Erkunde Parmas Altstadt mit einem lokalen Guide, der alle Food-Spots kennt, die sich lohnen – von Prosciutto-Verkostungen über frische Pasta, würzigen Parmigiano Reggiano mit echtem Balsamico, süßen Leckereien zum Mitnehmen bis zum cremigen Gelato zum Abschluss. Freu dich auf viel Spaß, kleine Überraschungen und echtes Parmesan-Feeling unterwegs.
„Das musst du probieren“, grinste unser Guide und schob mir ein Stück Culatello in der Prosciutteria rüber. Ich zögerte kurz (es sah so zart aus), doch der erste Bissen war salzig, samtig und irgendwie… erdig? Der Laden roch nach altem Holz und Pfeffer. Gestartet waren wir am Garibaldi-Platz – wo viele Einheimische gemütlich unter den gelben Häusern plauderten – und schlenderten direkt hinein ins Herz dessen, was Parma so berühmt macht. Ich blieb immer wieder stehen, um mir die Auslagen der Konditorei anzusehen oder Fotos von der rosa Marmor-Kathedrale draußen zu machen. Sorry, ich lasse mich von glänzenden Dingen ablenken.
Das Schönste war, wie jeder unsere Guide zu kennen schien – sie winkte der Pasta-Verkäuferin zu, tauschte ein paar Worte in diesem singenden Italienisch aus (ich habe „tortelli“ und „buono“ auf jeden Fall verstanden). In der Feinkost probierten wir Parmigiano Reggiano in drei Reifestufen. Man schmeckt die Jahre wirklich – einer zerbröselte fast wie Kreide, ein anderer war fast cremig. Dazu gab es Balsamico, scharf und süß zugleich; ich habe mir heimlich den Finger abgeleckt, als keiner hinsah. Aber es ging nicht nur ums Essen – wir kamen am Teatro Regio und der Kirche Santa Maria della Steccata vorbei, beide beeindruckend, aber irgendwie ganz normaler Teil des Alltags hier.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so viel lachen würde, als ich versuchte, „Lambrusco“ auszusprechen (der Weinmann hat nur gelächelt und trotzdem eingeschenkt). Bei einem kleinen Sandwich-Laden standen wir draußen und knabberten Focaccia, während Radfahrer an uns vorbeirauschten – da fühlte man sich wie Teil eines kleinen Insider-Geheimnisses. Als wir schließlich beim Gelato-Laden ankamen (Pistazie für mich), hatte ich den Überblick über Bissen und Schlucke längst verloren. Die Jeans saßen enger, aber ehrlich? Keine Reue. Das Licht in Parma am späten Nachmittag ist weich, alles scheint leicht golden zu leuchten. Und dieser Käse – daran denke ich noch immer.
Die private Halbtagestour führt über ca. 3 km und dauert mehrere Stunden.
Ja, traditionelle Sandwiches oder Focaccia sind inklusive, dazu gibt es an jeder Station mehrere Verkostungen.
Flaschenwasser und zwei Gläser DOC Wein aus den Parma-Hügeln sind im Preis enthalten.
Vegetarische Optionen sind auf Anfrage möglich – einfach bei der Buchung angeben.
Ja, alle Wege und Untergründe sind rollstuhlgerecht, Kinderwagen sind ebenfalls willkommen.
Treffpunkt ist der Garibaldi-Platz im Zentrum von Parma.
Leider sind für diese Tour keine veganen Optionen verfügbar.
Ja! Zum Abschluss gibt es handgemachtes Gelato aus lokalen Zutaten.
Dein Tag umfasst geführte Spaziergänge durch Parmas historische Altstadt mit Stopps zur Verkostung von Prosciutto di Parma, Culatello di Zibello, Coppa und weiteren Wurstsorten; vertikale Verkostung von Parmigiano Reggiano in verschiedenen Reifegraden; zwei Sorten hausgemachter Pasta; traditionelle Sandwiches oder Focaccia; Süßes aus einer alten Konditorei; handgemachtes Gelato; Wasserflasche; zwei Gläser DOC-Wein; sowie Kaffee oder Tee – alles begleitet von einem kenntnisreichen lokalen Guide, der für Stimmung von Anfang bis Ende sorgt.
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