Du tauschst den Trubel Neapels gegen salzige Luft an der Amalfiküste, probierst frischen Limoncello mit Einheimischen, schlenderst mit Guide durch die stillen Straßen von Pompeji und kannst, wenn du Lust hast, eine Bootsfahrt machen. Freu dich auf Lachen, überraschende Geschmäcker und Momente, die lange nachklingen.
Ganz ehrlich – ich wollte die Amalfiküste fast auslassen, weil ich dachte, es wäre nur voll mit Touristen und Postkartenmotiven. Doch als ich an diesem Morgen Neapel verließ, die Stadt noch halb verschlafen und den Kaffee in der Hand, spürte ich diese Mischung aus Nervosität und Neugier. Unser Guide Marco (der sich tatsächlich alle Namen merken konnte) zeigte uns kleine Fischerdörfer, die sich an die Klippen klammerten, während wir der Küste entlangfuhren. Die Luft veränderte sich – plötzlich war sie scharf vom Salz und süß von etwas, das ich erst nicht einordnen konnte. Später wurde mir klar: Es waren Zitronen. Echte, keine Plastik-Deko aus Souvenirläden.
Wir machten Halt bei einer Limoncello-Manufaktur kurz vor Amalfi – winzige Gläser standen auf einem Holztisch, die Sonne funkelte im goldenen Sirup. Ich versuchte „grazie“ wie ein Einheimischer zu sagen, klang aber eher französisch; Marco grinste nur und schenkte noch einen ein. Manche stiegen auf ein Boot (ich nicht, aber vielleicht beim nächsten Mal), andere schlenderten durch Gassen, die nach Gebäck und altem Stein rochen. Um zwölf läuteten die Glocken der Basilika – lauter als erwartet – und für einen Moment hielten alle inne und lauschten. Es tat gut, einfach mal stillzustehen.
Nach dem Mittagessen (das du dazubuchen kannst oder nicht – ich hatte Pasta mit Zitronenschale, die ich immer noch im Kopf habe) machten wir uns auf den Weg nach Pompeji. Plötzlich fühlte sich alles schwerer an. Die Sonne stand tiefer, Staub lag in der Luft, und der Vesuv thronte da, als gehörte ihm alles. Unsere archäologische Führerin führte uns durch Straßen, in denen noch die Spurrillen der Wagen im Stein zu sehen sind – sie erzählte von Bäckereien und Thermen, als hätte sie selbst dort gelebt. Manchmal hielt sie inne, damit wir uns vorstellen konnten, wie es vor dem Ausbruch geklungen haben muss; ehrlich, das jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken.
Ich ging müde, aber auf eine seltsame Weise erfüllt – als hätte ich an einem Tag zwei Italien gesehen: das helle, laute am Meer und das stille unter der Asche. Wenn du überlegst, diesen Tagesausflug von Neapel zur Amalfiküste & Pompeji zu machen… mach dir nicht zu viele Gedanken. Geh einfach und erlebe es selbst.
Die Abholung ist an ausgewählten Punkten im Zentrum von Neapel möglich; die Optionen findest du bei der Buchung.
Die Tour dauert den ganzen Tag, inklusive Fahrtzeit zwischen Neapel, der Amalfiküste und Pompeji.
Das Mittagessen ist optional – du kannst bei der Buchung wählen, ob du es möchtest oder nicht.
Eine 40-minütige Bootsfahrt wird in Amalfi angeboten, sofern verfügbar; die Bezahlung erfolgt vor Ort.
Ein professioneller archäologischer Guide führt die Tour, wenn die Gruppengröße passt; sonst gibt es Audioguides.
Wenn du bei der Buchung den Namen deines Schiffes angibst, wird die Rückkehr zum Hafen zeitlich abgestimmt.
Speziell geeignete Babysitze sind vorhanden; Familien sollten wegen der Laufstrecken eine moderate Fitness mitbringen.
Bei kleinen Gruppen oder in der Nebensaison gibt es statt eines Live-Guides einen interaktiven Audioguide.
Dein Tag startet mit Abholung an ausgewählten Punkten im Zentrum von Neapel, inklusive Eintrittskarten für Pompeji mit Live-Guide oder Audioguides je nach Gruppengröße, Live-Kommentaren während der Fahrten, einem optionalen traditionellen Mittagessen (wenn du es buchst), einer Limoncello-Verkostung bei Amalfi und – falls du Lust hast und die Zeit passt – einer optionalen Bootsfahrt entlang der Küste vor der Rückfahrt.
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