Folge einem lokalen Guide durch die Uffizi- und Accademia-Galerien in Florenz mit Eintritt ohne Anstehen, bewundere Michelangelos David aus nächster Nähe und schlendere in kleiner Gruppe (max. 15) an Duomo und lebhaften Plätzen vorbei. Freu dich auf echte Geschichten hinter berühmter Kunst und stille Momente, die lange nachwirken.
Schon draußen vor der Accademia wippten wir ungeduldig mit den Füßen, als unsere Guide Marta die kleinen Funkgeräte verteilte – ehrlich gesagt war ich dankbar, denn Florenz kann ganz schön laut sein. Drinnen schlug mir sofort die Ruhe entgegen. Alle hielten den Atem an, als wir um die Ecke bogen und da stand er: David, als hätte er nur auf uns gewartet. Marta erzählte von den Adern in seinen Händen, und ich musste genau hinschauen – sie hatte recht. Der Marmor wirkte fast weich. Erst da wurde mir klar, was Renaissance wirklich bedeutet.
Danach traten wir wieder ins Freie und schlenderten am Duomo vorbei. Die Glocken läuteten (nicht für uns, aber so fühlte es sich an), und irgendwo roch es nach frisch gebrühtem Espresso. Wir hielten am Orsanmichele – früher wohl ein Getreidemarkt? Das hätte ich bei all den Statuen außen nie gedacht. Marta zeigte auf einen Heiligen, dessen Zehen von Jahrhunderten berührter Hände glänzten. Sie lachte und meinte, selbst Heilige brauchen ab und zu eine Pediküre.
Auf der Piazza della Repubblica war wie immer viel los; ein Junge versuchte eine Münze durch das Gitter des Porcellino zu werfen, verfehlte aber – sein Vater ließ ihn nochmal probieren, für mehr Glück. Unsere Gruppe war angenehm klein, vielleicht zwölf Leute. So konnte man leicht Fragen stellen oder auch mal zurückbleiben, wenn man wollte. Als wir die Piazza della Signoria erreichten, hörte ich auf, alles zu fotografieren. Manchmal will man einfach nur schauen.
Das Uffizi selbst ist fast überwältigend – Botticellis Primavera strahlt viel intensiver als auf jedem Foto, und Marta brachte uns ganz nah ran, ohne dass wir uns gehetzt fühlten. Von den Fenstern im zweiten Stock hat man einen seitlichen Blick auf die Ponte Vecchio; die Goldschmieden glänzen in der Sonne, Touristen huschen wie Ameisen darüber. Sie zeigte auf den Vasari-Korridor über uns und erzählte, wie die Medici-Herzöge heimlich ungesehen unterwegs waren – ich versuchte mir vorzustellen, was sie von uns mit unseren Headsets und Sneakers halten würden.
Ich verließ die Galerie mit dem Gedanken, wie viele Schritte vor uns schon durch diese Hallen hallten. Die Kunst ist weltberühmt, klar, aber es sind die kleinen Dinge, die bleiben: kühler Marmor unter der Hand, das Echo von jemandes Lachen an alten Steinen, Sonnenlicht, das sich in einem goldenen Armband im Schaufenster fängt. Florenz kriecht einem unter die Haut – und das auf die beste Art.
Die Tour dauert etwa 4 Stunden von Anfang bis Ende.
Ja, beide Museen und die Wege sind für Rollstühle und Kinderwagen geeignet.
Die Gruppen sind auf 10-15 Personen begrenzt für ein persönliches Erlebnis.
Ja, zeitlich festgelegte Tickets für beide Galerien sind im Preis inklusive.
Ja, die Accademia-Galerie mit dem David ist Teil der Tour.
Ja, es gibt Funkgeräte und Headsets, damit jeder die Führung gut versteht.
Treffpunkt ist ein klimatisiertes Büro in der Nähe der Accademia-Galerie, 15 Minuten vor Beginn.
Ja, der Treffpunkt ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dein Tag beinhaltet Eintritt ohne Anstehen für Uffizi und Accademia, eine geführte Tour mit einem erfahrenen lokalen Guide, persönliche Headsets für beste Verständlichkeit auch in der Gruppe, und eine kleine Gruppengröße von maximal 15 Personen – so bleibt die Tour entspannt und persönlich, während ihr gemeinsam Florenz’ Hauptplätze und Highlights entdeckt.
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