Erkunde Genuas Altstadt mit einem lokalen Guide, koste Focaccia, Farinata und echtes Pesto. Genieße zwei Ligurische Weine, bewundere Paläste und Kathedralen und tauche ein in das Leben der Einheimischen. Vegane oder vegetarische Wünsche? Kein Problem – hier geht’s um gutes Essen und das Gefühl, für einen Nachmittag Teil von Genua zu sein.
Kaum hatte ich „buongiorno“ gesagt, reichte mir jemand schon ein Stück Focaccia. Das Olivenöl hinterließ einen leichten Glanz auf meinen Fingern – ich störte mich nicht daran. Unser Guide Marco grinste und fragte, ob wir schon mal Farinata probiert hätten (ich nicht), und erzählte, dass die Straße vor Christoph Kolumbus’ Haus morgens immer nach Kaffee duftet. Genua ist lebendig, aber nicht hektisch; die Leute nehmen sich Zeit, mit Händen und Füßen zu sprechen. Wir schlenderten am Palazzo Ducale vorbei, und Marco berichtete von alten Kaufmannsfamilien – sein Großvater arbeitete wohl früher im Hafen. Besonders mochte ich, dass er genau wusste, welche Bäckerei die „richtige“ Panera hat (eine Art Kaffee-Gelato – ehrlich, ich denke immer noch daran).
Der Spaziergang war kurz, doch so viele Stopps, dass ich die Zeit vergaß. An der Kathedrale San Lorenzo zündete jemand drinnen Kerzen an, während draußen ein paar Kinder Fußball gegen die gestreifte Marmormauer spielten. In einer kleinen Trattoria probierten wir Pesto alla Genovese mit Trofie – so frisch, dass es fast in der Nase kitzelte. Eine Frau an unserem Tisch war vegan; ohne Aufhebens bekam sie etwas Besonderes serviert. Der lokale Weißwein schmeckte irgendwie salzig, als hätte sich Meeresluft in der Flasche gefangen. Marco erklärte, warum die ligurischen Reben an den steilen Hängen über der Stadt wachsen – es klang wie eine Mischung aus harter Arbeit und Zauberei.
Am meisten hat mich überrascht, wie viel Geschichte man spürt, wenn man mit einem Glas in der Hand die Via Garibaldi entlangläuft. Die Paläste sind riesig, aber man sieht auch abgeblätterte Farbe und Wäsche, die aus Fenstern weht. Zum Schluss standen wir an einem Holztisch im Freien, teilten frittierte Fischkegel und erzählten, wo jeder herkommt (ein Schwede versuchte „farinata“ auszusprechen – alle lachten). Hier eilt niemand, und es stört niemanden, wenn man den letzten Schluck besonders lange genießt.
Die Tour dauert etwa 2 Stunden.
Ja, die Gerichte können nach deinen Wünschen vegan oder vegetarisch angepasst werden.
Ja, die Tour ist mit Rollstuhl zugänglich und es gibt entsprechende Transportmöglichkeiten.
Du probierst fünf typische Gerichte: Focaccia, Farinata, Pesto, Panera (Kaffee-Gelato) und frittierter Fisch.
Nach der Buchung kontaktiert dich das Team, um alle besonderen Wünsche abzuklären.
Du siehst das Haus von Christoph Kolumbus, den Palazzo Ducale, die Kathedrale San Lorenzo, Palazzo San Giorgio und die Via Garibaldi.
Ja, zwei Ligurische Weine sind Teil der Verkostung.
Ja, Babys und kleine Kinder können im Kinderwagen mitkommen; bei Bedarf gibt es spezielle Babysitze.
Dein Nachmittag beinhaltet fünf klassische Gerichte aus Genua wie Focaccia und Pesto, die auf deine Wünsche abgestimmt werden (vegan/vegetarisch/familienfreundlich), zwei Ligurische Weine zum Probieren, Eintritt zu wichtigen Orten wie Via Garibaldi und Kathedrale San Lorenzo sowie Geschichten von deinem lokalen Guide auf Englisch, Spanisch oder Italienisch – alles barrierefrei und auf besondere Wünsche nach der Buchung abgestimmt.
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