Du fährst entlang dramatischer Küstenstraßen von Neapel, probierst frischen Limoncello im Herzen von Amalfi und schlenderst durch Ravellos ruhige Gärten, die einst Künstler inspirierten. Mit einer lokalen Reiseführerin, Abholung inklusive und optionaler Bootsfahrt erlebst du große Aussichten und kleine Momente, die lange im Herzen bleiben.
„Blink nicht, sonst verpasst du die Abzweigung“, scherzte unser Fahrer, während wir aus Neapel hinauskurvten und sich die ersten spektakulären Blicke auf die Amalfiküste öffneten. Ich saß am Fenster, die Stirn an die Scheibe gepresst, und sah, wie die Klippen steil ins tiefblaue Meer stürzten. Die Luft, die durchs halb geöffnete Fenster hereinströmte, roch salzig und leicht süßlich – vielleicht bildete ich es mir ein, aber ich schwöre, man konnte schon die Zitronen riechen. Unsere Reiseführerin Giulia zeigte auf winzige Dörfer, die scheinbar unmöglich an steilen Hängen klebten. Sie wuchs ganz in der Nähe auf und erzählte immer wieder von ihren Kindheitssommern hier – das machte alles gleich viel lebendiger.
Wir hielten für Fotos oberhalb von Amalfi – alle sprangen lachend aus dem Van, weil uns von den Kurven schon die Beine eingeschlafen waren. Unten in der Stadt war es lebhaft, aber nicht überlaufen; Einheimische schlenderten mit Brotkörben zwischen den Touristen hindurch oder riefen sich Grüße über die Piazza zu. Die Limoncello-Verkostung fand in einem kühlen, steinernen Raum statt, der nach frischer Zitronenschale und süßem Zucker duftete. Ich versuchte „grazie“ zu sagen, während mein Mund noch vom sauren Schluck verzogen war; Giulia grinste und meinte, ich würde mich daran gewöhnen, wenn ich länger bliebe. Es gab auch eine optionale Bootsfahrt (die habe ich ausgelassen, weil ich schon bei Wellen seekrank werde), aber ein Paar aus London kam begeistert zurück und schwärmte von den Meeresgrotten, die sie aus nächster Nähe gesehen hatten.
Ravello fühlte sich wie eine andere Welt an – ruhig und fast andächtig nach dem Trubel in Amalfi. Wir schlenderten durch enge Gassen mit verwitterten rosa Wänden und Bougainvillea, die überall herunterhängte. Alte Männer spielten Karten unter einem Feigenbaum, und ein kleiner Hund bellte die Tauben vor dem Tor der Villa Rufolo an. Ich blieb in einem Garten länger stehen als geplant; irgendwas daran, wie das Sonnenlicht auf die uralten Steine fiel, ließ mich am liebsten für immer bleiben wollen (oder zumindest bis zum Mittagessen). Auf der Rückfahrt nach Neapel dösten alle bis auf Giulia, die leise zur Musik im Radio summte, während wir die Berge hinter uns ließen. Dieses Panorama über Amalfi geht mir nicht aus dem Kopf, wenn es zuhause mal wieder laut wird – du kennst das sicher.
Ja, die Abholung erfolgt an ausgewählten Treffpunkten im Zentrum von Neapel.
Nach den Gruppenaktivitäten wie der Limoncello-Verkostung hast du Zeit, die Altstadt von Amalfi auf eigene Faust zu erkunden.
Mittagessen ist nur enthalten, wenn du diese Option bei der Buchung auswählst; sonst nicht.
Ja, Kreuzfahrtgäste sind willkommen und sollten ihren Schiffsnamen angeben, damit die Rückkehr zum Hafen pünktlich organisiert werden kann.
Ja, in Amalfi kannst du eine 40-minütige Bootsfahrt zubuchen (vor Ort zahlbar, wenn verfügbar).
Für Außenbesichtigungen sind keine Eintrittsgelder nötig; alle inkludierten Aktivitäten sind abgedeckt.
Bequeme Schuhe, Sonnenschutz, Wasser (Flaschenwasser wird gestellt) und vielleicht eine Kamera für die traumhaften Ausblicke!
Die Tour findet in kleinen Gruppen statt, damit es persönlicher und entspannter bleibt.
Dein Tag startet mit der Abholung an ausgewählten Punkten im Zentrum von Neapel, inklusive Flaschenwasser während der Fahrt, einem lokalen Fahrer-Guide, der unterwegs Geschichten erzählt, einem Besuch in einer Limoncello-Manufaktur mit Verkostung in Amalfi, sowie Mittagessen, falls du diese Option bei der Buchung gewählt hast – dazu Zeit, Amalfi und Ravello in Ruhe zu entdecken, bevor es gemeinsam zurück nach Neapel geht.
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