Erkunde mit einem lokalen Guide die antiken Straßen von Pompeji, berühre die Mosaike in Herculaneum, wo die Zeit stehenblieb, und wandere die rauen Hänge des Vesuvs hinauf – mit atemberaubendem Blick über Neapel. Jeder Schritt bringt dich Geschichte ganz nah – mal schwer, mal überraschend – und mit Abholung musst du nur noch neugierig sein.
Kennst du das Gefühl, wenn du aus dem Auto steigst und die Luft einfach anders riecht? So begann unser Tag in Pompeji – eine staubige Wärme, vermischt mit etwas Altem, wie sonnenverbrannter Stein. Unser Fahrer setzte uns direkt am Eingang ab (kein Parkplatzsuchen nötig), und unser Guide, der aussah, als hätte er die Hälfte seines Lebens in diesen Ruinen verbracht, erwartete uns. Er zeigte uns Details, die mir sonst nie aufgefallen wären – verblasste Graffiti an den Wänden, kleine Rillen in den Straßen, die immer wieder von Wagenrädern gezeichnet wurden. Ich versuchte mir vorzustellen, wie hier Menschen lebten, Brot kauften oder sich auf dem Forum stritten. Es ist fast unheimlich leicht zu vergessen, dass man durch das alltägliche Leben von damals spaziert.
Herculaneum wirkte irgendwie ruhiger. Vielleicht lag es am Licht, das die Mosaike so besonders zum Leuchten brachte, oder daran, dass weniger Leute unterwegs waren – ich hörte sogar Vögel in der Ferne zwitschern. Unser Guide erzählte von einem Boot, das sie nahe dem Hafen unter der Asche mit hunderten von Skeletten gefunden hatten. Ich hatte nicht erwartet, dass mich das so berührt, aber ehrlich gesagt wurde mir kurz ganz schwer ums Herz. Gerade als ein älteres italienisches Paar vorbeiging und leise „che tragedia“ flüsterte, nickte ich nur – was soll man auch sonst sagen?
Dann stand der Vesuv auf dem Programm. Die Fahrt nach oben schlängelte sich durch Kiefernwälder und Serpentinen bis zu einem kiesigen Parkplatz, wo alle schon etwas vom Wind durchgepustet aussahen. Der Aufstieg war gut machbar (etwa 35 Minuten, wenn man nicht zu oft pausiert), aber der letzte Abschnitt knirschte nur noch unter den Schuhen, voller Bimsstein, und die Luft roch nach Schwefel. Die Aussicht vom Gipfel ist einfach beeindruckend: Neapel breitet sich unter dir aus, das Meer glitzert in der Ferne, und im Krater herrscht eine stille, nur vom Wind durchbrochen. Unser Guide scherzte über den „Sterminator Vesevo“ – klang dramatisch, aber wenn man in diesen Abgrund blickt, versteht man das irgendwie.
Vom Parkplatz bis zum Gipfel sind es etwa 35 Minuten pro Strecke.
Ja, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst, sind die Tickets inklusive.
Ja, wir holen dich von Hotels, Häfen, Bahnhöfen oder Flughäfen ab.
Ja, Babys können im Kinderwagen mitgenommen werden; spezielle Babysitze sind ebenfalls verfügbar.
Der Transport ist rollstuhlgerecht; bitte erkundige dich vorab zu den Zugänglichkeiten an den einzelnen Orten.
Bequeme, legere Kleidung und festes Schuhwerk sind ideal für die unebenen Wege.
Die beiden Stätten sind etwa 17 Kilometer entfernt; die Fahrt dauert je nach Verkehr 30–40 Minuten.
Dein Tag beinhaltet die Abholung vom Hotel oder Hafen mit privatem Fahrer, Eintritt zu Pompeji und Herculaneum (wenn ausgewählt), Wasserflaschen unterwegs und einen lizenzierten lokalen Guide, der dich durch beide Stätten führt, bevor es gemeinsam zum Vesuv geht.
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