeln viel sanfter. Paolo erzählte, dass die Straße früher Via Trinitatis hieß wegen eines alten Aquädukts – hätte ich nie gedacht. Er zeigte auf die Kirche Trinità dei Monti hoch oben, die im Licht fast zu schweben schien.
Der Golfcart sauste über Kopfsteinpflaster, auf denen ich selbst nicht in High Heels laufen würde (Respekt an alle, die das schaffen). Wir hielten am Trevi-Brunnen. Nachts ist es ruhiger, aber man hört immer noch das Klingeln der Münzen im Wasser – jemand flüsterte hinter mir einen Wunsch. Ich warf auch eine Münze rein, sicher ist sicher. Paolo sprach von Tradition, doch ich war eher fasziniert vom tiefen Blau des Wassers im Lampenlicht. Danach glitten wir durch die Piazza Navona, wo Straßenmusiker gerade ihre Sachen zusammenpackten und der Duft von gerösteten Kastanien in der Luft lag. Ein leichter Wind wehte, und für einen Moment fühlte es sich fast wie Herbst an – obwohl es keiner war.
Als Nächstes stand der Kapitolsplatz auf dem Programm – Michelangelo hat diesen Platz entworfen, und Paolo kannte zu jeder Statue eine Geschichte (er gestikulierte so viel, dass ich dachte, er würde gleich sein Headset umwerfen). Vom Savello-Park aus hatten wir einen Wahnsinns-Blick: Rom breitete sich vor uns aus, ein Meer aus Dächern und Kuppeln. Und dann plötzlich umrundeten wir das Kolosseum – das ist schon irgendwie surreal, wenn es leer ist bis auf ein paar Nachtschwärmer. Ich versuchte mir vorzustellen, wie hier vor 2000 Jahren 50.000 Menschen jubelten... konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, aber vielleicht ist das auch nicht das Wichtigste.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich auf so einer „Tour“ so viel lachen würde. Paolo machte sich über meine Aussprache von „Piazza del Popolo“ lustig – ich hab’s wohl total verhauen – und zeigte uns ein Schlüsselloch, durch das man die Kuppel von St. Peter perfekt sehen kann (er nannte es „Roms höflichstes Geheimnis“). Am Ende landeten wir wieder am Ausgangspunkt, doch alles fühlte sich irgendwie anders an. Vielleicht ist das das Besondere an Rom bei Nacht – man sieht Dinge, die man tagsüber übersehen hat, oder man bemerkt einfach, dass man mehr wahrnimmt.
Nein, es gibt keinen Hotel-Transfer; Start und Ende der Tour sind auf der Via Condotti nahe der Spanischen Treppe.
Ja, die Fahrzeuge sind für Rollstuhlfahrer geeignet.
Die Route führt zu Spanischer Treppe, Trevi-Brunnen, Piazza Navona, Kapitolsplatz, Piazza del Popolo und Kolosseum.
Die genaue Dauer ist nicht angegeben, aber es werden mehrere zentrale Highlights am Abend besucht.
Ja, bei Bedarf werden Headsets für die Audiokommentare bereitgestellt.
Nein, es sind keine Mahlzeiten enthalten; der Fokus liegt auf Sightseeing mit Guide-Kommentar.
Bei Gruppen ab 6 Personen ist es nicht garantiert, dass alle im selben Fahrzeug Platz finden.
Ja, die Route kann je nach Saison oder Zugänglichkeit angepasst werden, um das Erlebnis zu optimieren.
Dein Abend beinhaltet live Kommentare eines lokalen Guides, während du mit dem Golfcart durch Roms berühmte Plätze und Denkmäler fährst. Bei Bedarf erhältst du einen Audioguide oder ein Headset sowie einen digitalen PDF-Guide mit zusätzlichen Infos – barrierefrei und rollstuhlgerecht.
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