Du fährst von Rom nach Pompeji mit einem privaten Fahrer, der alle Abkürzungen und Geschichten kennt. Erkunde die antiken Straßen in deinem eigenen Tempo, genieße echtes süditalienisches Essen in einer lokalen Trattoria und erlebe die Amalfiküste mit Fotostopps und Zeit in Sorrent oder Positano. Freu dich auf viel Spaß, Zitronenduft, vielleicht die ein oder andere Überraschung – und Erinnerungen, die lange bleiben.
Ich wollte Pompeji schon immer sehen, aber irgendwie schien die Anreise von Rom aus kompliziert. Doch dieser private Tagesausflug machte alles ganz entspannt. Unser Fahrer Marco holte uns direkt vor unserer Wohnung ab – mit dieser typischen römischen Gelassenheit und einem lockeren Charme. Die Fahrt nach Süden dauerte länger als gedacht (rund drei Stunden), aber Marco erzählte unterwegs spannende Geschichten über Neapel und die alten Römerstraßen, sodass die Zeit wie im Flug verging. Als wir endlich in Pompeji ankamen, lag dieser typische Vulkanstaub in der Luft – fast metallisch – und selbst im Oktober summten die Zikaden. Wir schlenderten alleine durch die Ruinen (ich hätte mich besser vorbereiten sollen), aber ehrlich gesagt war es allein schon beeindruckend, an einem Ort zu stehen, der so plötzlich im Leben eingefroren wurde. Wer mehr wissen will, kann einen Guide buchen – das würde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall machen.
Zum Mittagessen gingen wir in eine Trattoria, die Marco empfohlen hatte – nichts Schickes, sondern echtes süditalienisches Essen. Die Pasta schmeckte, als hätte sie jemand von der Großmutter gekocht; und die Tomaten waren so süß, dass sie fast kein Salz brauchten. Nach dem Essen fuhren wir die Amalfiküstenstraße entlang. Diese Strecke ist einfach spektakulär – steile Klippen, die direkt ins blaue Meer fallen, und Dörfer, die sich an die Felsen klammern. Marco bremste an ein paar Stellen, damit wir Fotos machen konnten (und um ehrlich zu sein, auch um kurz durchzuatmen – die Straße ist ganz schön kurvig). Es gab diesen Moment, als die Sonne Positano genau richtig traf und alles fast unwirklich aussah… oder vielleicht lag’s einfach an der Pasta.
Du kannst dir aussuchen, wo der letzte Halt sein soll – Sorrent oder Positano. Wir entschieden uns für Sorrent, weil mir jemand von deren Limoncello erzählt hatte (ich versuchte, ihn auf Italienisch zu bestellen, und Marco lachte über meinen Akzent). Die Stadt duftet überall nach Zitronen, frisch und süß zugleich. Wir schlenderten durch die engen Gassen, bevor es zurück nach Rom ging – müde, aber auf eine gute Art, bei der der Kopf noch halb im Urlaub ist. Nicht alles lief perfekt – ich hatte vergessen, Sonnencreme einzupacken und habe jetzt eine komische Bräune – aber genau das macht die Erinnerung für mich so lebendig.
Etwa drei Stunden pro Strecke mit dem privaten Auto.
Nein, Mahlzeiten sind nicht im Preis enthalten.
Ja, ein privater lizenzierter Guide kann gegen Aufpreis im Voraus gebucht werden.
Nein, die Tickets sind nicht im Tourpreis enthalten.
Ja, du kannst deinen letzten Halt vor der Rückfahrt nach Rom selbst bestimmen.
Ja, die Abholung von deiner Unterkunft in Rom ist inklusive.
Die Transportmittel sind rollstuhlgerecht.
Dein Tag beinhaltet privaten Transport in einem klimatisierten Fahrzeug mit einem englischsprachigen Fahrer, der dich direkt von deinem Hotel oder Apartment in Rom abholt; alle Fahrten zwischen Rom, Pompeji und entlang der Amalfiküste; sowie die Möglichkeit, Sorrent oder Positano als letzten Küstenstopp zu wählen. Mahlzeiten und Eintrittskarten sind nicht enthalten, aber Empfehlungen gibt es unterwegs gern.
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