Erkunde Pompejis antike Straßen mit einem lokalen Guide, umgehe lange Warteschlangen, fahre entlang der spektakulären Amalfiküste und entdecke Positanos steile Gassen und Meerblick. Genieße lokale Snacks oder einen Limoncello und tauche ein in das Dorfleben – alles an einem unvergesslichen Tag.
„Hast du das Fresko gesehen?“ hörte ich jemanden flüstern, als wir durch den alten Steinbogen in Pompeji traten. Unsere lokale Führerin Lucia winkte uns schon zu – sie hatte diese Art, 2.000 Jahre alte Geschichten so lebendig zu erzählen, als wären sie erst gestern passiert. Die Luft in den Ruinen war schwer, staubig und irgendwie nach etwas, das ich nicht benennen konnte. In einer Ecke nahe der alten Bäckerei roch es leicht verbrannt – Lucia meinte, das sei vielleicht nur meine Fantasie, aber ich bin mir da nicht so sicher. Wir sind direkt an der langen Schlange am Eingang vorbeigegangen (was sich fast wie schummeln anfühlte) und schlenderten dann durch stille Villen, wo das Sonnenlicht in seltsamen Winkeln auf zerbrochene Mosaike fiel. Einmal zeigte sie auf ein verblasstes Schild, das einst eine Taverne markierte; ich versuchte, es laut zu lesen und habe das Latein so verhauen, dass Lucia lachen musste. Das bringt mich heute noch zum Schmunzeln.
Nach Pompeji hatten wir etwa eine halbe Stunde Zeit fürs Mittagessen – ich setzte mich einfach auf eine niedrige Mauer und genoss eine salzige Focaccia von einem Straßenverkäufer. Dann ging es zurück in den Bus für die Fahrt entlang der Amalfiküste. Falls du das noch nie erlebt hast: Stell dir blaues Wasser vor, das zwischen steilen Klippen und winzigen Dörfern blitzartig auftaucht, die sich an unmögliche Hänge klammern. Die Straße schlängelte sich so oft, dass ich den Überblick verlor (und fast mein Sandwich). Unser Fahrer unterhielt sich an einer Ampel mit einem Fischer aus der Gegend über das gestrige Napoli-Spiel – man hörte ihr Lachen trotz Motorengeräusch. Irgendwo bei Positano mischte sich der Duft von Zitronen mit salziger Meeresluft.
Positano selbst ist ein Labyrinth aus Treppen und Farben – Wäsche flattert über Läden, die Keramik oder Leinenhemden verkaufen, die ich mir nicht leisten konnte. Du hast etwa eine Stunde Zeit, um durch die Gassen zu schlendern oder einfach einen Limoncello zu trinken (ich hab beides gemacht). Da war eine ältere Dame, die Zitronenbonbons verkaufte und darauf bestand, dass ich eins probiere „für Glück“. Ob das geholfen hat, weiß ich nicht, aber ihr Lachen war ansteckend. Meine Beine waren inzwischen müde, aber ich wollte gar nicht gehen – du kennst das sicher, wenn ein Ort sich so lebendig anfühlt, dass man am liebsten ewig sitzen bleiben möchte. Schließlich stiegen wir wieder in den Bus, während die Sonne langsam hinter den beeindruckenden Klippen verschwand.
Die Tour dauert einen ganzen Tag ab Rom; die genaue Zeit kann je nach Verkehr variieren.
Hotelabholung und Rückfahrt sind nur bei der Buchung der privaten Tour enthalten.
Nein, der Eintritt ohne Anstehen ist bereits im Preis enthalten.
Nein, Mittagessen ist nicht enthalten; du hast Zeit, dir selbst etwas zu kaufen.
Die Tour beinhaltet viel zu Fuß gehen und ist nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet.
Du kannst bei der Buchung zwischen einem englisch- oder spanischsprachigen Guide wählen.
Ja, du hast Zeit, Positano auf eigene Faust zu erkunden.
Die Gruppe reist in einem privaten, klimatisierten Bus mit schnellem WLAN an Bord.
Dein Tag beinhaltet Hin- und Rückfahrt ab Rom im privaten, klimatisierten Bus mit WLAN, Eintritt ohne Anstehen und eine geführte Tour mit einem erfahrenen lokalen Guide in Pompeji sowie Freizeit in Pompeji und Positano. Hotelabholung und Rückfahrt sind bei der privaten Touroption verfügbar.
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