Du betrittst den Mailänder Duomo ohne Wartezeit, stehst still vor Da Vincis Letztem Abendmahl mit reserviertem Zugang, schlenderst durch historische Gassen mit einem lokalen Guide, der Geschichten erzählt, die du in keinem Reiseführer findest, und gönnst dir eine Mittagspause unter Einheimischen, bevor du versteckte Kirchen und prächtige Plätze entdeckst. Ein Tag, der lange nachklingt.
Kaum hatten wir die Tramglocken hinter uns gelassen, begann unser Guide Paolo, auf Details hinzuweisen, die mir sonst nie aufgefallen wären – zum Beispiel, wie die Mailänder sich am Sempione Park mit einem lässigen Handgelenkschwung begrüßen. Die Stadt wirkte lebendig, aber nicht gehetzt, und irgendwo lag dieser feine Duft von frisch geröstetem Kaffee in der Luft (das Café habe ich allerdings nie gefunden). Unsere kleine Gruppe versammelte sich um Paolo, als er uns Richtung Santa Maria delle Grazie führte – zum großen Highlight: dem Letzten Abendmahl. Zugegeben, ich war nervös wegen der Menschenmassen oder dass ich meinen Zeitfenster verpasse, aber mit den reservierten Tickets konnten wir einfach durchgehen. Der Raum war so still, dass man fast den eigenen Atem hören konnte. Mit so einem Gefühl hatte ich nicht gerechnet.
Danach schlenderten wir durch ruhige Seitengassen – Paolo scherzte über den Mailänder Modegeschmack („Sogar ihre Hunde sind besser angezogen als ich!“) – bevor wir mitten ins bunte Treiben der Piazza Mercanti eintauchten. Es ist etwas Besonderes, von jemandem geführt zu werden, der jede Abkürzung kennt; wir schlüpften gerade rechtzeitig in San Maurizio al Monastero Maggiore, wo ein Chor probte. Die Stimmen hallten von den goldverzierten Wänden wider – Gänsehaut pur. Bei der Scala erzählte Paolo von alten Aufführungen und geheimen Gängen; ich hörte nur halb zu, weil ich immer wieder dem Sonnenlicht auf den Marmorstufen draußen nachsah.
Als Nächstes stand der Duomo auf dem Programm – keine endlosen Warteschlangen dank unseres Fast-Track-Tickets (ehrlich, als ich die Schlange sah, war ich echt dankbar). Drinnen war es angenehm kühl und roch leicht nach Kerzenwachs. Paolo erklärte, warum hier alle Schultern bedecken müssen (ich hatte es vergessen und mir schnell einen Schal geliehen – typisch ich). Zum Abschluss machten wir eine Pause in den Gärten der Sforza Burg; jemand holte Gelato und wir saßen einfach eine Weile unter den Bäumen. Sechs Stunden klingen lang, aber die Zeit verging wie im Flug. Noch jetzt denke ich oft an die Stille vor dem Letzten Abendmahl – schwer in Worte zu fassen.
Die Tour dauert etwa 6 Stunden, inklusive einer Stunde Mittagspause.
Ja, du hast bevorzugten Zugang zum Mailänder Dom (Duomo di Milano).
Ja, die reservierten Tickets für das Letzte Abendmahl sind im Tourpreis enthalten.
Du besuchst die Gärten der Sforza Burg, die Scala, die Piazza Mercanti, die San Maurizio Kirche, den Sempione Park und mehr.
Nein, das Mittagessen ist nicht inklusive, aber es gibt eine etwa einstündige Pause zum Essen auf eigene Faust.
Ja, es gibt Headsets, damit du den Guide jederzeit gut verstehen kannst.
Ja, Schultern und Knie müssen bei Männern und Frauen bedeckt sein, wenn man Kirchen betritt.
Ja, Babys und Kleinkinder können im Kinderwagen mitgenommen werden.
Dein Tag umfasst eine geführte Tour mit Headsets, damit du keine Geschichten in den belebten Straßen oder in den prächtigen Kirchen verpasst; reservierte Tickets für Da Vincis Letztes Abendmahl und den Duomo; dazu Zeit, mit deinem lokalen Guide zu entdecken, bevor du nach sechs Stunden auf eigene Faust weiterziehst.
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