Sie spazieren durch antike Straßen in Pompeji und Herculaneum mit einem lokalen Experten, der die römische Geschichte lebendig werden lässt – überspringen Sie die Warteschlangen und entdecken Sie echte Details, die die meisten Reisenden übersehen.
Den ersten Schritt auf den alten Steinen von Pompeji vergisst man so schnell nicht – unter den Füßen knirscht es, Kiesel vermischt mit jahrhundertealtem Staub. Unsere Führerin Lucia winkte uns zu einem verblassten Fresko gleich neben der Via dell’Abbondanza. Sie hatte dieses Talent, Dinge zu entdecken, die man allein nie bemerken würde: eine schwache Graffiti-Markierung, die Spuren von Wagenrädern. Die Luft war warm, aber nicht drückend, und man konnte noch den Duft wilder Kräuter am Rand der Ausgrabungsstätte wahrnehmen. Wir tauchten ein in das, was einst ein Thermopolium war – im Grunde ein römischer Imbissstand – und ich schwöre, man konnte fast das geschäftige Treiben von vor zweitausend Jahren erahnen. Als Nächstes stand das Amphitheater auf dem Programm; Lucia klatschte in die Hände, und der Klang hallte so wider, dass man sofort verstand, warum es genau so gebaut wurde. Am Forum angekommen, hielt sie inne, damit wir alles in uns aufnehmen konnten – die Säulen, den still im Hintergrund thronenden Vesuv.
Herculaneum wirkte sofort anders – ruhiger, kompakter, fast versteckt unter dem modernen Ercolano. Hier fallen einem die Details auf: verkohlte Holzbalken, die noch immer Türrahmen stützen, Mosaikböden mit Farben, die kaum verblasst sind. Unsere Führerin erklärte, dass diese Stadt wohlhabender war als Pompeji; man sieht es an den privaten Villen und den kunstvollen Wandmalereien. Ein besonderer Moment war, als wir in einem schattigen Gang standen und Lucia auf einen echten Holzstuhl hinwies, der von der Asche konserviert wurde – zerbrechlich wirkend, aber nach all den Jahren irgendwie stabil. Die Thermen rochen leicht muffig, doch draußen empfing uns die frische Meeresluft, die vom Meer heraufzog. Man verliert leicht das Zeitgefühl beim Schlendern durch diese Straßen; jede Ecke birgt eine neue Geschichte oder ein kleines Detail – ein geschnitzter Delfin hier, ein Stück lateinischer Schrift dort.
Beide Stätten sind bequem mit der Circumvesuviana-Bahn von Neapel oder Sorrent aus erreichbar. Die Bahnhöfe liegen nahe an den Eingängen.
Die Gelände sind uneben und es gibt einige Stufen; Teilnehmer sollten eine moderate Fitness für mehrere Stunden zu Fuß mitbringen.
Ja, Ihr Guide sorgt für sofortigen Zugang, sodass Sie an beiden Orten nicht lange in den Ticket-Schlangen warten müssen.
Ja, Assistenztiere sind in beiden archäologischen Parks willkommen.
Ihr persönlicher lizenzierter Guide für den Tag; garantierter Einlass ohne Anstehen in Pompeji und Herculaneum; Bestätigung innerhalb von 24 Stunden; Tipps zur Kleidung (bequeme Schuhe sind ein Muss); einfache Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln; keine gesundheitlichen Einschränkungen – bringen Sie einfach Neugier und vielleicht Ihre Kamera mit!
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